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Thema: Royal watchers - come together.

  1. #11521
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    Ich fand sie in diesem Interview nicht besonders toll, so sprunghaft, und man merkte deutlich, dass sie immer ganz genau wusste, was als Antwort kommt. Das finde ich dann nicht so spannend.

  2. #11522
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    So schlecht fand ich sie eigentlich nicht. Jedenfalls war sie respektvoll. Das kann man nicht von allen Interviewern in der Branche sagen.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  3. #11523
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    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    Sie ist so ziemlich das Beste, was die US-Medienlandschaft zu bieten hat. Sagt man.
    Ist sie dafür bekannt, aufzudecken, anzuprangern, Skandale zu schüren? Oder ist die eher die Vermittlerin?
    Wenn man sich zu einem Gespräch entschließt, dann gibt ihr Ruf ja auch die Richtung an, die das Ganze nehmen wird. Und das Ergebnis. Daher frage ich.

  4. #11524
    Avatar von Medha
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    Sie ist bekannt dafür, empathisch und mitfühlend zu sein, für Gerechtigkeit und gegen Benachteiligung zu kämpfen. Und auch dafür aus dem Nichts ein Medienimperium aufgebaut zu haben.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  5. #11525
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    Oprah Winfrey interviewte die Männer, die als „Central Park Five“ traurige Berühmtheit erlangten, sowie die Besetzung und Produzenten der Serie „When They See Us. Das hat sie für mich sehr gut umgesetzt.

  6. #11526
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    In diesem Interview war jede Frage garantiert im Vorfeld abgeklärt.
    Ein angenehm unaufgeregter Artikel, der für mich gut nachvollziehbar ist:

    https://www.zeit.de/zeit-magazin/unt...suizidgedanken
    Choose your battles wisely

  7. #11527
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    Ich habe mir das ganze Interview zu Gemüte geführt.

    Hier sind zwei Kulturen aufeinander geprallt: Meghan mit ihrem amerikanisch geprägten Lebensstil ist so gar nicht mit der englischen Mentalität zurecht gekommen. Auch wenn sie die gleiche Sprache sprechen, haben sie und die Royals aneinander vorbei geredet. Mit Kate hat wahrscheinlich von Anfang an die Chemie nicht gestimmt; es ist ja auch kein Naturgesetz, daß Schwägerinnen gleichzeitig gute Freundinnen sein müssen. Beim Thema Neid frage ich mich, ob sie Kate damit gemeint hat. Aber warum hätte Kate auf sie neidisch sein sollen, sie hat doch alles, einen zukünftigen König als Mann, tolle Kinder, große Beliebtheit.

    Meghan betont immer wieder, daß sie eine gestandene Frau mit Lebenserfahrung ist, daher nehme ich es ihr nicht ganz ab, daß sie blauäugig wie Lieschen Müller in das Königshaus eingeheiratet hat. Außerdem bin ich immer davon ausgegangen, daß es so etwas wie einen Prinzen-/Prinzessinenschule für Bürgerliche gibt, in der sie Benimm, Geschichte u.dgl. lernen. Und sie mußte den Text der englische Hymne selbst googeln? Ist das englische Königshaus so wurstig, daß sie so etwas nicht für nötig halten? Erstaunt hat mich, daß Meghan vorher schon Harrys Cousine Eugenie kannte, so unbeleckt bez. Royals kann sie also gar nicht gewesen sein.

    Wahrscheinlich hat sie sich das alles einfacher, glamouröser vorgestellt und war dann komplett mit allem überfordert. Ob sie wirklich an Selbstmord dachte oder "nur" psychisch erschöpft war, sei dahin gestellt. Wenn sie einfach so die Queen (der sie ja ganz offensichtlich nicht ans Bein pinkeln wollten) anrufen kann, wie sie es ja wohl jetzt bei Philips Erkrankung gemacht hat, warum hat sie sich nicht zu ihr durchstellen lassen und sie um Hilfe gebeten, wenn sie so gütig ist? Oder einen Therapeuten in LA angerufen, oder hat man ihr auch das Telefon weggenommen?

    Am schwersten wiegen natürlich die Rassismusvorwürfe. Hier ist mir ein Widerspruch aufgefallen: bei Meghan hörte es sich so an, daß während ihrer Schwangerschaft, als sie besonders verletzlich war, über die mögliche Hautfarbe ihres Kindes räsonniert wurde. Und daß ein möglicherweise dunkelhäutigeres Kind keinen Prinzentitel und Personenschutz bekommen könnte. Das kam bei mir zwischen den Zeilen so rüber. Daß das Kind keinen Prinzentitel bekommen kann, entspricht ja dem Gesetz (und wenn jemandem die Privilegien so egal sind, wie sie es weismachen wollte, warum ritt sie dann so auf dem Titel herum?). Bei Harry hörte es sich aber so an, daß über die Hautfarbe des potentiellen Kindes vor der Hochzeit gesprochen wurde. Das kann ich mir sogar vorstellen. Schließlich hat sich Harry ja in einem Kommunique an die Öffentlichkeit gewendet und Meghan gegen rassistische Anwürfe verteidigen müssen, als er gerade mit ihr liiert war. Damit hatte er erst ihre Beziehung öffentlich gemacht. Ich könnte mir gut vorstellen, daß jemand aus der Familie, als er seine Heiratsabsichten geäußert hat, ihn vielleicht in dem Sinne warnen wollte, daß er mit fiesen Kommentaren in der Presse rechnen müßte, wenn er eine farbige Frau und später vielleicht ein farbiges Kind hätte, und ob er sich das gut überlegt hätte. Vielleicht war das gar nicht rassistisch gemeint, sondern nur als "Warnung", worauf er sich bei der Presse alles einstellen müßte?

    Meghan hat ja sehr auf dem Personenschutz für Archie herumgeritten, sagte aber später, als Harry dabei war, daß es ihr bei der Security doch nur um Harry gegangen sei, sie und Archie wären völlig unwichtig gewesen (diese Äußerung als Mutter fand ich etwas seltsam). Ja, was denn nun?

    Harry hat sich beklagt, daß man als Royal immer eine Rolle spielen und gut gelaunt vor das Publikum treten müsse. Ihm ist offensichtlich nicht klar, daß das Volk keine geringe Summe an das Königshaus bezahlt und dafür auch einen gewissen Gegenwert erwarten kann, und das heißt nicht, daß die Royals nur gechillt an irgendwelchen Urlaubsorten herumliegen. Aber so weit denkt er, der in dieser Blase aufgewachsen ist, wahrscheinlich gar nicht.

    Wie dem auch sei, ich bin gespannt, ob und in welcher Weise das Königshaus reagieren wird.
    "Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)

  8. #11528
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Sie ist bekannt dafür, empathisch und mitfühlend zu sein, für Gerechtigkeit und gegen Benachteiligung zu kämpfen. Und auch dafür aus dem Nichts ein Medienimperium aufgebaut zu haben.
    Zitat Zitat von *LV* Beitrag anzeigen
    Oprah Winfrey interviewte die Männer, die als „Central Park Five“ traurige Berühmtheit erlangten, sowie die Besetzung und Produzenten der Serie „When They See Us. Das hat sie für mich sehr gut umgesetzt.
    Also, vor heißen Eisen hat sie demnach keine Angst und scheint die Fähigkeit zu haben, die richtigen Fragen zu stellen.

    Ich habe mich jetzt mal mit ihr beschäftigt. Danke.

  9. #11529
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    @astama: Ich bin da auch drüber gestolpert und verstehe es so, dass vor der Hochzeit und vor dem öffentlich werden der Beziehung die skin colour Diskussion stattgefunden hat zwischen Harry und einem Verwandten.
    Das wurde jetzt in der medialen Berichterstattung so vermischt/aus dem Zusammenhang herausgerissen zitiert/dargestellt, dass konkret Archie deswegen Nachteile hat, obwohl das ja lange vor seiner Zeugung war.

  10. #11530
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    Was ich ganz erstaunlich fand, war, dass Harry sich absolut empört darüber geäußert hat, dass die Familie ihm den Geldhahn abgedreht hat, als er verkündet hat, dass er nun kein arbeitender Senior Royal und stattdessen in den USA leben wollte - hat er ernsthaft geglaubt, dass ihm Millionen und Abermillionen zustehen, einfach so? Er barmte dann herum, dass er an sein Vermögen gehen musste - haben sie nicht auch verkündet, dass sie finanziell unabhängig sein wollten? Mir kommt das so vor.

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