Royal watchers - come together.

[vivian]

eine wenig bekannte, mittelmäßig talentierte Schauspielerin, die um jeden Preis auf die große Bühne wollte... nun ist sie bekannt wie ein bunter Hund und es gefällt ihr nicht?
Die Geister, die ich rief...

[Exuser66]

Mayan, ich denke, dass fast alle Prominenten mit solchen Kommentaren leben müssen - aber wie Vivian auch schon schreibt, Meghan hat sich das selbst ausgesucht. Und ich kann nur noch mal sagen - Kate jammert nicht auf diese selbstzentrierte Art herum.

[Gästin]

Aber stimmt, Meghan ist ja nun auch Schauspielerin und weiß sicher Emotionen einzusetzen, um die Öffentlichkeit zu lenken.

Boah, wow, Krisja, du schockst mich, dass du so schnell den Schalter umlegen kannst. Schauspielerin zu sein ist ein Beruf. Das ist man nicht 24 Stunden am Tag. Man ist auch ein Mensch mit eigenen Gefühlen und ja, ich finde gerade und besonders auch dann, wenn man ein Kind bekommt, ist man besonders empfindlich. Das gestehe ich Lieschen Müller zu und das gestehe ich Kate zu und auch Meghan. Kate hat es vielleicht etwas einfacher, weil sie ihre Familie dicht bei hat. Bei Meghan ist das ja leider anders. Ob sie wirklich souveräner ist, wissen wir nicht. Wissen wir, ob sie noch so souverän ist, wenn sie nicht im Focus steht? Meghan zeigt ihre Verletzung. Das ist ihr gutes Recht und die meisten von uns würden das auch jedem raten, der nicht Meghan heißt. Aber weil Meghan Meghan ist - und noch mehr, weil sie den falschen Beruf hatte und die falsche Nationalität - darf sie das nicht? Ich persönlich finde es unglaublich, jemandem zu unterstellen, dass sein emotionales Verhalten nicht echt ist. Das spricht nicht unbedingt für die eigene Souveränität.

[all about eve]

Und ich denke nicht, dass sie sich das Ausmaß der negativen Berichterstattung im Vorfeld so vorgestellt hat

Da muss man nur 2x googeln und findet die entsprechenden Berichterstattungen über Kate oder Diana und deren Ausmaß. Dass sie im Vorfeld nicht gewusst haben will, was im schlimmsten Fall auf sie zukommt, kann ihr wirklich niemand abnehmen. Und dieses weinerlich-theatralische "existing, not living" ist doch eine Ohrfeige für alle alleinerziehenden Mütter, die für knappes Budget arbeiten gehen.

Befremdlich finde ich auch, dass die beiden in der Dokumentation über ihre eigenen Befindlichkeiten sprechen, anstatt dort den wohltätigen Zweck ihrer Afrikareise in den Mittelpunkt zu stellen. Dass sie damit von allen anderen Aspekten der Reise ablenken, dürfte ihnen ebenso klar gewesen sein und war mit Sicherheit auch so kalkuliert. Wenig sympathisch. Wie überhaupt sehr vieles, was in letzter Zeit rund um das Paar passiert ist, einschließlich ihres bigotten Verhaltens in punkto Klimaschutz.

[Krisja]

@Gästin - das hat mit Schalter umlegen nichts zu tun, Hopi als auch Janne haben die Situation nochmal aus einer anderen Ecke beleuchtet, die ich vorher nicht so im Vordergrund hatte. Du hast sicher auch recht damit, dass Meghan emotional sein kann/darf, gerade als junge Mutter aber trotzdem ist sie Schauspielerin, die auf Knopfdruck agieren kann. Ob sie es in dem interview getan hat oder alles echt war, wer weiß das schon. KANN, muss aber nicht. Trotzdem hatte es mich angerührt

[Gästin]

Trotzdem hatte es mich angerührt

Wenn es dich anrührt, solltest du das als Maßstab nehmen und nicht das, was andere Menschen schreiben. Die wissen genauso wenig wie du und ich, wie schwer es wirklich ist und hauen auch nur ihre Mutmaßungen raus.

[Tommasina]

Ich sage zu dem Ganzen nicht mehr viel, ausser: ich staune wirklich immer wieder, wie unglaublich kühl man, wen auch immer es betrifft, sagen kann: selber schuld!
Man kennt den Menschen nicht, nicht mal ansatzweise, aber das Urteil ist rasch gefällt, stell dich nicht so an, selber schuld....

Ach, und was nun Meghans Befindlichkeit mit der alleinerziehender Mütter zu tun haben soll, erschliesst sich mir auch nicht.
Wo ist der Zusammenhang?
Ich war dreifach alleinerziehende Mutter, es wäre mir nie in den Sinn gekommen, anderen Müttern, die, aus welchen Gründen auch immer sie evtl. nicht glücklich waren, zu sagen, dass sie im Vergleich zu mir auf hohem Niveau jammern.

[monro]

Ich finde es eher krass, wie unterschiedlich die Medien Kate und Meghan darstellen.
Jedes Outfit das Meghan trägt wird ausgepreist während man sich bei Kate bedeckt hält - wieviel ihre Garderobe für Pakistan gekostet hat wurde nicht berichtet. Meghan hat in Afrika nur “alte” Kleider aufgetragen, kaum ein Wort wurde darüber verloren. Wenn Kate dies tut, wird sie in den Himmel gelobt.
Aktuell wird Kate für ihre Volksnähe gelobt weil sie im Supermarkt selbst einkauft - abgeschirmt vom Bodyguard der alle Photos und Videos unterbunden hat. Klingt bekannt? Hätte Meghan dies getan, wären die Headlines andere.
Artikel zu Meghan werden nicht moderiert während bei Kate Artikeln die Kommentare moderiert und zensiert werden.

Seit M&H auf dem Schirm sind, wurden alle anderen Royals uninteressant. H&M garantieren die Headlines und Leser. Im Sommer gab es Presseartikel weil Angestellte in Windsor Castle wegen Bauarbeiten auf einen anderen Parkplatz ausweichen mussten. Der Aufhänger waren M&H obwohl die gar nichts damit zu tun hatten.

[Exuser66]

Ich sehe immer wieder auch wirklich viel häßliche Berichterstattung über Kate in der britischen Boulevardpresse, ich habe nicht den Eindruck, dass sie besser behandelt wird als Meghan.

[all about eve]

Ich sehe schon einen Unterschied, aber Kate hat die ganz harten Jahre vermutlich einfach bereits hinter sich. William und Kate haben sich mit der Presse arrangiert, sind mit ihren Rollen offenbar im Reinen und geben auch wohldosierte Bilder von ihren Kindern preis. Was sie aber vor bösartigen Gerüchten, siehe die angebliche Fremdgehgeschichte in diesem Sommer, auch nicht zuverlässig schützt.