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Thema: Royal watchers - come together.

  1. #10631
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    Zitat Zitat von fille Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich Teile (!) der hier - dankenswerterweise geposteten - Zitate extrem geschmacklos finde (rassistisch ieS finde ich das Affenbild, vieles vom Rest sind halt völlig uninteressante, beliebige Aussagen), überzeugt mich das nicht als Nachweis für den Vorwurf systematisch rassistischer Berichterstattung gegen Meghan.

    Es kann nicht sein, dass sich jemand bei der Erwähnung afroamerikanischer Wurzeln einer Person schon als Rassist fühlen muss, wenn es im Kontext weder abfällig noch mangels völliger Irrelevanz deplatziert ist. Als Meghan Harry heiratete, war das offenbar sowohl für die britische (oder scheinbar auch deutsche) Presse ein Thema, wurde jedoch als positives Signal kommentiert. Natürlich könnte man da nun wieder vorwerfen, dass der Umstand gar nicht mehr erwähnenswert sein sollte. Aber nicht erwähnenswert ist nur, was nicht neu ist. Da es aber nun Mal das erste Mal war und für mein Empfinden auch eher als positiv bewert wurde, finde ich den Vorwurf von Rassismus konstruiert.

    Das Internet ist im Übrigen voller bösartiger und abfälliger Kommentare. Hier habe ich noch kein einziges unvertretbares Posting gelesen und verstehe daher den "Tadel" nicht. Das ist alles noch auf einem sehr verträglichem Niveau und das sage ich, die ich finde, dass "das verfassungsrechtlich geschützte Recht auf Meinungsäußerung" zu häufig als Rechtfertigung für unreflektierte, unfundierte Meinungsbekundung genutzt wird.

    Meghan beklagt sich bzw leidet nach meinem Verständnis weder unter Rassismus noch Rassismus, sondern schlicht über/unter fehlenden Sympathien. Das liegt aber bei mir persönlich daran, weil die von mir als solche empfundene Inszenierung nervte. Darüber hinaus wurde ja zB berichtet, dass binnen sehr kurzer Zeit aufgrund ihrer hohen Ansprüche ihre Privatsekretär(innen) kündigten oder gekündigt wurden.

    Dass jemand in der Masse nicht gut ankommt, also "wendlert", passiert vielen Möchtegerns, Prominenten und auch Politikern. Frei nach Goethe: "Man merkt die Absicht und ist verstimmt". Mit Rassismus hat das wirklich nichts zu tun, kann aber als sehr praktische Ausrede benutzt werden, das Ass des Kartendecks in einer Diskussion.
    Ich verstehe den Rückzug als richtige, aber auch eigennützige, Entscheidung, ihre persönlichen Interessen und ihren Seelenfrieden zu wahren.
    Danke, fille!

    Wie gesagt, Rassismus inkl Alltagsrassismus ist schlimm- doch lasst die Kirche im Dorf. Meghan ist nun mal schwarz bzw. ein Mischling- schlecht ist es doch nur, wenn man das mit einer negativen Wertung sieht.
    Und, wie gesagt, so viele Afro-Amerikaner fanden es ganz toll und empfanden es als ein Signal.

  2. #10632
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    Zitat Zitat von astama Beitrag anzeigen
    Gegen diesen Skandal ist doch hier alles pille-palle :

    https://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/orgie-im-jagdschloss-grunewald-***-spielchen-im-kaiserreich_id_10637918.html

    Habe es gestern gelesen und mich köstlich amüsiert.
    Na, da stand der in seiner Jugend skandalumwitterte "Party-Prinz" Harry ja in einer langen Tradition...
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  3. #10633
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    Zitat Zitat von fille Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich Teile (!) der hier - dankenswerterweise geposteten - Zitate extrem geschmacklos finde (rassistisch ieS finde ich das Affenbild, vieles vom Rest sind halt völlig uninteressante, beliebige Aussagen), überzeugt mich das nicht als Nachweis für den Vorwurf systematisch rassistischer Berichterstattung gegen Meghan.

    Es kann nicht sein, dass sich jemand bei der Erwähnung afroamerikanischer Wurzeln einer Person schon als Rassist fühlen muss, wenn es im Kontext weder abfällig noch mangels völliger Irrelevanz deplatziert ist. Als Meghan Harry heiratete, war das offenbar sowohl für die britische (oder scheinbar auch deutsche) Presse ein Thema, wurde jedoch als positives Signal kommentiert. Natürlich könnte man da nun wieder vorwerfen, dass der Umstand gar nicht mehr erwähnenswert sein sollte. Aber nicht erwähnenswert ist nur, was nicht neu ist. Da es aber nun Mal das erste Mal war und für mein Empfinden auch eher als positiv bewert wurde, finde ich den Vorwurf von Rassismus konstruiert.

    Das Internet ist im Übrigen voller bösartiger und abfälliger Kommentare. Hier habe ich noch kein einziges unvertretbares Posting gelesen und verstehe daher den "Tadel" nicht. Das ist alles noch auf einem sehr verträglichem Niveau und das sage ich, die ich finde, dass "das verfassungsrechtlich geschützte Recht auf Meinungsäußerung" zu häufig als Rechtfertigung für unreflektierte, unfundierte Meinungsbekundung genutzt wird.

    Meghan beklagt sich bzw leidet nach meinem Verständnis weder unter Rassismus noch Rassismus, sondern schlicht über/unter fehlenden Sympathien. Das liegt aber bei mir persönlich daran, weil die von mir als solche empfundene Inszenierung nervte. Darüber hinaus wurde ja zB berichtet, dass binnen sehr kurzer Zeit aufgrund ihrer hohen Ansprüche ihre Privatsekretär(innen) kündigten oder gekündigt wurden.

    Dass jemand in der Masse nicht gut ankommt, also "wendlert", passiert vielen Möchtegerns, Prominenten und auch Politikern. Frei nach Goethe: "Man merkt die Absicht und ist verstimmt". Mit Rassismus hat das wirklich nichts zu tun, kann aber als sehr praktische Ausrede benutzt werden, das Ass des Kartendecks in einer Diskussion.
    Ich verstehe den Rückzug als richtige, aber auch eigennützige, Entscheidung, ihre persönlichen Interessen und ihren Seelenfrieden zu wahren.
    Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
    H.G. eve

    Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?

  4. #10634
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    Zitat Zitat von astama Beitrag anzeigen
    Gegen diesen Skandal ist doch hier alles pille-palle :

    https://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/orgie-im-jagdschloss-grunewald-***-spielchen-im-kaiserreich_id_10637918.html

    Habe es gestern gelesen und mich köstlich amüsiert.
    H.G. eve

    Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?

  5. #10635
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    @fille,
    danke für deine klaren Worte.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  6. #10636
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    Hm, sollte das stimmen und jemand tatsächlich in einer Anwaltskanzlei versemmelt haben, dann möchte ich gerade nicht in seiner Haut stecken:

    https://www.bild.de/unterhaltung/roy...9994.bild.html
    H.G. eve

    Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?

  7. #10637
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    Also, zu mir, darf jeder "Asiatin", "dunklere Hautfarbe" oder sonst was sagen. Natürlich wäre ich nicht wohlgestimmt, wenn man es in einem diskriminierenden Kontext sagt. Doch ein Weißer darf ruhig zu mir sagen. dass ich ja nicht einen so hohen LSF brauche durch meine dunklere Hautfarbe und das ist nun mal Fakt Wenn derjenige das nur faktisch meint und nichts diskriminierendes hinzufügt, ist doch alles i.O.? Fakt ist, dass ich Asiatin bin und dunkler. Das wäre ungefähr genau so, wenn ich einen ethnischen Deutschen nicht mehr als Deutschen, Europäer, Weißer betiteln würde, weil es politisch inkorrekt ist Was soll man denn sonst sagen, wenn man jemanden oberflächlich und äußerlich beschreiben will?

    Ich gebe jedem recht, dass man es, wenn man es gerade nicht muss, nicht erwähnen sollte, weil es eben keine Rolle spielen sollte- doch bitte lasst die Kirche im Dorf. Wenn man es mit solch einem Tabu belegt, wird es irgendwann zu lächerlich, die Leute werden ängstlich und alles wird nur noch schlimmer.

  8. #10638
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    Das würde ich 1:1 ebenfalls tragen, einschließlich der Stiefel:

    https://www.newmyroyals.com/2020/01/...e-visited.html

    Ich liebe Rollkragenpullis.
    H.G. eve

    Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?

  9. #10639
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    Oh, das freut mich doch. Danke!! (Kassandra, eve und Saphirblau)!
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

  10. #10640
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    Zitat Zitat von all about eve Beitrag anzeigen
    Das würde ich 1:1 ebenfalls tragen, einschließlich der Stiefel:

    https://www.newmyroyals.com/2020/01/...e-visited.html

    Ich liebe Rollkragenpullis.
    Ja, sie kann sich immer besser anziehen finde ich. Modisch und doch ihres Standes würdig sozusagen

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