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Thema: Royal watchers - come together.

  1. #10311
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    Wie hab ich gestern gelesen: Da kann sie sich bei „The Crown“ ja jetzt selber spielen.
    Ich finds unmöglich. Sie wusste wen sie heiratet. Mir tut die Queen leid, dass sie sich auf ihre letzten Tage/ Jahre noch so mit der Verwandschaft rumärgern muss.
    I love Holidays!

  2. #10312
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    Nachdem ich den Dok-Film über die Afrikareise gesehen habe, bin ich ziemlich sicher, dass das Ganze mehr von Harry als von Meghan ausgeht.
    Er hat damals schon anklingen lassen, dass er so nicht weitermachen will.
    Dass sein wichtigstes Anliegen sei, seine Familie zu schützen und dass das nicht möglich sei, so wie die britische Presse sich auf Meghan eingeschossen habe.

    Die Entscheidung, die er jetzt getroffen hat, ist also nur konsequent.
    Meinen Segen haben die beiden.

    Ich mag die Queen.
    Wenn aber nur ein Bruchteil dessen stimmt, was bei The Crown gezeigt wird, stand für sie das Wohlergehen ihrer Familie/Kinder immer hinter ihrer Pflicht als Königin.
    Überliefert ist, dass sie nach monatelanger Abwesenheit ihre damals noch kleinen Kinder Charles und Anne mit Handschlag begrüsste.
    Keine Umarmung, nichts.

    Harry und William wurden, laut ihrer eigenen Aussage, nach Dianas Tod gezwungen, die ganze lange Strecke unter den Augen der Öffentlichkeit hinter dem Sarg herzugehen.
    Harry war damals 12, ein Kind.
    Sowas hinterlässt Spuren.
    Und es beeinflusst mMn immer noch sein jetziges Handeln.
    Ich kanns verstehen und wünsche ihm, dass er glücklich wird - anders als Prinzessin Margaret, die sich auf andere Weise (vergeblich) gegen die Zwänge der Firma aufgelehnt hat.

  3. #10313
    Avatar von Medha
    Medha ist offline Spritzenkassen Anwärterin
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    Tomma, ich stimme Dir völlig zu. Aber die ganze Geschichte zeigt doch das Dilemma dieser überholten Institution. Es sind Menschen, die sich nicht aussuchen, dort hineingeboren zu werden, die aber nach unserem modernen Verständnis von Menschenwürde ein Recht auf ihr eigenes Leben und Privatsphäre hätten. Andererseits lebt diese Art der Institution davon, etwas Aussenstehendes zu sein, mit besonderen Rechten ausgestattet und dem Nimbus des Geheimnisvollen, Besonderen, Undurchdringbaren. Die Faszination besteht darin, dieses Geheimnisvolle dann doch zu enträtseln. Wie hat die Queen geschaut? Welche Bilder standen wo herum? Wie weit stehen die Brüder auseinander. Man sieht das auch hier in diesem Thread. Eigentlich wünscht man sich, dass es menschelt aber bitte nicht zu sehr, denn genau das zerstört die Illusion.

    Die Zwänge dieser Rolle sind extrem und nicht gut für die psychische Gesundheit. Charles hat sich wie es scheint ja einigermassen erholt, Andrew hat sich selbst zerlegt, Phillip zeigt nach aussen Zynismus und Überheblichkeit, William und Kate eine schöne Fassade und die Queen Beton. Harry scheint das nicht zu wollen und ich finde es sehr mutig, wie er damit umgeht. Es muss nicht perfekt sein und es muss nicht jedem gefallen und vieles wird sich erst finden müssen. Er hat es sich nicht ausgesucht und es ist sein Leben. So lange er nichts Ungesetzliches macht, ist es doch ziemlich gleich.

    Ich verfolge das Ganze unter dem Aspekt, wie lang das Königstum noch seine Legitimation aufrecht erhalten kann. Für mich ist der Hauptaspekt Kontinuität und Stabilität. Es gibt den Menschen eine gefühlte Sicherheit, wenn da etwas ist, dass sich nicht ändert. Deswegen ist es ja eben auch so schwierig, das in die Neuzeit zu überführen. Aber das Fundament auf das sich die Königshäuser berufen, nämlich von Gott auserwählte Personen zu sein und deswegen mit den königlichen Privilegien durch Geburt ausgestattet zu sein ist nun mal wirklich Quark.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  4. #10314
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    Kein Mensch hat sich ausgesucht, wo er hineingeboren wird, sei es in eine royale Familie, in prekäre wirtschaftliche Verhältnisse oder als Hungerleider, der sich sein Essen auf dem Müll suchen muß.

    Jeder, der Abkömmling einer royalen Familie ist, hat nämlich auch eine Unmenge von Privilegien: er wird nie wirtschaftliche Not leiden, hat in allem nur die allerbeste Versorgung, hat Zugang zu Menschen, Ereignissen und Orten, von denen ein „Normalsterblicher“ nur träumen kann.

    Wenn es bei HM nur auf „Cherry Picking“ hinauslaufen sollte (Privilegien gern, aber nicht die Nachteile), wäre das kein gutes Signal. Nicht, daß man sich in Nordamerika als Celebrity feiern und herumreichen läßt und den Hollywood-Fame genießt, zu dem es bei Meghan ja schlußendlich doch nicht ganz gereicht hat. Wenn sie ihren guten Namen für gute Aktivitäten nutzen, wird da sicher auch die RF mitziehen.

    Und es glaubt doch keiner, daß die beiden nicht nach wie vor im Fokus der Medien stehen, ganz gleich, unter welchem Label sie laufen.
    Geändert von astama (10.01.20 um 14:00:11 Uhr)
    "Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)

  5. #10315
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    Was ich wirklich gut von den beiden finde, ist, dass sie - nachdem sie selbst ja so ungern im Rampenlicht stehen - ihre großen Announcements auch immer nutzen, um Familienmitgliedern die üble Aufmerksamkeit der Presse zu ersparen. Nachdem die Berichterstattung über Eugenies Hochzeit durch die Babynews schon größtenteils überlagert werden konnte und Charles Präsentation (ich weiß schon nicht mehr, von was) durch das Afrika-Interview aus den Schlagzeilen gedrängt wurde, zeugt es doch von ausgesucht gutem Timing, ihren (im Detail noch nicht geplanten) Ausstieg ausgerechnet an Kates Geburtstag bekannt zu geben. Im Ernst: ich hab nach dem Umgang der Presse mit den beiden ja Verständnis für den Wunsch, da auszubrechen, aber das hat doch Gschmäckle.

  6. #10316
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    Konsequent wäre dann aber trotzdem ein kompletter Rückzug und nicht dieses Rosinenpicken.

  7. #10317
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    Warten wir es doch einfach mal ab.....

  8. #10318
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    Zitat Zitat von Perlentaucher Beitrag anzeigen
    Was ich wirklich gut von den beiden finde, ist, dass sie - nachdem sie selbst ja so ungern im Rampenlicht stehen -
    Genau das glaube ich eben nicht, jedenfalls nicht, was Meghan angeht. Ich hatte von Anfang an ein eigenartiges Gefühl und komme mehr und mehr zu dem Schluss, dass die ganze Ehe zum Teil aus Berechnung von Meghans Seite aus besteht.

    SIE will an erster Stelle stehen, das kann sie aber nur, wenn sie aus dem Dunstkreis der königlichen Familie ausbricht.

    Wir werden noch viel von ihr hören.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  9. #10319
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    Das war auch ironisch gemeint.

  10. #10320
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    Ach, bei meinem Ehemann würde ich auch an erster Stelle stehen wollen.

    Ich finde ihr Verhalten vernünftig. Was würden wir jemandem raten, der unglücklich ist? Ändere was: Emanzipiere dich von deiner Familie oder distanziere dich, suche dir einen neuen Job, mach jedenfalls etwas anders.

    Nur für diese beiden soll das nicht gelten? Die sollen in ihrer unglücklichen Situation ausharren - nur weil einer der Partner privilegiert geboren ist? Wie blöde müsste man sein, wenn man das täte.

    Sie wollen etwas ändern und natürlich versucht man immer, etwas so zu ändern, dass es einem selbst gut passt. Ob das klappt, wird die Zukunft zeigen.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

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