Royal watchers - come together.

[Exuser66]

Jetzt kommt das große Interview mit Harry und Meghan bei Oprah - die beiden haben es wirklich nicht verstanden, worum es geht. Denke an Philipp in the Crown, als er zu Diana sagt, es geht in der Familie Windsor nur um eine einzige Person, und sie scheine doch etwas verwirrt zu sein, wer das sie...

[Adrienne]

Ich hab Meghan eigentlich immer gemocht, und auch Harry, aber ich finde die Schlammschlacht gegen das Königshaus völlig daneben und sie sollten es jetzt einfach mal gut sein lassen.
Das sie immer wieder solchen Interviews führen, um in den Medien dreckige Wäsche zu waschen, ich weiß nicht. Wozu soll das gut sein? Eigene Problembewätigung in der Öffentlichkeit?
Sie sagten doch immer, sie wollen ihre Privatsphäre und wenden daher dem Königshaus den Rücken zu.
Man merkt halt leider doch, dass sie einfach eine Hollywood-Schauspielerin ist und in anderen Sphären lebt. Sehr schade.

[monro]

Welche Schlammschlacht denn? Die negativen Schlagzeilen werden vor allem von der Presse, Außenstehenden wie Hofreportern oder geheimen Quellen aus dem Palast gefüttert.

Das Interview mit James Cordon war sehr sympatisch, und in den wenigen Minuten hat Harry das Königshaus besser dastehen lassen, als es die hofinterne Presse zur Zeit hat machen können. Von dreckiger Wäsche (mal abgesehen von James und Harrys matschiger Kleidung nachdem sie durch den Hindernisparcour gekrochen sind, oder der Tee-Trolly der bei einer Vollbremsung auf Harry gefallen ist) war im James Cordon Interview weit und breit nichts zu sehen.

Beim Oprah Interview sollte man nicht vergessen: Oprah richtet sich an ein amerikanisches Publikum, kaum einer hier in UK schaut Oprah bzw. kann es empfangen. Die Royals haben in den USA keinen Einfluss. Das einzige was die Britischen Medien machen müssen ist keine Lizenz zur Ausstrahlung zu kaufen...allerdings gehen ihnen dann Millionen an Werbegeldern flöten.

[Adrienne]

Naja, es sind ist ja schon alleine die Tatsache, DASS sie dauernd über ihre royale Zeit reden. Und auch mit negativen Äußerungen darüber, und dazu große Interviews führen. Warum tut man das?
Ich finde sowas unschön. Genauso unschön, wie z.B. wie eine geschiedene Bekannte bei allen Bekannten der gemeinsamen Kinder über die Exfamilie ihres Exmannes und Vater ihrer Kinder redet.
Warum Angriffsfläche gegen die eigene Familie bieten, die man sich doch damals selbst bewußt ausgesucht hat? Und den Medien damit auch noch Futter geben, wo man ehvorher weiß, was die daraus machen?
Man kann doch auch einfach schweigen.

[monro]

Die beiden haben in den vergangenen 12 Monaten kein Interview gegeben. Was sie gemacht haben, ist sich für ihre Themen einzusetzen und zu arbeiten. Was ist daran unschön?
Alles was man in der Zeit zu lesen bekam kam entweder von Buckingham Palace, der Presse selbst oder irgendwelchen selbsternannten Hofreportern.

[Adrienne]

Sie haben immer wieder Interviews gegeben, ich hab nicht genau im Kopf wann und wie genau, aber ich erinnere mich z.B. auch an Aussagen auf ihrer Südafrikareise.
Ich rede ja auch nicht nur von den aktuellen Ereignissen.
Wie auch immer, mir ist das egal was die beiden machen, ich verstehe halt nur nicht, warum man sich einerseits beschwert und andererseits den Medien auch freiwillig das Futter dafür liefert.

[astama]

Der Trailer ist ja schon mal richtig reißerisch: schockierende Dinge, mundtot gemacht, kaum zu überleben. Und Meghan schaut wie die die heilige Maria. Das ist mir doch ein bißchen viel Hollywood.

[Exuser66]

Naja, es ist einfach schlechter Stil nachzutreten. Das Königshaus einschließlich William und Kate haben noch keinen einzigen persönlichen Kommentar dazu abgegeben, das ist schon ein großer Unterschied. Merken sie nicht, dass all ihr Gejammer darüber, dass die Presse sie nicht in Ruhe lässt, dadurch widerlegt wird? Es ist nicht so, dass sie es nicht mögen, wenn über sie berichtet wird, sie möchten nur nichts Negatives über sich selbst lesen.

[all about eve]

Das Interview mit James Cordon war sehr sympatisch, und in den wenigen Minuten hat Harry das Königshaus besser dastehen lassen, als es die hofinterne Presse zur Zeit hat machen können.

Das liegt wohl immer in Auge des Betrachters. Der Fan findet so etwas natürlich gut, ich fand es eher albern. Ich gebe aber zu, dass ich nach kurzer Zeit abgeschaltet habe, weil es schlichtweg nervte.

Der Artikel in der Welt deutet ganz treffend die Bigotterie dieses Paares, das im Jammern, Nachtreten und sich Beschweren unschlagbar ist:

https://www.welt.de/vermischtes/arti...uns-beide.html

Offenbar fällt das auch anderen als nur der britischen Presse auf.

Die Kommentare darunter sind entsprechend.

[astama]

In einer Millionenvilla läßt sich natürlich gut jammern. Das in einer Zeit, wo viele um ihre Existenz und gar das nackte Leben kämpfen müssen. Die beiden wollen als Philanthropen gesehen werden, wirken aber derzeit eher wie aus einer schlechten Seifenoper entsprungen.