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Thema: Mein Vater bekommt so viele Schmerzmittel

  1. #21
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    Danke Vivian

  2. #22
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    ich finde wiederum, es kann nichts schaden, bei so etwas mal kritisch zu sein und auch mal zu hinterfragen bzw. mit den Ärzten mal darüber zu reden, vorausgesetzt, dein Vater ist einverstanden, mit ihm musst du natürlich auch darüber reden.
    Da er ja wohl starke Schmerzen hat(te), kann er wohl die Sache auch nicht so objektiv sehen und das ist ja auch völlig verständlich. Deshalb finde ich ein "der wird schon wissen was er tut" in diesem Fall nicht so gut.

    Wenn man mal gesehen hat, wie starke Schmerzmittel einen Menschen völlig verändern und teilweise zerstören können, ist man da vielleicht auch etwas vorsichtiger.
    Dass heutzutage allerdings niemand mehr starke Schmerzen aushalten kann und soll, ist natürlich auch selbstverständlich und für viele ist ein Leben ohne Schmerzmittel einfach nicht mehr tragbar.
    Blindes Vertrauen in Ärzte muss ja aber auch nicht sein, mal darüber zu reden und sich vielleicht auch noch eine andere Meinung einzuholen finde ich nicht schlecht.

    Alles Gute für deinen Papa

  3. #23
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Nunja, es gibt bei Standard-Ops eben auch gewissen Standards bei der anschließenden Medikation. Und so lange ist die OP ja noch nicht her. Natürlich sollte man so etwas auch hinterfragen. Aber die OP ist gerade erst her. Er befindet sich noch in der Reha. Da ist eine solche Medikation doch noch normal. Aber vielleicht kann ein Gespräch mit dem Arzt zu Klarheit verhelfen und auch zu einer Beruhigung beitragen.
    Mir hat es immer sehr geholfen, mit den behandelnden Ärzten meiner Mutter zu sprechen um wirklich zu erfahren, was aktuell los ist und geplant ist. Meine Mutter hat das alles nämlich nur sehr eingeschränkt verstanden und weitergeben geben können.

  4. #24
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    Natürlich muss und soll man Schmerzmedikation hinterfragen und mit den behandelnden Ärzten besprechen. Aber ich finde es merkwürdig, dass die Töchter das machen wollen. Ich finde, dass es doch sehr vom Alter des Patienten abhängt, ob er das selber macht oder ob sich die Kinder drum kümmern.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  5. #25
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    Ich finde das überhaupt nicht merkwürdig, das sich die Töchter Sorgen machen und auch kümmern wollen. Ich wäre da sicher nicht anders...

  6. #26
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    Zitat Zitat von wuermchen Beitrag anzeigen
    Ich finde das überhaupt nicht merkwürdig, das sich die Töchter Sorgen machen und auch kümmern wollen. Ich wäre da sicher nicht anders...
    Das Sorgen machen finde ich nun auch nicht so merkwürdig. Aber das Abnehmen von notwendigen Gesprächen erstaunt mich. Bellamos Vater scheint doch in einem Alter zu sein, im dem er noch in der Lage ist, so ein - sicherlich notwendiges - Gespräch selbst zu führen.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  7. #27
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    Zitat Zitat von wuermchen Beitrag anzeigen
    Ich finde das überhaupt nicht merkwürdig, das sich die Töchter Sorgen machen und auch kümmern wollen. Ich wäre da sicher nicht anders...
    Sehe ich genauso. Wenn ich da an meine Oma denke... alles was der Herr Doktor gesagt hat, war Gesetz.
    Das kann man ruhig mal hinterfragen, machen viele Aeltere aber nicht.

  8. #28
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    Gästin, es wird ja nichts über den Kopf meines Vaters hinweg getan. Das würde alles in Absprache passieren, genau wie wir jetzt in Absprache mit meinem Vater beschlossen haben, dass ER am Montag mit den Ärzten spricht und wir dann ggf nochmal nachhaken. Er weiss darüber bescheid und ist damit einverstanden.
    Und ich habe als Tochter das Recht mich darüber zu informieren wieso, weshalb, warum.
    Wenn er nicht wollen würde, dass ich und meine Schwester uns da "einmischen", würde er das sagen, glaub mir
    Ich denke, er ist sogar ganz froh darüber.

    Danke für die vielen Genesungswünsche

  9. #29
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    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Ich verstehe, dass du dir Sorgen machst. Aber ich denke, du solltest deinem Vater und den Ärzten mehr vertrauen. Die Nebenwirkungen vom Valoron sind weniger schlimm als bei Diclofenac o.ä. und dafür ist die Wirkung deutlich besser. Deinem Vater geht es damit also besser, weil weniger (oder keine?) Schmerzen. Das Abhängkeitspotenzial ist eher gering. Hier ist noch ein Artikel dazu, vielleicht hilft er dir:http://www.dr-gumpert.de/html/valoron.html und http://www.fr-online.de/wissenschaft...8,3199138.html
    Struppi, ich habe nochmal was interessantes gefunden.
    Der beigefügte Antagonist Naloxon, der die euphorisierende Wirkung (und damit das Abhängiskeitspotential) eindämmen btw verhindern soll, wirkt bei oraler Einnahme erst ab 300 / 400 mg. Bei Dosierungen darunter wird es zersetzt und ist völlig wirkungslos. Ich weiss nicht wie hoch die Dosierung bei meinem Vater ist, werde mich da aber mal schlau machen. Recherchiert man im Netz, gibt es viele, viele Erfahrungsberichte von Tilidin- btw Valoronabhängigen
    In deinem Link steht sogar, dass das Naloxon nur bei intravenöser Gabe wirkt. Er nimmt ja Kapseln.

  10. #30
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Das Sorgen machen finde ich nun auch nicht so merkwürdig. Aber das Abnehmen von notwendigen Gesprächen erstaunt mich. Bellamos Vater scheint doch in einem Alter zu sein, im dem er noch in der Lage ist, so ein - sicherlich notwendiges - Gespräch selbst zu führen.
    Ich denke zu wissen wie du es meinst, leider sind Männer und das will ich nicht verallgemeinern manchmal nicht so taff wie Frauen.
    Ich kann da ein leider nicht so schönes Beispiel anführen, mein Papa hatte einige Zeit Schmerzen und meine Mama und ich haben gesagt, geh bitte zum Arzt und lass es abklären.
    Kommentar: Ich brauche keinen Arzt, heute auch Jahre später mache ich mir Vorwürfe warum ich damals nicht eingegriffen habe…denn mein Papa ist dann als ich gesagt habe das ich da nimmer länger zu schaue zum Arzt dann sofort ins Krankenhaus und einige Tage später gestorben….
    Wenn du etwas erleben möchtest....
    was du noch nie erlebt hast....
    musst du etwas tun....
    was du noch nie getan hast!

    Sie schleichen sich auf leisen Pfoten in dein Herz um es nie mehr zu verlassen.

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