Zitat von
Divaa
Darf ich ehrlich sein? Ich halte die deutsche Durchschnittsehe nicht für sonderlich spannend, toll oder einzigartig, sondern eher für eine Zweckgemeinschaft. Und leider kommen die meisten Frauen wg. Steuerklasse V dabei finanziell nicht gut weg, was sich später meist bitterbös rächen wird. Ich verstehe auch nicht, warum das höchste Lebensziel vieler Frauen heutzutage immernoch ist, einmal zu heiraten und dem alles andere unterzuordnen? Ich habe jedenfalls keine Lust, treusorgende Ehefrau zu spielen, um dann höchstwahrscheinlich doch irgendwann vom Göttergatten aus lauter Dankbarkeit *AchtungIronie* betrogen zu werden. Und sein wir ehrlich, die meisten lassen sich irgendwann total gehen. Mich wundern die hohen Scheidungraten jedenfalls überhaupt nicht. Ich kenne selbst auch keine Ehe, in der ich gern die Ehefrau sein wollte.
Wie ist denn eine "Durchschnittsehe" in anderen Nationalitäten?
Wieso muss etwas Derartiges spannend sein, und warum gerade dann, wenn man verheiratet ist? Oder warum gerade dann nicht?
Ob nun Steuerklasse 5 oder wieauchimmer, manchmal verdienen auch Männer weniger (kommt kaum vor, aber soll es geben), ist das nicht egal, als Paar? Sollte es jedenfalls sein...
Warum "ordne ich ich mich unter"?
Betrogen werden kann man auch wunderbar, wenn man nicht verheiratet ist?
Ich hoffe, die Ironie gilt für deinen gesamten Beitrag, scheint aber nicht so. Da, wo sie angebracht ist, hast du sie vergessen zu betonen.
Ich staune mit großen Augen.
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
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