Mein Ex-Freund (der ziemlich narzisstisch war, freundlich ausgedrückt) hat mir mal detailliert erklärt, warum ICH es ausgerechnet sein musste. Schileßlich waren an dem Abend 500 Leute anwesend, hätte er sich doch eine Andere als OdB genommen...jammer... u.a. war es mein Desinteresse an ihm, was ihn total auf den Plan gebracht hat. Jedenfalls ist er den ganzen Abend wie ein Hündchen hinter mir her gedackelt und hat sogar geraucht, weil er somit eine Möglichkeit hatte, sich regelmäßig bei mir Zigaretten zu schnorren. Das er gar nicht raucht, habe ich dann erst später erfahren...
Na ja... jedenfalls weiß ich aufgrund dieser Ausführungen jetzt etwas mehr, was ich an mir habe, dass ich diese Männer anziehe. Das hat mir auch geholfen, mich dahin gehend zu ändern.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Die Welt ist viel zu gefährlich, um darin zu leben – nicht wegen der Menschen, die Böses tun, sondern wegen der Menschen, die daneben stehen und sie gewähren lassen. Albert Einstein
Ich finde nicht, dass es so sehr Zufall ist. Wenn ich meine Freunde bedenke, hing es vor allem davon ab, welche Fremdsprachen ich gelernt habe, welche Berufswahl ich getroffen hatte und somit auch, wohin es mich verschlagen hatte, welchen Musikgeschmack ich hatte und welchem ich in welcher Zeit besonders nachging, welche Leute ich kennenlernte und welche Bekanntschaften ich weiter verfolgte, ob ich auf das Drängeln meiner Freunde gehört habe zu einer bestimmten Entscheidung, und und. Es ist eher die Verkettung von vielen kleinen Entscheidungen, die dazu führte, dass ich zum Zeitpunkt X am Ort Y war und in der Lage war, mit Z zu sprechen. Und diese Verkettung kann man wahlweise als Zufall oder als Bestimmung werten.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Dein Desinteresse war sicher nicht das einzige Kriterium - das würde ja bedeuten, die andere 499 hätten Interesse an ihm gehabt
Aber es gibt denke ich schon so Exemplare Mann die eine zuerst desinteressierte Frau bevorzugen. Es tut dem Ego einfach gut, wenn diese dann doch "erlegt" werden kann. Das passt ja auch zu einer narzisstischen Persönlichkeit.
Nun ja, Spaß beiseite, ich kann diese Sprüche, dass man sich immer GENAU das in sein Leben zieht (an Partnern), was einen widerspiegelt, auch nicht mehr gut hören. Klar strahlt man etwas aus und zieht damit etwas an - oder eben nicht. Aber ich glaube auch, wenn es der Zufall (das Schicksal?) so will, dann zieht man eben auch mal "Bockmist" an, obwohl man grundsätzlich selbst mit sich im Reinen ist. Die Frage ist nur, ob man, wenn man den angezogenen Mist dann als solchen erkennt, das Ganze noch ausbaut und eine unglückliche Ehe draus macht oder lieber schnell die Kurve kratzt.
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Wie kommt ihr eigentlich immer zu diesen Umkehrschlüssen?
Nur weil eine Tanne ein Baum ist, ist nicht jeder Baum eine Tanne.
Und nur weil dieser Mann vor allem an Frauen interessiert ist, die sich NICHT für IHN interessieren, heißt das nicht, daß jede Frau, für die er sich nicht interessiert, ein Interesse an IHM hatte.
Doch, es gibt Menschen, die vor allem das Unerreichbare reizt, so wie Mayanmar das beschrieben hat. Denn sie wollen sich beweisen, daß sie wirklich ALLE haben können.
Ich habe jetzt den Thread nicht gelesen nur die letzten Beiträge. Diese These stützt zB das "James-Bond-Prinzip". Alle Frauen die IHN wollten wurden erschossen, erwürgt oder sonst wie um die Ecke gebracht. Er interessierte sich immer nur für die harmlosen die ihn zuerst gar nicht wollten. (ist wirklich so!)
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee