Hier die Begriffsbestimmung deines Links:

[Der Begriff Schicksal hat keine ihm zugrundeliegende eindeutig wertende Bedeutung. Synonym wird das Wort Los verwendet. Zumeist wird als Schicksal eine Art höhere Macht begriffen, die ohne direktes menschliches Zutun das Leben einer Person entscheidend beeinflusst. Beispiele: „Das Schicksal meint es gut mit ihr“, „Er wurde vom Schicksal dazu bestimmt“, „Das Schicksal nahm seinen Lauf“ oder der Schicksalsschlag. In diesem Sinne ist es der Inbegriff unpersönlicher Mächte. Weit verbreitet ist aber besonders die Auffassung, man könne sein Schicksal beeinflussen; daher wird auch davon gesprochen, „sein Schicksal zu meistern“ oder „sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen“.
Die Einstellung gegenüber dem Schicksal reicht
von völliger Ergebung (Fatalismus) über den
Glauben an seine Überwindbarkeit (nimmer sich beugen/kräftig sich zeigen/rufet die Arme/der Gottheit herbei – Goethe) bis zur
völligen Willensfreiheit des Individuums (Voluntarismus).
Meine Deutung ist die erste, das zweite ist ein ganz normaler änderbarer Lebensweg. Schicksal ist halt für mein Empfinden nichts, das man abwählen kann, sondern es trifft immer ein.