Was ist an diesem Geschlechterklimbim eigentlich so faszinierend? Im Abendblatt ist auch ein Artikel über das Buch und so wie ich den Artikel gelesen habe ging es nicht um Dinge, die das Mannsein ausmachen, sondern um den Unterschied vom unreifen Kind zum Erwachsenen.
"Sie alle eint eine innere Kraft und Charakterstärke, über die ich mich früher als ironisch-distanzierter Schlaumeier allenfalls lustig gemacht hätte", gibt Koch zerknirscht zu. "Sie haben mir gezeigt, dass es nicht die großkalibrige Waffe in der Hand oder besonders derbe Sprüche sind, die einen Mann ausmachen. Sondern Dinge wie Selbstvertrauen und Bescheidenheit. Die Ruhe zu bewahren, wenn alle anderen den Kopf verlieren."
Als wären das Dinge, die nur Männern zu eigen wären. Als gäbe es keine souveränen Frauen.
Mottenkiste auf. Buch rein. Mottenkiste zu. That's it.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)