Hat schon mal jemand eine China-Rundreise gemacht?

[Aquila2110]

Also das mit den Englischkenntnissen kann ich nicht so stehen lassen, so schlimm ist es nicht.
In den Hotels gab es immer jemanden der etwas englisch konnte, und selbst wenn es sehr wenig war, aber man kann sich auch ohne viel Worte verständigen. Jedenfalls waren alle in den Hotels immer sehr bemüht, auch in den Restaurants.
Also an den Sprachkenntnissen der Einwohner sollte eine Reise nicht scheitern.
Ausserdem empfehle ich allen auf Reisen in Ländern dessen Sprache man nicht spricht dieses kleine "Wörterbuch" mitzunehmen: Langenscheidt OHNE-WÖRTER-BUCH: http://www.amazon.de/Langenscheidt-O...e+wörter+buch

Und wir haben auch alle Flüge, Hotels, Private Reiseleiter und Mietwagen von Deutschland aus gebucht. Und es hat alles perfekt funktioniert.

[Chiquitita]

Thailand fand ich sehr schön und möchte unbedingt nochmal hin. Es ist nicht überall "***touristisch" (falls Dich das stört), wir haben davon fast nix mitbekommen, waren aber auch z.B. nicht in Phuket.

In Vietnam kann man auch problemlos individuell reisen, wobei man das wegen der großen Nord-Süd-Ausdehnung gut vorplanen sollte (Inlandsflüge sind sehr erschwinglich). EDIT: Man darf allerdings dort als Ausländer ohne vietnamesischen Wohnsitz nicht Auto fahren.

In Kambodscha war eine Kollegin von mir mal (die dort eine europäische Freundin besucht hat); sie war doch etwas geschockt angesichts der Armut (+ Schmutz).

[Krisja]

Meine Mutter hat vor einigen Jahren eine China-Rundreise gemacht, einer meiner Brüder und in den letzten beiden Jahren mehrere Freunde.
Alle waren eigentlich begeistert. Natürlich kommt man alleine nicht weit, weil niemand Englisch oder Deutsch spricht und natürlich wird man beguckt. Aber das weiß man eigentlich vorher. Man hat ein festes Programm, das ist einem aber ja klar, und wenig bis keinen Kontakt zur Bevölkerung.
Beim Essen gab es einige, die alles probiert haben (und nicht immer begeistert waren). Ein Freund mit Diabetes 1 hat sich in der Zeit überwiegend von Gemüse und Obst ernährt und hatte nach seiner Rückkehr Spitzenwerte.
Alle fanden die Rundreise anstrengend, wegen der Kompaktheit und der strengen Zeitvorgaben, aber keiner war dabei, der nicht wieder würde fahren wollen. Alle waren begeistert von den Dingen, die sie gesehen haben, witzigerweise alle von unterschiedlichen Sachen.
Ich würde wahnsinnig gerne fahren. Außer China und Japan, vielleicht noch Vietnam interessiert mich in Asien eigentlich auch nichts.

Danke dir für den Bericht Gästen - die Busreise ist auch was, was mich ein wenig abschreckt. Es ist genau das, worüber wir in den Staaten immer lästern - Bus kommt, Horde Leute raus, Foto Foto machen, schnell wieder rein und weiter. Der pure Horror für mich, ehrlich gesagt. Aber sicher gibt es Länder, in denen es nicht anders geht - China scheint dazu zu gehören.

kann ich alles nur bestätigen, leider.
Ich war schon mehrmals in China unterwegs, ganz im Norden (Peking bis Innere Mongolei, Mitte mit Shanghai, und Süden von Hongkong aus).
Und ich war auch schon viel in Asien (Indien, Südostasien unterwegs) und kann einiges wegstecken, aber China war sehr anstrengend, nicht körperlich oder des Klimas wegen, sondern wegen Leuten, genau so wie Dawn schreibt. Wobei Shanghai und Hongkong da positive Ausnahmen sind, da fand ich es eigentlich ganz nett. Peking bietet sehr viel Sehenswertes, das lohnt sich auch.
Wenn du, so wie ich, gerne Tempelanlagen, historische Städte, besuchst, dann ist China schon eine Reise wert.
Landschaftlich fand ich es jetzt nicht so spannend (außer die Flussfahrt in Guilin), aber als USA Reisende bist du da sowieso sehr verwöhnt, was das angeht
Ich empfehle dir nicht so viel Programm zu machen. Also eine Reise raussuchen, bei der man nicht so viel unterwegs ist. Das Land ist so riesig da geht so viel Zeit drauf, und gerade das Reisen in China fand ich unheimlich anstrengen, sei es mit dem Flugzeug oder mit der Bahn. Die meisten Gruppenreisen haben einen sehr straffen Zeitplan, was zusätzlich stresst.
Wir waren übrigens nicht mit einer Gruppe unterwegs, sondern nur zu zweit .
Naja nicht ganz, wir hatten immer einen lokale chinesische Reiseführer und einen Mietwagen mit Fahrer.

Auch dir vielen Dank - das mit dem zu Zweit unterwegs sein mit Reiseführer und Mietwagen klingt sehr interessant, kannst du mir bitte sagen, was das so über den Daumen kostet? Wo bucht man das, bzw wie findet man so einen Reiseführer für Zwei? Mit dem Verwöhntsein, was Landschaft angeht, hast du sicher recht - USA ist da schon eine hohe Messlatte. Tempel sind sicher interessant, aber auch noch nach dem 5.? Riesig ist das Land ja wirklich, verschiedene Reisen in Katalogen beinhalten mehrere Inlandsflüge Kreuzfahrten und Zugreisen

Wie wäre es mit Kambodscha?
Ich würde das Land als sicher charakterisieren (von den verminten Landstrichen abgesehen). Man kann weitgehend alleine reisen, auch als Frau. Individuell reisen ist kein Problem. Man kann zwar nicht selbst Auto fahren, aber mit einem Guide ist es kein Problem, herum zu kommen (per Wagen, Moped bzw. Tuktuk), ohne auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein.
Die Verständigung vor Ort ist anders als in China einfach. Khmer muss man nicht können, mit Englisch und Französisch kommt man gut klar. Das Land ist sehr vielseitig und bietet alles, was man als Tourist wünscht. Monumentale Sehenswürdigkeiten wie Angkor Wat und Siem Reap, landschaftlich einzigartige Gegenden und tolle Strände.

Das klingt wirklich auch toll, das schau ich mir auch mal näher an. Davon hab ich so gar keine Vorstellung.

Zum Thema man kommt in China keine 3 Meter weit alleine: Das ist einfach nicht korrekt!
Ich bin zwei Monate ohne jegliche Sprachkenntnisse mit dem Rucksack durch China gereist, und zwar auch abseits westlicher Zentren wie Shanghai. Wir waren auch im westlichen Hinterland und sind dort mit Überlandbussen oder Zügen gefahren. Und wir haben es überlebt und mussten auch nie hungern!
Allerdings ist mir bewusst, dass so eine Art von Reisen natürlich nur wenige Menschen machen möchten. Generell ist China wirklich sehr anstrengend, aber das habe ich in fast allen asiatischen Ländern so empfunden, in China war es halt nochmal einen Tick anstrengender. Man muss sich einfach auf die andere Kultur und das ständige Bedrängtsein als Tourist einstellen wollen, denn einfach ist es keineswegs. Etwas Abenteuerlust muss man vielleicht auch haben, denn es ist einfach komplett anders als Reisen in den USA oder Europa.
Aber auch als nicht Rucksackreisender kann man in China individuell gut alleine reisen. Meine Eltern waren auch schon einmal 3 Wochen alleine unterwegs, natürlich auf gehobenerem Standard als ich. Sie hatten sich Flüge und Hotels bereits alles vorher gebucht und dann vor Ort stets auf lokale Reiseführer (oft auch deutschsprechende!) zurückgegriffen. Und sie sind wunderbar zurecht gekommen und wollen gerne nochmal hin, weil sie so beeindruckt waren.
Das Land generell kann ich nur wärmstens empfehlen, eines der beeindruckendsten in denen ich bisher war. Die Landschaft, gerade auch im Landesinneren ist sehr vielfältig und die Kultur hochinteressant. Ich würde sowieso immer empfehlen, nicht nur in Metropolen wie Peking, Shanghai oder Hong Kong zu bleiben, da sieht man natürlich generell eher die westliche/modernere Seite des Landes.
Noch was zu den Englischkenntnissen in Unterkünften: Meine Eltern waren in gehobeneren Hotels und dort konnte das Personal fast nie richtiges Englisch. Wir als Backpacker hingegen blieben in einfacheren Unterkünften (jetzt keine Mehrbettzimmer, sondern auch Doppelzimmer, die qualitativ durchaus hochwertig waren, teilweise mit Regenwalddusche oder so!) und dort sprachen alle meist einwandfrei Englisch und konnten einem somit auch gut helfen.

Tine - wie mutig, echt. Klingt nach einem tollen Abenteuerurlaub, der dir sicher unvergesslich sein wird. Witzig, dass du mehr englisch sprechenden Menschen begegnet bist als dene Eltern in großen Hotels. Auch hier die Frage, wie kommt man an einen Reiseführer, der nur für zwei Personen arbeitet? Die Reise deiner Eltern klingt auch echt gut.

Also das mit den Englischkenntnissen kann ich nicht so stehen lassen, so schlimm ist es nicht.
In den Hotels gab es immer jemanden der etwas englisch konnte, und selbst wenn es sehr wenig war, aber man kann sich auch ohne viel Worte verständigen. Jedenfalls waren alle in den Hotels immer sehr bemüht, auch in den Restaurants.
Also an den Sprachkenntnissen der Einwohner sollte eine Reise nicht scheitern.
Ausserdem empfehle ich allen auf Reisen in Ländern dessen Sprache man nicht spricht dieses kleine "Wörterbuch" mitzunehmen: Langenscheidt OHNE-WÖRTER-BUCH: http://www.amazon.de/Langenscheidt-O...e+wörter+buch

Und wir haben auch alle Flüge, Hotels, Private Reiseleiter und Mietwagen von Deutschland aus gebucht. Und es hat alles perfekt funktioniert.

Das Wörterbuch ist ja toll, danke für den Link . Das ist nicht meine größte Sorge, mich nicht auf englisch verständigen zu können, irgendwie geht immer was.

Thailand fand ich sehr schön und möchte unbedingt nochmal hin. Es ist nicht überall "***touristisch" (falls Dich das stört), wir haben davon fast nix mitbekommen, waren aber auch z.B. nicht in Phuket.

In Vietnam kann man auch problemlos individuell reisen, wobei man das wegen der großen Nord-Süd-Ausdehnung gut vorplanen sollte (Inlandsflüge sind sehr erschwinglich). EDIT: Man darf allerdings dort als Ausländer ohne vietnamesischen Wohnsitz nicht Auto fahren.

In Kambodscha war eine Kollegin von mir mal (die dort eine europäische Freundin besucht hat); sie war doch etwas geschockt angesichts der Armut (+ Schmutz).

Nein, das hat nichts mit dem ***tourismus zu tun, dass ich mich für Thailand nicht so interessiere - ich kann es gar nicht mal begründen. Einfach aus dem Bauch heraus gibt es Länder, die mich nicht so reizen wie andere - mag sein, dass ich Thailand damit unrecht tue.

Die Armut ist zB ein Grund, warum ich nicht so gern nach Indien möchte, ich kann nicht in einem 4 Sterne Hotel wohnen und aus dem Fenster schaue ich auf einen Slum. Mein Freund war beruflich sehr oft dort und ich habe Bilder gesehen, einfach so traurig.
Naja, mal schauen, wo wir so landen - ich muss noch mehr darüber lesen und Informationen sammeln - ich danke euch allen sehr für eure Meinungen!

[Aquila2110]

Wir sind bis jetzt immer mit Marco Polo Reisen unterwegs gewesen:
http://www.marco-polo-reisen.com/individuell

bei Gebeco gibt es jetzt aber auch Privatrundreisen.
http://www.gebeco.de/reisestile#individualreisen
http://www.gebeco.de/reisestile/indi...isen-nach-mass

Diese Reisen sind nicht um bedingt günstig, aber man kann zum Beispiel verschiedene Hotelkategorien wählen, oder sich auch selbst Hotels buchen, auch einfach bei den vorgeschlagenen Routen etwas weglassen, kann die Reise günstiger machen.

Wir mögen es zum Beispiel nicht so stressig, also Abends im Hotel ankommen, am nächsten Morgen gleich weiter fahren, also übernachten wir meist immer mehrere Nächte in einem Hotel um so den Ort besser erkunden zu können und so nicht täglich Koffer packen zu müssen, dafür lassen wir dann etwas anderes weg. In Sri Lanka haben wir zum Beispiel die Fahrt ins Hochland zu den Teeplantagen weggelassen (Teeplantagen haben wir schon mehrmals gesehen, und die Fahrt wäre lang und anstrengend gewesen), also lieber 2 Tage mehr am Strand gehabt.
Die Reisevorbereitung dauert dann immer etwas länger, aber per Email und Telefon, hat das bis jetzt immer ganz toll geklappt.

Hier ein etwas günstiger chinesischer Anbieter: http://www.chinatours.de/reisen/indi...ab-2-personen/
Damit hab ich allerdings keine Erfahrung. Hört sich aber auch nicht schlecht an.
Und das Ohne Wörter Wörterbuch hat mir schon oft geholfen, sei es in einer Apotheke, beim Arzt oder einfach nur im Restaurant

[Dawn13]

Meine Erfahrung bzgl. Verständigung war schlicht eine andere. Im ländlichen China ging gar nichts, kein Wort. Später in Shanghai habe ich versucht einem Taxifahrer zu erklären, dass ich an den Flughafen müsse. Ein Ding der Unmöglichkeit und schlussendlich musste er der englischsprechenden Zentrale anrufen (ich weiss übrigens, was "Flughafen" auf Chinesisch heisst - ging trotzdem nicht, weil ich das natürlich auch in mehrmaligem Versuch nicht korrekt ausgesprochen habe). In Restaurants wurden wir regelmässig ignoriert und nicht bedient - haben wir dann irgendwann auf Chinesisch "Kellner" gerufen (wir hatten nämlich zwei Chinesisch sprechende Europäer dabei), kamen sie daher. Halbwegs verständigen ging lediglich in etwas gehobeneren Restaurants und Lokalen in Shanghai. Ich habe noch in keinem Land erlebt, dass man nicht mal "Airport" oder "water" oder "beer" versteht. In Südostasien oder auch Lateinamerika z.B. von den meisten Orten dieser Welt, ausser von extrem ländlichen Gegenden in Kuba o.ä. Chinesisch lernen kann man so gut wie nicht, die Intonation ist gänzlich falsch. Es ist zwar besser als gar nichts, aber meistens erntet man auch beim bemühtesten Versuch nur leere Blicke.

Möglicherweise hatten sie aber einfach keinen Bock, die allergrössten Fans von Ausländern sind sie ja sowieso nicht.

Nichtsdestotrotz war die Verständigung tatsächlich noch das vernachlässigbarste Problem.

Asien ist nie einfach zum Reisen, das stimmt, aber Südostasien habe ich um ein Vielfaches entspannter empfunden, als China.

Aber so macht halt jeder seine eigenen Erfahrungen.

[Aquila2110]

Meine Erfahrung bzgl. Verständigung war schlicht eine andere. Im ländlichen China ging gar nichts, kein Wort. Später in Shanghai habe ich versucht einem Taxifahrer zu erklären, dass ich an den Flughafen müsse. Ein Ding der Unmöglichkeit und schlussendlich musste er der englischsprechenden Zentrale anrufen (ich weiss übrigens, was "Flughafen" auf Chinesisch heisst - ging trotzdem nicht, weil ich das natürlich auch in mehrmaligem Versuch nicht korrekt ausgesprochen habe). In Restaurants wurden wir regelmässig ignoriert und nicht bedient - haben wir dann irgendwann auf Chinesisch "Kellner" gerufen (wir hatten nämlich zwei Chinesisch sprechende Europäer dabei), kamen sie daher. Halbwegs verständigen ging lediglich in etwas gehobeneren Restaurants und Lokalen in Shanghai. Ich habe noch in keinem Land erlebt, dass man nicht mal "Airport" oder "water" oder "beer" versteht. In Südostasien oder auch Lateinamerika z.B. von den meisten Orten dieser Welt, ausser von extrem ländlichen Gegenden in Kuba o.ä. Chinesisch lernen kann man so gut wie nicht, die Intonation ist gänzlich falsch. Es ist zwar besser als gar nichts, aber meistens erntet man auch beim bemühtesten Versuch nur leere Blicke.

Möglicherweise hatten sie aber einfach keinen Bock, die allergrössten Fans von Ausländern sind sie ja sowieso nicht.

Nichtsdestotrotz war die Verständigung tatsächlich noch das vernachlässigbarste Problem.

Asien ist nie einfach zum Reisen, das stimmt, aber Südostasien habe ich um ein Vielfaches entspannter empfunden, als China.

Aber so macht halt jeder seine eigenen Erfahrungen.

Du hattest das kein "Ohne Wörter Buch" dabei!

Aber manchmal hab ich auch gedacht: "die wollen einfach nicht verstehen" und dieses "ist-mir-doch-egal-was-diese-Ausländer-wollen" ist mir auch oft begegnet, und dieses Desinteresse an Ausländischen Besuchern war mir auch ganz fremd, das war in allen anderen Ländern, die ich besucht habe nicht so.

Das ist so schade, denn das Land ist wirklich interessant.

[Dawn13]

Du hattest das kein "Ohne Wörter Buch" dabei!

Das ist natürlich auch wieder wahr

Aber manchmal hab ich auch gedacht: "die wollen einfach nicht verstehen" und dieses "ist-mir-doch-egal-was-diese-Ausländer-wollen" ist mir auch oft begegnet, und dieses Desinteresse an Ausländischen Besuchern war mir auch ganz fremd, das war eigentlich in allen anderen Ländern, die ich besucht habe nicht so.
Das ist so schade, denn das Land ist wirklich interessant.

Ja in dem Ausmass kannte ich das bis anhin auch nicht. Aber ich war lange eher in Zentralamerika unterwegs, die Kulturen da sind gänzlich anders und um einiges gastfreundlicher. Allerdings sind die Chinesen ja wie schon angetönt - und wie du sicher auch erfahren durftest - generell nicht für ihre Höflichkeit und ihren Anstand bekannt, um das mal vorsichtig auszudrücken - wahrscheinlich ist es wurscht, ob man weiss, grün oder violett ist.

[Chiquitita]

Nein, das hat nichts mit dem ***tourismus zu tun, dass ich mich für Thailand nicht so interessiere - ich kann es gar nicht mal begründen. Einfach aus dem Bauch heraus gibt es Länder, die mich nicht so reizen wie andere - mag sein, dass ich Thailand damit unrecht tue.

Die Armut ist zB ein Grund, warum ich nicht so gern nach Indien möchte, ich kann nicht in einem 4 Sterne Hotel wohnen und aus dem Fenster schaue ich auf einen Slum. Mein Freund war beruflich sehr oft dort und ich habe Bilder gesehen, einfach so traurig.

Kann ich total nachvollziehen; mich reizen manche Länder auch gar nicht.
Und mit Indien geht es mir ganz genauso wie Dir!
Du wirst schon das richtige Ziel für Dich finden.

[Krisja]

Kann ich total nachvollziehen; mich reizen manche Länder auch gar nicht.
Und mit Indien geht es mir ganz genauso wie Dir!
Du wirst schon das richtige Ziel für Dich finden.

Das nennt man Luxusprobleme

[tine2]

Die Reiseführer haben meine Eltern stets vor Ort organisiert, meist über das Hotel direkt oder über lokale Agenturen. Man findet auf jeden Fall schnell jemanden. Falls man nur für eine bestimmte Sehenswürdigkeit einen Guide möchte, stehen dort am Eingang eigentlich immer genügend herum und bieten ihre Dienste an.