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Thema: Spiegel-Artikel über Alternativmedizin

  1. #111
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    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Ich glaube, ich muss gleich ko....

    Pendler, überlegst du auch, bevor du schreibst?
    Ja, und mir reicht es jetzt. Mehr habe ich dazu nicht zu schreiben. Gute Besserung - vielleicht ein paar Nux Vormica Globuli in D12 oder Allium (aus der Spagyrik)?


    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Weswegen musst du kotzen, Struppi?
    Weil ihr grad schlecht ist.

    ....und da unterstellen sie mir "schlechte Laune"
    Geändert von Der Pendler (29.11.13 um 11:08:33 Uhr)

  2. #112
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    @Gästin: Dee schreibt hier von ihrer Schwester und wie es ihr ergangen ist. In dem Zusammenhang finde ich es ziemlich daneben zu schreiben, dass unser Dasein hier endlich ist und man sich damit abfinden muss. Es war also alles Schicksal? Niemand hätte ihr helfen können, wenn es nicht mal die Homöopathie konnte? Und sein Schwager ist gestorben, weil er die homöopathische Behandlung abgelehnt hat? Nein, SO hat er es nicht geschrieben. Aber das ist die Botschaft.
    Meine Mutter ist Anfang des Jahres auch an Krebs gestorben. Obwohl sie in schulmedizinischer Behandlung war. Es wurde zu spät bemerkt. Erst, als der Krebs schon gestreut hatte. Sie hat auch keine homöopathische Behandlung in Anspruch genommen. Dann ist sie wohl selber Schuld, oder?

  3. #113
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Diese Schwarzmalerei und dieses Vorhalten von Extremen - wie gesagt, ich kenne niemanden, der diese Extreme lebt - halte ich für lächerlich. .
    Gästin, ich habe dich früher mal gerne gelesen, heute empfinde ich dich einfach nur noch von oben herab und verbittert.

    Für mich ist dieser Satz ein Schlag ins Gesicht und eine widerliche, bodenlose Frechheit - überleg dir mal, was du da geschrieben hast, was du da für lächerlich hältst.
    Um es mal deutlich auszudrücken, du machst es hier lächerlich, dass meine Schwester im Alter von 33 Jahren gestorben ist, weil sie sich nicht rechtzeitig anderweitig behandeln ließ.

    Für mich war das eine bittere Wahrheit und nur weil du niemanden kennst, der so etwas macht, heißt nicht, dass es solche Leute nicht gibt.

  4. #114
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    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    @Gästin: Dee schreibt hier von ihrer Schwester und wie es ihr ergangen ist. In dem Zusammenhang finde ich es ziemlich daneben zu schreiben, dass unser Dasein hier endlich ist und man sich damit abfinden muss. Es war also alles Schicksal? Niemand hätte ihr helfen können, wenn es nicht mal die Homöopathie konnte? Und sein Schwager ist gestorben, weil er die homöopathische Behandlung abgelehnt hat? Nein, SO hat er es nicht geschrieben. Aber das ist die Botschaft.
    Meine Mutter ist Anfang des Jahres auch an Krebs gestorben. Obwohl sie in schulmedizinischer Behandlung war. Es wurde zu spät bemerkt. Erst, als der Krebs schon gestreut hatte. Sie hat auch keine homöopathische Behandlung in Anspruch genommen. Dann ist sie wohl selber Schuld, oder?
    Es ist toll was Du so alles interpretierst. Meine Mutter ist letztes Jahr gestorben. An was weiß die Klinik (man hat lediglich von einem Tumor im Oberbauch) gesprochen (ich wollte es auch gar nicht genauer wissen)

    Ja, der Tod ist nicht abwendbar und hat nichts, aber auch gar nix mit der Art der Behandlung zu tun. Er kommt wenn er kommt. Das muss von Menschen akzeptiert werden. Punkt

    Jetzt kannst Du (und andere) ja gern weiter noch etwas in meine Texte "hineininterpretieren" ......

  5. #115
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    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    @Gästin: Dee schreibt hier von ihrer Schwester und wie es ihr ergangen ist. In dem Zusammenhang finde ich es ziemlich daneben zu schreiben, dass unser Dasein hier endlich ist und man sich damit abfinden muss. Es war also alles Schicksal? Niemand hätte ihr helfen können, wenn es nicht mal die Homöopathie konnte? Und sein Schwager ist gestorben, weil er die homöopathische Behandlung abgelehnt hat? Nein, SO hat er es nicht geschrieben. Aber das ist die Botschaft.
    Meine Mutter ist Anfang des Jahres auch an Krebs gestorben. Obwohl sie in schulmedizinischer Behandlung war. Es wurde zu spät bemerkt. Erst, als der Krebs schon gestreut hatte. Sie hat auch keine homöopathische Behandlung in Anspruch genommen. Dann ist sie wohl selber Schuld, oder?
    Struppi, so hat der Pendler das nicht geschrieben, dass jemand selber Schuld hat, wenn er keine Alternativmedizin in Anspruch nimmt. Ich nehme ihn ungerne in Schutz, aber solche Unterstellungen finde ich dann doch ziemlich heftig. Die Botschaft, die du gelesen hast, habe ich so eher nicht empfunden.

    Warum jemand stirbt, wissen wir nicht. Mein Sohn ist gestorben, obwohl er offensichtlich kerngesund war. Der war noch keine 30 und brauchte weder Medis, noch Globuli. Wem soll ich die Schuld geben? Ich selber lebe immer noch, trotz schwerer Erkrankung, die sowohl als auch behandelt wird. Ich schrieb es einige posts früher.

    Tod von geliebten Menschen ist eine enorme Belastungen. M. E. eine der größten, die wir zu tragen haben und immer wieder etwas, was wir eigentlich nicht wirklich verstehen können und wollen. Das darf aber doch nicht dazu führen, dass wir ungerecht zu anderen werden, auch wenn diese eine andere Auffassung haben und einen anderen Weg, solche Belastungen zu verarbeiten.

    Pendler hat seinen Schwager trotz Schulmedizin verloren und Dee ihre Schwester, weil die Schulmedizin zu spät kam. Du deine Mutter, weil die Krankheit zu spät erkannt wurde. Daraus können wir doch eigentlich nur schließen, dass auch die Schulmedizin nicht immer heilen kann, genau so wenig wie es Alternativmedizin kann. Es gibt da m. E. kein Schwarz-Weiß. Es gibt nach dem Tod immer nur trauernde, verlassene Menschen, die einen Weg brauchen, um mit dem Verlust klar zu kommen.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  6. #116
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    Ja, der Tod ist nicht abwendbar und hat nichts, aber auch gar nix mit der Art der Behandlung zu tun.
    Das stimmt doch überhaupt nicht. Bei meiner Mutter wurde Anfang des Jahres Brustkrebs festgestellt. Sie hat umgehend eine radikale Amputation machen lassen, anschließend kam Chemotherapie und Bestrahlung. Jetzt geht sie in die Reha und ihre Chancen stehen äußerst gut!
    These violent delights have violent ends.


  7. #117
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    Du brauchst mir nichts über den Tod erzählen. Ich habe jahrelang auf Intensivstationen gearbeitet und habe den Tod schon öfter gesehen. Und ich weiß auch, dass Krebs (je nach Art) - frühzeitig erkannt und schulmedizinisch behandelt - heilbar ist.

    Du schreibst: " Mein Schwager hat immer gesagt: bleib mir weg mit dem Zeug - im letztem Jahr hat er nach rein schulmedizinischer + Klinik - Behandlung den Kampf gegen Lungenkrebs verloren und ist elendlich krepiert."

    Also: Dein Schwager hatte Krebs, wollte keine Globuli und ist dann elendig (meintest du doch?) krepiert.
    Was willst du uns denn damit sagen? Nur, damit ich damit nicht wieder was falsch interpretiere.

  8. #118
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    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Also: Dein Schwager hatte Krebs, wollte keine Globuli und ist dann elendig (meintest du doch?) krepiert.
    Was willst du uns denn damit sagen? Nur, damit ich damit nicht wieder was falsch interpretiere.


    Nur um das noch richtig zu stellen ER wollte noch NIE was davon hören und hat mich immer wie die hier Ablehnenden (wie Du) damit verhöhnt .....

  9. #119
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Das war mir klar

    Aber du scheinst meine Posts nicht richtig zu interpretieren! Ich verhöhne dich nicht! Da bin ich weit von entfernt!
    Ich kann die Missioniererei nicht ertragen! Du zweifelst die Ausbildung des von mir erwähnten Heilpraktikers an. Was hast du denn für Qualifikationen die es rechtfertigen, dass du hier solche Aussagen verbreitest?
    Geändert von Exuser65 (29.11.13 um 11:33:12 Uhr)

  10. #120
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    Zitat Zitat von deelite Beitrag anzeigen
    Gästin, ich habe dich früher mal gerne gelesen, heute empfinde ich dich einfach nur noch von oben herab und verbittert.
    Von oben herab und verbittert bin ich eigentlich nicht. Ich bin eher verletzt und traurig, dass offensichtlich so viele Menschen so jung sterben müssen. Besonders schmerzt es mich, dass ich mein geliebtes Kind so früh verlieren musste und trotz eigener schwerer Krankheit weiterleben muss. Ich hätte mein Leben für meinen Sohn gegeben, gerne, mit Freuden und von Herzen. Ja, sein Tod hat mich verändert, aber eigentlich nicht in die Richtung, die du beschreibst.

    Edit: Meinst du unter den ersten Nick? Da habe mich die meisten eher nicht gerne gelesen und mir das auch gerne zu verstehen gegeben. Mich hat das früher oft verletzt, heute ist es mir eher egal, ob mich jemand mag oder nicht.

    Zitat Zitat von deelite Beitrag anzeigen
    Für mich ist dieser Satz ein Schlag ins Gesicht und eine widerliche, bodenlose Frechheit - überleg dir mal, was du da geschrieben hast, was du da für lächerlich hältst.
    Um es mal deutlich auszudrücken, du machst es hier lächerlich, dass meine Schwester im Alter von 33 Jahren gestorben ist, weil sie sich nicht rechtzeitig anderweitig behandeln ließ.

    Für mich war das eine bittere Wahrheit und nur weil du niemanden kennst, der so etwas macht, heißt nicht, dass es solche Leute nicht gibt.
    Ich habe nicht geschrieben, dass es diese Extreme nicht gibt, sondern, dass ich niemanden kenne, der sie lebt. Das eine schließt das andere doch nicht aus. Weil ich andere Erfahrungen habe und schreibe, dass ich ständiges Vorführen von Extremen für lächerlich halte mache ich doch den Tod deiner Schwester nicht lächerlich. Da gehst du ein gutes Stück zu weit mir das vorzuwerfen und ich denke, wenn du dich beruhigt hast, weißt du das auch.
    Geändert von Gästin (29.11.13 um 11:47:28 Uhr)
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

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