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Thema: Wieder auf die Beine kommen, oder "wie ich meine Trennung verarbeite"

  1. #1
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    Standard Wieder auf die Beine kommen, oder "wie ich meine Trennung verarbeite"

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    Hallo ihr Lieben,
    ich schreibe hier nicht besonders aktiv, aber lese häufig mit und finde es immer sehr schön und hilfreich, wenn ihr den anderen Beauties bei ihren Problemen helft. Und heute bräuchte ich euren Rat..

    Ich habe eine sehr schwierige Zeit hinter mir.. Vor ca. 2 1/2 Jahren habe ich meinen Exfreund kennen gelernt, uns trennen 12 Jahre, ich war damals 25, er 37 Jahre alt.
    Er kam aus einer On-Off-Beziehung, die erst wenige Monate zurück lag und die ihn viel Kraft gekostet hat.
    Am Anfang unserer Beziehung war alles noch sehr unbeschwert, bis ich heraus gefunden habe, dass er sich heimlich mit seiner Ex getroffen hat und FB-Kontakt mit ihr hatte, wie er in dieser Form definitiv nicht hätte sein sollen und dürfen. Ich bin damals aus allen Wolken gefallen, habe es nicht verstanden, hatte ihm bedindungslos vertraut. Da waren wir vielleicht ein halbes Jahr zusammen. Er hatte mir das heimliche Treffen so erklärt, dass er noch Fragen an sie hatte, weswegen damals die Beziehung nicht geklappt hat. Ich fand es schon immer fragwürdig und hatte die ganze Zeit im Gefühl, dass das Treffen nicht so harmlos war, wie er es mir verkauft hat.

    Er ist noch nie verheiratet gewesen, hat noch keine Kinder, von seinem besten Freund und dessen Frau habe ich nach und nach erfahren, dass er jede der Frauen in kürzester Zeit "vergrault" hat, weil er Nägel mit Köpfen machen wollte. Hatte mir auch von Anfang an erzählt, dass er Kinder will, eine Familie etc., also Beständigkeit, einen "Hafen, zum Ankommen". Er hat sehr darunter gelitten, dass er es in seinem Alter noch nicht geschafft hat, eine Familie zu gründen und eine Frau zu heiraten. Ich fand das schön, ich wollte auch sehr gerne heiraten und eine Familie gründen, ich sehne mich selbst nach dieser Sicherheit der Ehe und wünsche mir liebend gerne 3 Kinder.
    Mein Vertrauen war gebrochen, nach dieser Aktion mit seiner Exfreundin, er ist daraufhin für eine Woche in ein Kloster gegangen (er ist konfessionslos, es ist ein "Programm" für gestresste Manager gewesen) und kam wie geläutert wieder. Es hat ihm alles unglaublich leid getan, ich hatte das Gefühl, er hat es wirklich begriffen. Aber auch nach dieser Aktion kam die Exfreundin immer wieder ins Spiel und er hat sich (in meinen Augen) nicht deutlich genug verhalten und sie in die Schranken gewiesen. Es hat alles nicht dazu beigetragen, dass ich mein Vertrauen wieder finde, es war fortan mein Problem und mein Misstrauen wurde immer und immer wieder bestätigt (dann kam mal nachts um 11 eine komische "gute Nacht"-SMS von einer anderen Frau, dann hält er immer sein Handy merkwürdig verdeckt, die FB-Freundschaften haben mich stutzig gemacht etc.).

    Als wir uns kennen gelernt haben, habe ich in einer anderen Stadt gewohnt und dort gerade ein kleines Häuschen gebaut. Heiratsversprechen hat er mir schon sehr früh gemacht, ist den Schritt jedoch nie gegangen. Und obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich nicht zu ihm in seine Stadt ziehen mag (etwa 120 km entfernt), bevor ich einen Antrag habe (das hatte ich mir damals so in den Kopf gesetzt, auch wenn ich das heute nicht besonders sinnvoll finde), habe ich mein Versprechen gebrochen und kam nach etwa einem 3/4 Jahr zu ihm in seine Wohnung gezogen.
    Wir haben weiter Zukunftspläne geschmiedet, haben ein Haus gekauft (bzw. er) und es vollständig renoviert. Dieses ganze Haus bin ich, jeder Schrank, jede Fliese, ich bin so unglaublich in dieser Planung aufgegangen, habe mein ganzes Herzblut hineingesteckt. Es war mein Projekt für unsere Zukunft, für ihn und mich und unsere Kinder.
    Ich möchte noch kurz etwas von ihm erzählen: er steht in der Öffentlichkeit (aufgrund seines Berufs), ist ein Mensch, der unheimlich viel Bestätigung braucht und dies leider auch von anderen Frauen. Er ist sehr laut und präsent und ich hatte das Gefühl, ich stand so oft in seinem Schatten, weil sich alles um ihn gedreht hat, wenn wir irgendwo waren. Ich hatte damit große Probleme, weil ich das Gefühl hatte, unterzugehen neben ihm, weil ich mich so außen vor gelassen gefühlt hab, eingeschüchtert neben ihm als so präsente und selbstbewusste Person. Bei Veranstaltungen war er ständig unterwegs, nicht bei mir, hat überall "hallo" gesagt, geplaudert, Smalltalk betrieben. Es ist sehr anstrengend mit ihm gewesen, für mich war diese ganze Welt Neuland und ich hab mich völlig verloren gefühlt. Ich habe meine ganze Leichtigkeit und Unbeschwertheit neben ihm verloren.

    Ich habe auch mein zweites Versprechen gebrochen und das war dieses: ich werde nicht schwanger, bevor wir nicht verlobt sind. Alles was er mir gesagt hat "ich baue dieses Haus für uns und unsere Familie" usw., hat mir so viel Sicherheit gegeben, dass ich mir gedacht habe "ach komm, ist doch egal". Wir haben es ein paar Monate versucht, aber es hat nicht geklappt, ich war unheimlich ängstlich, dass ich unfruchtbar bin (hängt mit meiner Vergangenheit zusammen), er war mir keine Stütze, ihm wurde das alles zu viel. Er hat sich zurück gezogen, ich habe nicht verstanden warum, habe ihn gefragt, ob er das Kind nicht mehr möchte, er sagte "doch". Irgendwann, im Mai diesen Jahres, kam der große Knall nach einem nicht wirklich positiven Arzttermin bzgl. dem Kinderwunsch. Er war danach wie ausgewechselt, nicht mehr da, völlig isoliert, kalt, obwohl er sich Mühe gegeben hat, mir das nicht zu zeigen. Wir hatten ab diesem Tag keinen *** mehr.
    Ich habe so oft versucht, das Gespräch zu suchen, nein, ich habe alles versucht: zu sprechen, nicht zu sprechen, nett zu sein, neutral, distanziert, es hat nichts genützt. Ich bin vollkommen kaputt daran gegangen, habe die Pille wieder genommen, weil ich dachte, es hilft. Falsch gedacht. Er war immer weiter weg und ich hatte keine Ahnung, warum. Ich habe gelitten, wie ein Hund.

    Im August diesen Jahres hatte ich eine Eingebung, bin an sein iPad und habe einen Nachrichten-Verkehr mit einer seiner Mitarbeiterinnen gefunden, der wieder eindeutig indiskutabel war. Solche SMS hätte ich mir von ihm gewünscht ("freue mich auf morgen :*" usw.). Aber selbst nach diesem erneuten Vertrauensbruch (übliche Erklärung: "das hat überhaupt nichts zu bedeuten") war ich nicht an dem Punkt, dass ich die Beziehung aufgegeben hätte, obwohl ich gespürt habe, dass ich mein Vertrauen in ihn nie wieder ganz zurück bekommen werde. Ich weiß nicht warum, ich habe diesen Menschen so geliebt, ich habe alles für ihn getan. Meine ganzen eigenen Probleme zurück gesteckt, ich hatte ihn nicht als meinen Hafen, alles hat sich um ihn und seinen Job gedreht, er war die Hauptperson. Langsam habe ich verstanden, warum er (damals) 39 war und noch nicht verheiratet.

    Weil er gemerkt hat, dass es bei ihm nicht mehr weiterging, ist er zu einem Psychologen gegangen und hat eine Tiefenentspannung (/Hypnose) gemacht. Da hat er sich dann alleine in dem Haus gesehen und für mich aus völlig heiterem Himmel die Beziehung beendet mit Sätzen wie "ich kann nicht mehr", "es geht einfach nicht mehr", "wir sind beide so unglücklich", "vielleicht ist das jetzt egoistisch, aber ich brauche diese Zeit für mich". Nach 2 Jahren!!!! In denen wir versucht haben, ein Kind zu bekommen, ein Haus gemeinsam gebaut haben, er nur Familienzusammenführung betrieben hat, jedem vorgegaukelt hat, dass er endlich angekommen ist bei mir. Nachdem ich für ihn in eine fremde Stadt gezogen bin. Von heute auf morgen habe ich mein zu Hause (seine Wohnung) verloren, weil mir klar war, dass ich dort nicht bleiben kann.

    Aber er hat sich nach der Trennung nicht konform verhalten, hat sich wieder mit mir getroffen, SMS geschrieben. Ich dachte zuerst, er steckt wirklich in einer tiefen Lebenskrise, hat Torschlusspanik, was auch immer. Ich wollte ihm Zeit geben, hab ihm zugehört, hatte Verständnis, hab ihn nicht unter Druck gesetzt. Er hat mir in den ganzen 4 Monaten Hoffnungen gemacht, dass er es wieder schaffen will. Wir hatten sehr viele Gespräche. Er hat mir eine Liste geschrieben mit Dingen, die er gerne geklärt haben mag, bevor wir einen Neubeginn starten. Hat mich gefragt, wie ich mir die Übergangsphase vorstelle, bis wir gemeinsam in das Haus ziehen (denn ich habe angekündigt, nicht mehr in die Wohnung zurück zu gehen). Er hat positiv gesprochen, aber nicht wirklich danach gehandelt. Ich habe die ganze Zeit auf ein Signal von ihm gewartet. Die Treffen waren immer schön, positiv, aber unverbindlich. Dennoch kamen wir uns langsam wieder näher.
    Zwischendrin hat mich ein Gespräch mit seinem besten Freund, der mich einfach sehr lieb gewonnen hat, vollkommen aus der Bahn geworfen. Er sagte zu mir "lass die Finger von ihm", "lass dich nicht verarschen" und vieles mehr in die Richtung. Sein bester Freund!!!??? Es hat mich sehr verunsichert, ich war dennoch wild entschlossen, das alles zu schaffen.

    Am Samstag meinte ich dann, dass ich jetzt eine Entscheidung treffen muss, weil ich meine möblierte Wohnung nur bis Dezember gemietet habe, er meinte sehr positiv und bejahend "ja, das verstehe ich, lass uns am Mittwoch in Ruhe darüber sprechen, wir finden dann eine Lösung. Die letzten Treffen waren so schön, am Mittwoch wird es noch schöner".
    Zu seinem 40. Geburtstag letzte Woche, den er alleine auf einer Berghütte verbracht hat, habe ich ihm einen Termin bei meiner Kinesiologin geschenkt. Dort war er Anfang dieser Woche. Gestern ist also der besagte Mittwoch, wir treffen uns und er eröffnet mir, dass er bei dieser Sitzung wieder das gleiche gesehen hat: er zieht alleine in dieses Haus, er kann das gerade nicht, er braucht den Cut. Hoffnung hätte er mir nicht gemacht, ich wollte Hoffnung sehen. Und noch eine Weisheit oben drauf: "was zusammen gehört, kommt zusammen". Nach diesen Sätzen war mir danach, ihm meinen Wein ins Gesicht zu schütten.
    Statt dessen habe ich ihn angewiesen, alle meine Kartons zusammen zu packen (fast alles von mir ist noch in dieser Wohnung), mir Bescheid zu geben, wenn er alles fertig hat. Er hat genickt, ich bin aufgestanden und gegangen.
    Das war´s.
    Heute stehe ich da und habe das Gefühl, ich bin in einem falschen Film. Was geht hier eigentlich vor? Ich kann es einfach nicht begreifen.
    Ich habe so unendlich viel in diese Beziehung gesteckt, ich kann es gar nicht in Worte fassen. Ich hätte alles für diesen Mann getan.
    In den ganzen 4 Monaten der Trennung habe ich mir gesagt "wenn er mir jetzt tatsächlich all diese Hoffnungen macht und dann nicht zurückkommt, ist er einfach ein Arsch". Nun ist es so und ich fühle nichts. Eher Trauer, statt Wut. Was ist nur mit mir los?

    Sogar in den letzten Tagen habe ich daran gezweifelt, ob ich mit diesem Mann glücklich werden kann. Ich konnte nicht mal mehr erklären, WAS ich an ihm liebe. Er hat mich oft vergessen, ich war nicht seine erste Priorität, ihn stand immer hinten an, er war nicht wirklich für mich da. Ich dachte ja, er hat sich wirklich geändert, aber er hat sich immer wieder in den letzten Tagen in Lügen verstrickt. "Ich habe deine Whatsapp erst heute morgen gelesen". Ja sicher, man sieht nur leider, wenn er online ist, auch wenn er ausgestellt hat, dass man sieht, wann er zuletzt online war und ich habe gesehen, wie er an diesem Abend mehrere Male online gewesen ist. Einen Anruf konnte er nicht beantworten, weil er schon geschlafen hat, ist aber bei FB stundenlang danach online gewesen. Die iMessage ist "gelesen", aber er hat sie nicht gelesen. Ich habe mich gefragt, wie ich ihm glauben soll, dass er aufhört mit diesen ganzen kleinen Lügen, wenn er jetzt schon so weiter macht. Ich kam mir wirklich ver**** vor. Ich war an einem Punkt, an dem ich mir dachte "was denkst du eigentlich, wer du bist und wie du mit mir umgehen kannst?" Aber meine Wut verfliegt immer wieder. Jedes verdammte Mal.
    Heute, wo alles vorbei ist, wo ich weiß, ich muss in ein neues Leben ohne ihn starten, bricht es mir das Herz.

    Ich hatte mir alles so anders gewünscht.
    Vielleicht liegt die Lösung auf der Hand und ich sehe es nur nicht oder möchte es nicht wahrhaben.
    Sicher ist es jetzt ein ellenlanger, wirrer Text geworden, aber ich freue mich sehr, über Ratschläge.
    Vielen Dank für´s Lesen...
    Geändert von *-Loona-* (28.11.13 um 16:10:06 Uhr)

  2. #2
    Avatar von Medha
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    Du trauerst und brauchst Zeit. Ich wünsche Dir, dass es Dir bald wieder besser geht.

    Magst Du bitte ein paar Absätze einfügen? Ich würde mir das gern ganz durchlesen, aber so ist es für mich zumindest unlesbar.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  3. #3
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    Liebe Loona, so wie Du schreibst, warst Du mehr in die Lebensplanung verliebt (Ehemann+Haus+Kinder), mehr in die Situation als in diesen Mann. Du schreibst nicht, was Du in diesem Mann jemals gesehen hast, was Du an ihm geliebt hast. Du schreibst nur, was Du alles für ihn geopfert hast - so funktioniert eine Beziehung nicht, sie ist keine Unternehmung, in die man investiert mit der Aussicht auf Rendite. Er hatte Zeit, sich über Eure Beziehung klar zu werden, aber es ist deutlich, er sieht sie nicht. Lass ihn ziehen und freu Dich auf die besseren Zeiten, die jetzt kommen. Trauere nicht Deinen Investitionen hinterher, vermeide, ihm weitere nachzuwerfen. Konzentriere Deine Energie auf Dich, damit es Dir besser geht.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  4. #4
    Avatar von Medha
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    Dieser Mann ist mit sich selbst nicht glücklich, wie soll er dann Dich glücklich machen? Ausserdem habe ich den Eindruck, dass Frauen für ihn funktionieren müssen so wie er es gern hätte, die treusorgende Ehefrau die sich nicht weiter in sein Leben einmischt und ihm bitte nach seinen Wünschen Kinder auf die Welt bringt. Er scheint es gewohnt zu sein, dass andere seinen Wünschen nachkommen. Du schreibst nichts von Gemeinsamkeiten, Erlebnissen. Wenn die einzige Gemeinsamkeit die Lebensplanung ist, dann ist das aus meiner Sicht zu wenig.

    Sein Verhalten auf Veranstaltungen kann ich nachvollziehen, mein Mann und ich wir sind auch manchmal auf einer Veranstaltung längere Zeit getrennt unterwegs, sprechen mit Leuten. Aber damit so etwas funktioniert müssen sich BEIDE dabei wohlfühlen. Wenn wir irgendwo sind, wo einer von uns niemanden kennt, dann geht das natürlich nicht.

    Ein Partner soll Dich glücklich machen. Als Mensch. Wenn das nicht der Fall ist dann ist es besser die Beziehung zu beenden.

    Und Lügen geht bei mir persönlich gar nicht. Wenn ich herausbekomme, dass mich jemand belügt, egal wer dann gibt es eine Ansage. Beim zweiten Mal ist dann bei mir sofort Schluss. Alles andere würde meiner Selbstachtung zuwiderlaufen.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  5. #5
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    Zitat Zitat von *-Loona-* Beitrag anzeigen
    Heute, wo alles vorbei ist, wo ich weiß, ich muss in ein neues Leben ohne ihn starten, bricht es mir das Herz.
    Ja, es bricht einem das Herz. Aber das Herz ist stark, es heilt wieder. Er war einfach nciht der richtige Mann für dich.

    Alles Gute!

  6. #6
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    Natürlich hast Du das Recht unglücklich zu sein und zu trauern, völlig unabhängig davon, ob er ein Arsch ist oder nicht.

    Er war Dein Partner, dies ist nun vorbei, Du musst neu durchstarten.
    Ich wünsche Dir alles Gute, Du machst das genau richtig, lass ihn hinter Dir!
    Liebe Grüße
    Cordu

  7. #7
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    Du schreibst ganz häufig "ich habe ihm so viel gegeben" und "es kam so wenig zurück" und "er hat so häufig sich nicht an Absprachen gehalten".

    Dieser Mann ist nichts für dich, er gibt Dir nicht das was Du brauchst und womit es Dir gut geht. Er bringt nur sehr wenig Respekt für Dich auf und es geht häufig allein um ihn.
    Aber: jetzt hat er endlich Platz gemacht in Deinem Leben, so dass endlich der richtige Partner, ein wirklicher Gefährte kommen kann.
    Löse Dich und lass dich finden/suche Dir einen wirklichen Lebenspartner.

  8. #8
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    @loona

    Was suchst du für einen Rat? In welche Richtung?

  9. #9
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    ab vom Schuss
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    ... und tu nicht immer so sehr viel in Beziehungen... bleib bei dir und schau auf dich.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  10. #10
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    Er wird wieder bei dir ankommen und er wird dich auch heiraten und Kinder mit dir haben. Du musst dir nur die Frage stellen, ob du dein Leben mit einem egozentrischen Fremdgeher verbringen willst. Während du zuhause den Putzlappen schwingst und die Kinder hütest, wird er auf Geschäftsreise gehen und sich nebenbei anhimmeln lassen und durch die Betten poppen. Der Mann wird sich nie ändern. Nicht durch die Ehe, nicht durch die Kinder. Dessen musst du dir ganz bewusst sein. Kannst du diese Umstände akzeptieren, dann warte ganz ruhig ab. Bald steht er wieder vor deiner Tür. Kannst du es nicht akzeptieren, dann mach einen fetten Haken drunter. Und hey, Christian Wulff ist wieder solo!

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