Umfrageergebnis anzeigen: Wieviel Alkohol trinkt ihr?

Teilnehmer
91. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ich trinke grundsätzlich keinen Alkohol

    18 19.78%
  • Ich trinke gelegentlich zu besonderen Anlässen mal ein Glas

    46 50.55%
  • Ich trinke regelmäßig zum Essen o.ä. ein wenig

    25 27.47%
  • Ich trinke häufig und viel Alkohol (mehr als 2 Gläser am Tag oder überwiegend harte Sachen)

    2 2.20%
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Ergebnis 101 bis 110 von 129

Thema: Alkohol - wie haltet ihr es damit?

  1. #101
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    Zitat Zitat von sunshine lady Beitrag anzeigen
    Ehrlichgesagt finde ich es recht erschreckend, wie durchgehend negativ dieser Mann den Nichtkonsum empfindet - so, als könnte man keinen Spaß haben ohne Alkohol, würde sich durchgehend fehl am Platz und schief angeguckt fühlen. Empfinden das trockene Alkoholiker alle so? Ich habe fast den Eindruck, als wäre er kaum froh darüber, nicht mehr zu trinken
    Genau das Gleiche habe ich auch gedacht. Interessanterweise fühle ich mich nie so. Ich finde es witzig, wenn die Leute um mich herum ein wenig angeschickert sind und kann herzlich mitlachen, ohne auch irgendwie eine Spur von Bedauern zu empfinden oder mir blöd vorzukommen, im Gegenteil.
    Artet es aber in den Status "betrunken" oder "angesoffen" aus, nervt es mich zugegebenermaßen. Das bestätigt dann immer umso mehr meinen Entschluss, dass ich keinen Alkohol mehr trinke, von den gesundheitlichen Vorteilen, die es mir gebracht hat, einmal ganz abgesehen.
    H.G. eve

    Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?

  2. #102
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Das Geheimnis an Alkohol ist ja auch nicht der Spaß, sondern die Atmosphäre im Rausch, deswegen erkennt man sofort, wer das nicht versteht, Spaß haben kann jeder auch so, aber ein gewisses gemeinsames Ablegen von Hemmungen, das ich durchaus nicht vordergründig negativ empfinde, zeigt doch mehr vom Menschen und verbindet auf anderer Ebene. Wer Pech hat, wirkt unausstehlich, wer Glück hat, total bezaubernd. Die allermeisten Menschen, mit denen ich mal einen trinke, sind wundervoll, selbst mit hohem Pegel.

    Du fühlst dich also mit Freunden, die sich gemeinsam mit dir betrinken, enger verbunden als mit solchen, die keinen Alkohol trinken? Was zeigt der Rausch dir denn mehr vom Menschen? Was sagt es über einen Menschen aus, wenn er im Rausch aggressiv wird? Möchtest du hinterher nichts mehr mit ihm zu tun haben weil du darin irgendwie sein "echtes Ich" siehst oder sowas?
    __________


  3. #103
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    Zitat Zitat von all about eve Beitrag anzeigen
    Genau das Gleiche habe ich auch gedacht. Interessanterweise fühle ich mich nie so. Ich finde es witzig, wenn die Leute um mich herum ein wenig angeschickert sind und kann herzlich mitlachen, ohne auch irgendwie eine Spur von Bedauern zu empfinden oder mir blöd vorzukommen, im Gegenteil.
    Artet es aber in den Status "betrunken" oder "angesoffen" aus, nervt es mich zugegebenermaßen. Das bestätigt dann immer umso mehr meinen Entschluss, dass ich keinen Alkohol mehr trinke, von den gesundheitlichen Vorteilen, die es mir gebracht hat, einmal ganz abgesehen.
    High five! Genau mein Emfinden
    __________


  4. #104
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Das Geheimnis an Alkohol ist ja auch nicht der Spaß, sondern die Atmosphäre im Rausch, deswegen erkennt man sofort, wer das nicht versteht, Spaß haben kann jeder auch so, aber ein gewisses gemeinsames Ablegen von Hemmungen, das ich durchaus nicht vordergründig negativ empfinde, zeigt doch mehr vom Menschen und verbindet auf anderer Ebene. Wer Pech hat, wirkt unausstehlich, wer Glück hat, total bezaubernd. Die allermeisten Menschen, mit denen ich mal einen trinke, sind wundervoll, selbst mit hohem Pegel.
    Ich finde die meisten mit erhöhtem Pegel eher irritierend bis geraderaus abtörnend. Die meisten, die ich kenne, werden mit einem gewissen Rausch aggressiv, laut, aufdringlich, peinlich und alles andere als bezaubernd, ja, auch oder sogar gerade Frauen, sorry. Vielleicht gibt es einen "tipping point", vor welchem es noch knapp geht, aber nahezu alle kennen den bei sich selber eben genau nicht und gehen zwei Schlucke zu weit und dann wird es ausgesprochen unlustig.

    Trinkzwang kenne ich in meinem privaten Umfeld übrigens nicht (mehr). Und ich finde dieses "wer nicht trinkt ist unlustig" auch sehr teenagermässig und würde das auch entsprechend äussern oder diese Leute fürs Ausgehen meiden. Ich bin eh meist schon raus, weil ich immer Auto fahre, erklären muss ich da nichts.

  5. #105
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Das Geheimnis an Alkohol ist ja auch nicht der Spaß, sondern die Atmosphäre im Rausch, deswegen erkennt man sofort, wer das nicht versteht, Spaß haben kann jeder auch so, aber ein gewisses gemeinsames Ablegen von Hemmungen, das ich durchaus nicht vordergründig negativ empfinde, zeigt doch mehr vom Menschen und verbindet auf anderer Ebene. Wer Pech hat, wirkt unausstehlich, wer Glück hat, total bezaubernd. Die allermeisten Menschen, mit denen ich mal einen trinke, sind wundervoll, selbst mit hohem Pegel.
    Ich bin übrigens mit Menschen, die mir sympathisch sind, immer verbunden, da gibt es keinen Unterschied, ob sie nun Alkohol getrunken haben oder nicht. Wer sich jemand nur öffnen und auf "eine andere Ebene" gelangen kann, wenn er Rauschmittel konsumiert, hat meiner Ansicht nach ein deutliches Problem. Insbesondere deswegen, weil dies kein Dauerzustand ist (sollte es zumindest nicht sein), sondern eine Ausnahmesituation.

    Und Hemmungen kann ich auch super ohne Alkohol ablegen. Gottseidank
    H.G. eve

    Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?

  6. #106
    Avatar von HopiStar
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    Zitat Zitat von Belladin Beitrag anzeigen
    Deswegen meine Frage, habt ihr nie ein Problem damit keinen Alkohol zu trinken? Und wie schafft man es dann in Gesellschaft durchzuziehen, ohne regelmäßig als Spielverderber da zu stehen?
    Ich hatte da - genau so wenig wie mit dem Rauchen bzw. dass ich von jeher Nichtraucherin bin - keine Probleme. Oder ich habe es einfach nicht mitbekommen. Was mich allerdings nervt, dass ich quasi immer als Fahrerin gesehen werde (und das ohne Absprache). Klar, ich trinke meistens nicht aber trotzdem habe ich nicht immer Lust zu fahren.
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  7. #107
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    Zitat Zitat von HopiStar Beitrag anzeigen
    Ich hatte da - genau so wenig wie mit dem Rauchen bzw. dass ich von jeher Nichtraucherin bin - keine Probleme. Oder ich habe es einfach nicht mitbekommen. Was mich allerdings nervt, dass ich quasi immer als Fahrerin gesehen werde (und das ohne Absprache). Klar, ich trinke meistens nicht aber trotzdem habe ich nicht immer Lust zu fahren.
    Das kenn ich zu gut.
    Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
    (nach Johann Wolfgang von Goethe)

  8. #108
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    Zitat Zitat von Dawn13 Beitrag anzeigen
    Ich finde die meisten mit erhöhtem Pegel eher irritierend bis geraderaus abtörnend. Die meisten, die ich kenne, werden mit einem gewissen Rausch aggressiv, laut, aufdringlich, peinlich und alles andere als bezaubernd, ja, auch oder sogar gerade Frauen, sorry. Vielleicht gibt es einen "tipping point", vor welchem es noch knapp geht, aber nahezu alle kennen den bei sich selber eben genau nicht und gehen zwei Schlucke zu weit und dann wird es ausgesprochen unlustig.
    Diese Erfahrung kann ich bestätigen.
    H.G. eve

    Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?

  9. #109
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    Zitat Zitat von all about eve Beitrag anzeigen
    Ich bin übrigens mit Menschen, die mir sympathisch sind, immer verbunden, da gibt es keinen Unterschied, ob sie nun Alkohol getrunken haben oder nicht. Wer sich jemand nur öffnen und auf "eine andere Ebene" gelangen kann, wenn er Rauschmittel konsumiert, hat meiner Ansicht nach ein deutliches Problem. Insbesondere deswegen, weil dies kein Dauerzustand ist (sollte es zumindest nicht sein), sondern eine Ausnahmesituation.

    Und Hemmungen kann ich auch super ohne Alkohol ablegen. Gottseidank
    Da unterschreibe ich mal!!
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  10. #110
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    Zitat Zitat von sunshine lady Beitrag anzeigen
    Du fühlst dich also mit Freunden, die sich gemeinsam mit dir betrinken, enger verbunden als mit solchen, die keinen Alkohol trinken? Was zeigt der Rausch dir denn mehr vom Menschen? Was sagt es über einen Menschen aus, wenn er im Rausch aggressiv wird? Möchtest du hinterher nichts mehr mit ihm zu tun haben weil du darin irgendwie sein "echtes Ich" siehst oder sowas?
    Erster Satz: ja. Keine Absicht, aber genauso ist es gelaufen. Im realen Leben hab ich mit all meinen Freunden schon mal was getrunken.

    Zur Aggressivität:

    Vermutlich würde ich mit solchen Leuten weiter nur oberflächlich kommunizieren und in den meisten Fällen ändert sich damit gar nichts. Andererseits kann ich schnell sehr tiefes Vertrauen gewinnen, wenn man im Rausch ähnlich tickt, ich werde dann auch schlagartig loyal und erlebe das auch gegenseitig. Man vertraut sich gegenseitig, auch damit leben zu können, sich vielleicht beide zum Affen zu machen oder sich Sachen erzählen zu können, die man sonst nicht erzählt hätte und es trotzdem in guten Händen zu wissen. Spielt sicher auch eine gewisse Erfahrung mit rein, sich da nie getäuscht zu haben. Ich hab keine Freunde, die im Rausch aggressiv werden, vermutlich wären wie da auch keine geworden, außer: schwierige temporäre Phase.

    Da von meinem Freunden und Bekannten keiner von dieser Ausnahme abgesehen aggressiv wird, kann ich zu negativen Dingen nicht viel sagen, aber ich bin überzeugt, dass das der Teil seiner Natur ist, den er sonst nicht zeigt und der durch den Wegfall der Hemmungen gezeigt wird, den zu erkennen man sonst viel längere Zeit gebraucht hätte - und dann ebenfalls reagiert.
    Ich meine, es ist nicht das Trinken, das Menschen angenehm oder unangenehm macht, sie sind es auch sonst, es ist nur nicht so erkennbar.

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