bei mir phasenweise - mal wochenlang gar nix, dann im sommer auch mal 5x die Woche ein Radler. Aber in letzter Zeit immer weniger, ich bekomme schnell Kopfweh und das ist es mir dann nicht wert.
Ich trinke grundsätzlich keinen Alkohol
Ich trinke gelegentlich zu besonderen Anlässen mal ein Glas
Ich trinke regelmäßig zum Essen o.ä. ein wenig
Ich trinke häufig und viel Alkohol (mehr als 2 Gläser am Tag oder überwiegend harte Sachen)
Moin,
aus aktuellem Anlass würde ich gerne von euch wissen, wie ihr es mit dem Alkohol haltet. Wieviel und wann trinkt ihr? Und was?
Ich gebe zu, ich trinke gerne Alkohol. Nichts hartes, keine Cocktails. Aber ich mag trockenen Weißwein gerne und Sekt und gerade im Sommer liebe ich Weizenbier! Und da ich das echt gerne mag, ist es so, dass ich mehrmals die Woche etwas trinke. Nicht jeden Tag, aber fast. Meist zum Essen. Das hilft mir am Abend, runter zu kommen und abzuschalten. Aber nie viel, meist 1, maximal 2 kleine Gläser. Wobei ich denke, dass ich das doch ein wenig reduzieren sollte. Macht ja nun auch nicht schöner...
Wie haltet ihr das so?
lg
Struppi
bei mir phasenweise - mal wochenlang gar nix, dann im sommer auch mal 5x die Woche ein Radler. Aber in letzter Zeit immer weniger, ich bekomme schnell Kopfweh und das ist es mir dann nicht wert.
Ich will Sommer!
Je nach Lust und Laune.
Wobei mir aufgefallen ist, dass ich alleine überhaupt nie etwas alkoholisches trinke.
In Gesellschaft gerne mal ein oder zwei Gläser Wein, doch das muss dann auch ein "Heute schmeckts mir-Tag" sein. Manchmal sind wir abends eingeladen, und ich trinke nichts alkoholisches . Manchmal schmeckts einfach nicht.
Liebe Grüße, Michaela
In der Ruhe liegt die Kraft.
Ich trinke nur in Gesellschaft, mir schmeckt es meistens nicht, das heisst wenn dann Cocktails oder Mixgetränke.
Würde sagen so jedes 2. WE in etwa.
Neulich hatte ich eine Flasche roter Sauser, der war sehr süffig der war auch in 30min alle.
Ich trinke - wenn es hoch kommt - 2 Gläser Sekt oder 1 Cocktail im Jahr. Mehr aber garantiert nicht. Das ist dann entweder an Silvester oder wenn ich bei irgendeinem Anlass mehr oder weniger dazu verleitet werde.
Ich hatte in meinem Leben schon etliche Räusche, aber mein Körper hat mich das immer büßen lassen.
Hinzu kommt, dass ich mit einem trockenen Alkoholiker zusammenlebe und ihn durch alle Phase dieser Krankheit begleitet habe. Die Phase, in der es noch normaler Konsum ist, die Phase, in der sich der Konsum langsam steigert, die Phase, in der dann schon morgens zur Flasche gegriffen wird - übrigens immer nur Wein - von 2 Achterl hat man sich im Laufe der Jahre auf 3 Liter gesteigert. Das ging ganz schleichend und es hat lange gedauert bis man erkannte, dass das nicht mehr normal ist. Und dann die Unfälle, der körperliche Verfall bis hin zu der Situation, in der Minuten über Leben und Tod entscheiden, weil der Körper einfach nicht mehr kann.
Und ich kann Dir sagen, das hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Anfangs ist es nur zum Entspannen und natürlich in Gesellschaft.
Aber wenn man die Veranlagung zur Abhängigkeit hat und einem dann vielleicht noch irgendetwas das Leben durcheinander wirft, dann kann es unglaublich schnell in die Abhängigkeit führen.
Wann und bei welcher Menge Sucht beginnt, darüber lässt sich streiten. Aber täglich Alkohol ist meiner Meinung nach zuviel.
Versuche doch mal eine Woche konsequent nichts zu trinken und dann höre mal tief in Dich rein. Wie geht es Dir dabei? Vermisst Du den Alkohol? Könntest Du diese Woche um eine weitere Woche verlängern? Oder hast Du gar das Gefühl, den Alkohol zu brauchen?
Mag sein, dass sich das jetzt sehr panisch liest, aber wie gesagt, ich hab das hautnah miterlebt und kann nur sagen, dass man Alkoholkonsum nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Auch wenn man einen gemäßigten Konsum hat, ist es nicht verkehrt, das immer wieder mal ganz ehrlich mit sich selbst zu hinterfragen. Denn ganz schnell steckt man drin und da wieder raus zu kommen ist verdammt schwer - nicht nur für einen selber, sondern für die gesamte Familie des Betroffenen.
"Was ich morgen kann besorgen, hat auch Zeit bis übermorgen!"
Mir schmeckt kein Alkohol; außer mal einen Cocktail (bei dem den Alkohol nicht so rausschmeckt) oder einen Eierpunsch, im Winter vielleicht auch mal Glühwein. Aber alles in allem kommt das, wenn überhaupt, 1x im Jahr oder so vor. Ehrlich gesagt trinke ich Alkohol eigentlich nur, wenn ich mich besaufen will. Aber keine Angst, das ist kein AA-Geständnis, denn meinen letzten Absturz hatte ich vor ca. 7 Jahren
Ich trinke alleine recht selten mal ein paar Gläser Wein oder Sekt (1/3 - 1/2 Flasche oder auch Alster, das kann aber genauso gerne alkoholfrei sein).
In Gesellschaft können es auch schon mal 1 - 2 Flaschen Sekt sein oder ein paar Cocktails (Frauenabend, Party usw).
@ Kassandra
Das mit dem Besaufen geht ja dann ganz schnell, wenn man es nicht gewohnt ist.
Ich meinte mal in der Wachau 2 Viertel Wein trinken zu müssen, da gehört das ja dazu, Wein zu trinken. Das war die schlimmste Nacht meines Lebens.
"Was ich morgen kann besorgen, hat auch Zeit bis übermorgen!"
Oh Gott, ich rühr keinen Wein mehr an seitdem ich mit 19 Jahren dermaßen übel besoffen war, dass meine Freundin mich vor Mitternacht aus der Disko schleppen musste- nachdem ich mitten auf den Boden gekotzt hatte - und sie, nachdem sie mich abgesetzt hatte, noch 2 Stunden lang das Auto ihres Vaters putzen musste, weil ich da drin auch noch gekotzt hatte
Ich habe mich aber auch querbeet durchgesoffen -> Bier auf Wein, das lass sein
Maureen, das glaube ich dir, dass du heute sehr sensibilisiert bist, was das Thema Alkohol bzw. Alkoholismus angeht.
Ich hatte früher eine sehr gute Freundin, die irgendwann und sehr schleichend jeden Abend eine Flasche Wein getrunken hat. Sie hatte einen sehr stressigen Job und brauchte das wohl auch zum "herunterkommen". Mit Hilfe ihres Mannes hat sie es dann geschafft, auch wieder mal ohne Wein am Abend zu leben. Muss sehr hart gewesen sein, dieser Entzug.
Liebe Grüße, Michaela
In der Ruhe liegt die Kraft.