Oder die Logopäden Front/ elterlicher Perfektionsanspruch ist stark und schafft es viele neue Kunden zu rekrutieren?
Das hat mich schon ein wenig erstaunt
http://www.aerztezeitung.de/news/art...otherapie.html
Sind heute einfach die Sprachanforderungen so hoch, oder lernen Kinder heute nicht mehr so gut sprechen?
Ich hab mich in den letzte Jahren überhaupt gewundert, warum so viele Kinder zum Logopäden müssen.
Oder die Logopäden Front/ elterlicher Perfektionsanspruch ist stark und schafft es viele neue Kunden zu rekrutieren?
https://www.instagram.com/apiasimon/
Kann auch sein, daß damit die hohe Zahl von Migrantenkindern gemeint ist.
So liest sich die Meldung jedenfalls in der Berliner Morgenpost.
Allerdings würde ich mir dann eine Unterscheidung zwischen Sprachproblemen und Sprechproblemen wünschen.
Zum Logopäden geht man ja nicht weil das Kind schlecht Deutsch spricht.
Das stimmt, der hilft da wenig, das kann ich als migrantin sagen.
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Wir haben im Kindergarten auch die Empfehlung bekommen, mit unserem Sohn zur Logopädin zu gehen. Da war er 3,5 Jahre alt und hatte Probleme, das "s" auszusprechen. Die Logopädin hat uns wieder nach Hause geschickt.... Als er mit 4,5 Jahren immer noch die Zunge zwischen die Zähne schob beim Sprechen, wurden wir zum Kieferorthopäden und HNO-Arzt geschickt. Beide meinten, das ist in dem Alter normal, das verwächst sich. Und jetzt ist er gerade 5 Jahre alt und es gibt kaum noch Probleme. Ich denke, heutzutage wird immer mehr und immer früher drauf geachtet und auch schnell Panik gemacht. Und irgendwie müssen die ganzen Kieferorthopäden und Logopäden ja auch ihre Brötchen verdienen...
Wir haben hier im Ort nur 1 Gyn, aber 3 Logopäden und 2 Kieferorthopäden. Noch Fragen?
Der Artikel verweist doch, dass es sich hier um Heilmittelverordnungen handelt. Das deutet für mich darauf hin, dass etwas nur häufiger verordnet wurde, aber wird es tatsächlich auch immer gebraucht? Oder sind einfach nur unsere Anforderungen an das Sprachvermögen von Kinder gestiegen, vielleicht ist es auch nur so, dass es Anschlussbehandlungen durch das vermehrte Entdecken von Hörschwierigkeiten bei Kindern ist,... kann alles Mögliche sein, was aber nicht aus dem Artikel ersichtlich ist und zusammen mit dem fehlenden direkten Verweis auf diese Studie macht das für mich einen schlechten Wissenschaftsartikel.
Der erste Kommentar dazu spricht dennoch Bände.
naja, früher hatte auch kaum einer eine Zahnklammer, heute praktisch alle
da war es relativ normal, dass jemand gelispelt hat o.ä. ich erinnere mich noch, dass meine Kinder auch mit zweieinhalb noch nicht richtig "Kreuz" sagen konnten, sie sagten im "Keuz". Ich fand das nicht schlimm und da sie ansonsten fit waren, habe ich einfach darauf gewartet, dass sie es von allein lernen - haben sie auch.
Heute sind halt viele Kinder Einzelkinder und wenn dann noch eine "Helikoptermutter" dazu kommt, die sonst nichts zu tun hat, ist es dann so weit