Ich lese gerade das hier:

http://www.amazon.de/Mach-mal-Platz-...0409506&sr=8-1

Darin gibt es ein schönes Gleichnis, das gut beschreibt, wie man herangehen kann. (Der Typ empfiehlt übrigens 10 Minuten, aber die jeden Tag. Damit anzufangen finde ich keine schlechte Idee.)

Stell dir vor, du sitzt am Straßenrand und beobachtest die Autos. Manchmal merkt man, wie man einem hinterher rennt, dann setzt man sich wieder an den Straßenrand und sieht weiter zu. Irgendwann kommen weniger Autos und man erfährt die Gegend (das entspannte Ich ohne Gedanken). Das führt dazu, dass man Abstand von seinen Gedanken schaffen kann, Ruhe finden, gedankliches und emotionales Ausmisten, Raum für Neues, aber auch für Erfahrungen und echte Lebendigkeit statt Gedankenbombardements, die einen oft genug davon abhalten, das für sich zu tun, das dir gut gut.

Letztlich ist auch Meditation nichts als eine Erfahrung. Es ist wie mit der Liebe, du kannst noch soviel darüber lesen und wissen, erst das Erleben macht sie erfahrbar. Nichts geht über machen, regelmäßig machen und dann sehen, wie man sich verändert, weniger ärgert, mehr wirklich Nützliches macht, als würde man zum ersten Mal das Meer sehen und sich fragt, warum erst jetzt.