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Thema: PMS-Selbsthilfegruppe

  1. #61
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    Die Hormonselbsthilfe ist ja ein kommerzieller "Verein".
    Auf der Seite vertreibt die Dame ihre Bücher und der angrenzende Shop mit allerlei logischerweise kostenpflichtigen Dingen ist auch sofort zur Hand.

    Bei derartigen Gruppierungen bin ich mir nie sicher, ob das "Wohl der Menschheit" oder lediglich der schnöde Mammon dahintersteckt.

    Zumal dort, zumindest in meinem Einzugsgebiet, nur Privatpraxen und/oder Heilpraktiker die Alternative Hormontherapie anbieten.

    Ich habe heute meine Periode bekommen und schlagartig geht es mir wieder besser.
    Nicht gut, dafür gibt es auch während der Menses körperliche Symptome, doch bereits deutlich besser.

    Ich werde wohl im Laufe der nächsten Wochen mal wieder meine Gyn (mit der ihr nur semi-zufrieden bin) aufsuchen müssen.

    Vielleicht weiß sie, wider Erwarten, doch Rat.

    Ich bin nicht vollends gegen die Pille eingestellt, mir geht es wie SiGuenther, auch mir ging es mit Pille physisch und psychisch gut bis besser.
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    Das Reh springt hoch,
    das Reh springt weit,
    warum auch nicht-
    es hat ja Zeit.
    (Heinz Erhardt)


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  2. #62
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    Die Sache mit dem Progesteron ist völlig unabhängig von kommerziellen Interessen. Es gibt genügend unabhängige Informationsquellen.

    Nur weil jemand damit Geld verdienen will, heißt das doch nicht, dass es nicht sinnvoll ist. Meiner Meinung nach ist Progesteron weit sinnvoller, weil natürlicher, als die Pille (sofern kein Verhütungswunsch da ist).

    Yogabella: dass es dir nach der Mens besser geht könnte ein Indiz für Progesteronmangel sein, weil durch den Eissprung ja Progeseron gebildet wird und du damit vielleicht vorübergehend einen gestiegenen Progesteronlevel hast.
    Geändert von Loulou (11.03.14 um 09:41:52 Uhr)

  3. #63
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    Zitat Zitat von Loulou Beitrag anzeigen
    Die Sache mit dem Progesteron ist völlig unabhängig von kommerziellen Interessen. Es gibt genügend unabhängige Informationsquellen.

    Nur weil jemand damit Geld verdienen will, heißt das doch nicht, dass es nicht sinnvoll ist. Meiner Meinung nach ist Progesteron weit sinnvoller, weil natürlicher, als die Pille (sofern kein Verhütungswunsch da ist).

    Yogabella: dass es dir nach der Mens besser geht könnte ein Indiz für Progesteronmangel sein, weil durch den Eissprung ja Progeseron gebildet wird und du damit vielleicht vorübergehend einen gestiegenen Progesteronlevel hast.
    Genau so sieht es aus.

    Zum Nachlesen hier mal ein Link: http://www.netdoktor.at/laborwerte/progesteron-8453
    Wobei es dazu sicher hunderte gibt.
    Und wenn man selber mal schauen möchte, wohin die Tendenz geht, empfehle ich die Temperaturmessung. Anhand des Temperaturverlaufes lässt sich ein Progesteronmangel auch oft erkennen: zu kurze 2. Zyklushälfte, zu schwacher Temperaturanstieg, aber auch Zwischen- oder Schmierblutungen können Hinweise sein.
    Geändert von Exuser65 (11.03.14 um 09:46:35 Uhr)

  4. #64
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    Ich weiß nicht, mir wäre das vielleicht doch zu risikoreich oder sagen wir mal, dann doch genauso risikoreich wie Östrogen. Man greift da ja in einen Hormonregelkreislauf ein, der von der Hypophyse gesteuert wird. Laut dem Text von netdoktor stehen hinter Störungen dieses Regelkreises handfeste Krankheiten, die man vielleicht abklären sollte.

    Außerdem bewirkt Progesteron eine Mehrdurchblutung der Gebärmutter, auch bei solchen Sachen wäre ich vorsichtig. Alles Mehr kann doch letztlich zu Entartungen führen.
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  5. #65
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    Hallo,

    ich geselle mich auch mal dazu. Seit ich vor 2 Jahren aufgehört habe die Pille zu nehmen, leide ich auch sehr unter PMS. Die Woche vor meiner Periode ist wirklich die Hölle. Ich habe in dieser Zeit sehr, sehr starke Ängste, komme kaum zur Ruhe und schwitze wie verrückt. Sobald ich dann meine Tage habe bin ich viel ruhiger und fühle mich innerlich nicht mehr so gehetzt.
    Könnt ihr das mit den Ängsten bestätigen? Mir macht das wirklich sehr zu schaffen.

    LG und einen schönen Tag
    Leben ist das was passiert während man etwas anderes plant.

  6. #66
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    Zitat Zitat von Tanne Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Die Woche vor meiner Periode ist wirklich die Hölle. Ich habe in dieser Zeit sehr, sehr starke Ängste, komme kaum zur Ruhe und schwitze wie verrückt. Sobald ich dann meine Tage habe bin ich viel ruhiger und fühle mich innerlich nicht mehr so gehetzt.
    Könnt ihr das mit den Ängsten bestätigen? Mir macht das wirklich sehr zu schaffen.

    LG und einen schönen Tag
    Ist bei mir auch so
    +


  7. #67
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Ein Zuviel an Östrogen kann Entartungen begünstigen (im besten Fall sind es nur Myome). Und es ist, wie bei der Schilddrüse: Wenn der Körper es selber nicht herstellen kann, muss man eben regulieren. Oder mit den Symptomen und Folgen leben.
    Natürlich kann das alles an bösen Erkrankungen liegen. Das sollte man im Vorfeld abklären. Meist ist es aber nur die Vorbereitung des Körpers auf die beginnenden Wechseljahre. Und die sind ja nun nicht pathologisch. Natürliches Progesteron hilft, dass der Körper damit besser klar kommt und dass es einem wieder gut geht.
    Östrogensubstitution bringt da doch gar nichts. Östrogen haben wir meist eh zuviel, daher kommen ja die Probleme: Das Gleichgewicht ist gestört. Im Verhältnis zum Östrogen haben wir zu wenig Progesteron. Schaut doch bitte nochmal in dem Link "Östrogendominanz" nach. Da ist es alles genau erklärt!

    Und warum man das Risiko einer Lungenembolie eingehen will (Stichwort "Pille"), aber sich mit dem Thema Progesteron nicht auseinandersetzen will, verstehe ich nicht.

  8. #68
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    Ja, ich kenne diese Ängste auch sehr gut. Auch ein niedriges Selbstbewußtsein, gesteigertes Mißtrauen usw. usf.

    Ich würde Progesteron VOR den Wechseljahren auch nicht so einfach nehmen, ehrlich gesagt. Trotzdem ich ja nun einen Progesteronmangel wegen der beginnenden Wechseljahre habe, die Ursache also damit erklärt ist, habe ich mir die Entscheidung nicht leicht gemacht.
    Aber da es anscheinend auch meine Migräneattacken einigermaßen eindämmt, nehme ich es zur Zeit dann eben.

    Mit dem Östrogen sieht es schon anders aus, hier hätte ich wirklich Sorgen wegen des Brustkrebsrisikos, das meiner Ansicht nach nicht wegdiskutiert werden kann.

  9. #69
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    Zitat Zitat von Heather Beitrag anzeigen

    Mit dem Östrogen sieht es schon anders aus, hier hätte ich wirklich Sorgen wegen des Brustkrebsrisikos, das meiner Ansicht nach nicht wegdiskutiert werden kann.
    ich würde Hormone auch nur nehmen wenn gar nicht mehr geht, denn wie Du schon geschrieben hast man sollte die Sache mit dem Brustkrebs immer vor Augen haben, obwohl die Ärzte ja meinen dass es nicht bewiesen ist.

  10. #70
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    Na klar setze ich mich mit dem Thema auseinander!:-)
    Sonst würde ich ja nicht hier schreiben, mich informieren und alles zum Thema lesen, was mir unter die Finger kommt.
    Doch es gibt eben Dutzende Meinungen, Thesen und so unterschiedlich die Frauen und ihre Körper, so unterschiedlich auch ihre Erfahrungen mit diversen Einsätzen von Hormonen etc.

    Außerdem habe ich nun einen Termin mit meiner Gyn ausgemacht und werde ihr das Problem in allen Farben schildern.
    Insbesondere mit dem Hinweis auf Progesteron, Östrogen-Dominanz usw.

    Soll sie erstmal testen, wie es bei mir hormon-technisch überhaupt aussieht.

    Richtige Ängste habe ich während der PMS nicht, doch die Punkte misstrauisch und geringeres Selbstbewusstsein kann ich 100%ig unterschreiben.

    Ich bin momentan einfach froh, Hilfe zu finden.
    Leichter wird es nicht, zumal das Thema Pille insofern auch im Raum steht, da sie bei mir dann auch zur Verhütung eingesetzt würde.

    Ich bin ein sehr verkopfter Mensch und mache mir über alles Gedanken und wäge das Für und Wider genau ab.
    Doch letztendlich muss es jede Frau für sich selbst entscheiden.
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