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Thema: radikale änderung des duftverhaltens?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Polarlicht Beitrag anzeigen
    Ich mochte immer süße, schwere Gourmand Düfte. Mittlerweile mag ich fast nur noch Holziges, Krautiges und Frisches. Die Gourmand erschlagen mich mittlerweile einfach, besonders wenn sie viel Vanille enthalten. Mein Il Profumo Vanille geht gar nicht mehr. Einzig Loukhoum kann ich manchmal noch ertragen. Das ist allerdings auch alles tagesabhängig bei mir.
    Blumige und florale Düfte gingen bei mir noch nie.
    Fast könnte ich das geschrieben haben. Mein Signature-Duft war Angel - das sagt eigentlich schon alles. Jetzt bevorzuge ich sowas wie Chanel Eau Vert und ansonsten probiere ich immer noch, was noch geliebt werden könnte. Iris gefällt mir z. B., leichtes Holz und sehr viel Frische.

    Bei mir haben sich die Vorlieben verändert als ich aufgehört habe zu Rauchen. Lange Zeit konnte ich gar keinen Duft mehr tragen. Mittlerweile geht es nicht mehr ohne, aber es ist deutlich weniger und deutlich dezenter geworden.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  2. #2
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Fast könnte ich das geschrieben haben. Mein Signature-Duft war Angel - das sagt eigentlich schon alles. Jetzt bevorzuge ich sowas wie Chanel Eau Vert und ansonsten probiere ich immer noch, was noch geliebt werden könnte. Iris gefällt mir z. B., leichtes Holz und sehr viel Frische.

    Bei mir haben sich die Vorlieben verändert als ich aufgehört habe zu Rauchen. Lange Zeit konnte ich gar keinen Duft mehr tragen. Mittlerweile geht es nicht mehr ohne, aber es ist deutlich weniger und deutlich dezenter geworden.
    Das hätte ich jetzt auch geschrieben...
    Inzwischen trage ich eigentlich nur noch Chypre-Parfums oder zitrische Düfte (im Sommer). An den anderen schnuppere ich mal und liebe sie auch immer noch, aber tragen mag ich sie nicht mehr.
    Letzte Woche sprach mich eine Frau darauf an und sagte: Sie tragen so ein angenehm dezentes Parfum (das war Jour d'Hermes).

    Vielleicht liegts auch am Alter/Hormomumstellung (aber ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, Seren)

  3. #3
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    Ich denke, dass es tatsächlich etwas mit den Hormonen zu tun haben könnte. An manchen Tagen ertrage ich die süßlichen Düfte wirklich überhaupt nicht, an anderen geht es einigermaßen. Ich weiß nicht genau, welche Duftnote mich so stark stört. Ganz schlimm ist es bei Vanille- und Schokoladendüften. Weihrauch/Sandelholz/Patchouli liebe ich allerdings nach wie vor. Aber das ist ja auch eher würzig/holzig. Am Alter wird es bei mir eher nicht liegen, denke ich.

    Es ist allerdings nicht nur das Süßliche, was mich stört, sondern auch die Intensität. Ich benutze eigentlich gar keine Düfte mehr, sondern nur noch Seifen, Körpercremes und -öle mit ätherischen Ölen. Selbst der Geruch der meisten Shampoos ist mir mittlerweile zu viel. Meine ehemals geliebte Victoria's Secret Body Lotion, die sehr stark parfümiert ist, kommt daher nur noch sehr selten als Handcreme zum Einsatz.

    Auch bei anderen stört mich die großzügige Verwendung von Parfum mittlerweile. Früher konnte ein Mann für mich gar nicht genug Parfum tragen, heute ist es mir am liebsten, wenn er überhaupt keines benutzt. Ich erinnere mich an einen Morgen, als ich auf der Arbeit einen Kunden mit dem Auto abgeholt habe. Mir war an diesem Tag sowieso schon nicht Wohl und dieser junge Mann war dermaßen stark mit Parfum/Deo eingesprüht, dass mir regelrecht schlecht wurde. Vielleicht war das ein Schlüsselerlebnis.

  4. #4
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    Ja, so richtig heftig mag ich auch nicht mehr.

    Mit den Männern geht es mir übrigens ähnlich. Einer meiner Kollegen benutzt sehr ausgiebig sein eigentlich leckeres Duftwässerchen. Aber das ist einfach nur zuviel.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass auch die Hormone eine Rolle spielen. Bei mir war es das Rauchen, aber ja, wohl auch die Wechseljahre.

    Bei Seren könnte es vielleicht daran liegen, dass sie vor nicht allzu langer Zeit schwanger war. Stimmt doch, oder?
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  5. #5
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    War bei mir auch so.
    Der Wechsel hat sich aber über Jahre hingezogen.

    Ganz früher (so in Jugendzeiten) mochte ich sogar Herrendüfte (z.b. Jazz von YSL), danach relativ süße oder moschusartige Düfte (z.b. Casmir von Chopard, Joop le Bain, Bijan // Musk by Alyssa Ashley).

    Das Alyssa Ashley mag ich immer noch gerne, aber alles andere ist mir zu heftig.

    Einem Gucci-Duft trauere ich nach - den gibt es nicht mehr.

    Von blumigen Düften habe ich lange Abstand gehalten, jetzt mag ich das Le Premier von Lempicka sehr gerne.
    Ich traue mich auch vermehrt Düfte auszuprobieren, die ich sonst verachtet hätte. Mein Duftspektrum ist breiter geworden.
    (Gourmand, Nischendüfte, Lavendel mag ich gern...)

    Lange Rede kurzer Sinn:
    ich bin wandelbar, mittlerweile auch beim Duft.

    Ist ja nicht das Schlechteste.
    Before you judge me, go sift through your own stash

  6. #6
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    Zitat Zitat von Polarlicht Beitrag anzeigen
    Es ist allerdings nicht nur das Süßliche, was mich stört, sondern auch die Intensität.
    Ich hab das auch seit etwa 2 Jahren. Schlüsselerlebnis war für mich der Duft "By Night" von Betty Barclay, den ich mir mal als Minigröße für eine bestimmte Stimmung gekauft hatte und dessen Unaufdringlichkeit und sehr sanfte Duftentwicklung dazu führte, nur noch das benutzt zu haben - wie noch keins zuvor, obwohl das weder besonders raffiniert noch außergewöhnlich ist, es war aber einfach ein Feelgood-Duft für alle Stimmungen.

    Es gibt immer noch so "Amour fou" -Düfte, das Problem ist allerdings, dass ich sie nur noch wenige Male benutze und dann satt habe, weil: zu intensiv. (nur "Florabotanica" und "untiteled" hab ich wirklich noch anfallsweise oft benutzt) Aber es lohnt sich nicht mehr, die zu kaufen. Selbst Abfüllungen davon sind fast noch ganz voll. Ninchen und ich haben seither einen ähnlichen Duftgeschmack und tauschen uns hier immer mal aus, nicht alles passt genau, aber die Richtung ist genau gleich: kaum wahrnehmbar, skinnig, sanft.

    Die anderen Düfte gefallen mir weder bei anderen, aber schon gar nicht mehr an mir. Seit einger Zeit hab ich immer mal einen Duft im Rollerball-Stift mit, den kann ich dann mal bei Bedarf und überall auftragen, wenn mir doch mal danach ist, komischerweise mag ich die besonders gern, wenn ich shoppen gehe - nur in der Zeit.

    Mit Männerparfums hab ich dasselbe Problem wie ihr. Ich mag es nur noch ganz dezent. So ein Hauch ist toll, aber den kriegen wohl wenige Männer hin oder wirklich dezente gute Männerdüfte (und/oder gut dosierbar) sind nicht so einfach zu finden.
    Die meisten kommen mir inzwischen wie Abrissbirne vor.

    Hormone sind möglich, bin kurz vor den Wechseljahren.

  7. #7
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    Zitat Zitat von iridia Beitrag anzeigen
    ninchen und ich haben seither einen ähnlichen duftgeschmack und tauschen uns hier immer mal aus, nicht alles passt genau, aber die richtung ist genau gleich: Kaum wahrnehmbar, skinnig, sanft.


    Tagsüber im Büro kann ich absolut keine lauten Düfte ertragen, auch wenn ich sie am Anfang noch toll finde, nerven sie mich irgendwann. Da greife ich dann eher zu den subtileren Kandidaten meiner Sammlung. Sowas wie Mihime, My Name, NR Musc, jetzt im Winter auch gerne L'Instant Magic oder Kenzo Amour. Anders sieht es aus, wenn man unterwegs ist. Wenn ich tagsüber draußen bin und viel frische Luft quasi als Ausgleich bekomme, gehen auch die stärkeren Düfte. Und abends zum Ausgehen sowieso, da kann es ruhig "big" sein, Amouage Fate, Flowerbomb etc.

    Aber insgesamt finde ich auch, dass meine Nase empfindlicher geworden ist, sei es durchs Alter oder durch intensivere Beschäftigung mit Parfums und Düften im allgemeinen. Und Abwechslung ist wichtig. Ich kann mir den tollsten Duft selbst verhageln, wenn ich ihn zu oft trage. "Besondere" Düfte trage ich dadurch bewusst selten, um den Effekt zu vermeiden.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Ninchen27 Beitrag anzeigen
    Wenn ich tagsüber draußen bin und viel frische Luft quasi als Ausgleich bekomme, gehen auch die stärkeren Düfte. Und abends zum Ausgehen sowieso, da kann es ruhig "big" sein, Amouage Fate, Flowerbomb etc.
    Das wäre natürlich auch eine Erklärung für die Sache mit dem Shoppen und Duft bei mir. Indoor- und Outdoor-Düfte sozusagen.

    Deinem letzten Absatz kann ich auch zustimmen. Nicht zu oft.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Mit Männerparfums hab ich dasselbe Problem wie ihr. Ich mag es nur noch ganz dezent. So ein Hauch ist toll, aber den kriegen wohl wenige Männer hin oder wirklich dezente gute Männerdüfte (und/oder gut dosierbar) sind nicht so einfach zu finden.
    Die meisten kommen mir inzwischen wie Abrissbirne vor.
    Das einzige Männerparfüm das ich wirklich gut riechen kann, ist das Gaultier - Le Male.
    So ein Mainstream, peinlich, aber ich liebe es...
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  10. #10
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    hallo,
    jep die änderung kam wirklich nach der schwangerschaft. während der schwangerschaft wollte ich gar keine düfte auftragen, nur einen deoroller.

    puh viele der aufgezählten marken kenne ich gar nicht. ich muss mal bei gelegenheit bei müller und co wieder düfte schnuppern gehen. ich suche auch etwas "sanftes, zartes, pudriges" keinen aufdringlichen duft, etwas leichtes. aber vanille mag ich auch gerne

    gestern habe ich noch ein altes pröbchen probiert - issey m. a scent. der riecht auch dezent nach wäscheduft bzw seife, aber irgendwie haut er mich auch nicht um. mhm

    versace versense habe ich auch probiert, ich dachte der wäre es, aber da steht in der beschreibung auch wieder blumig bzw er hält nicht sehr lange.

    empfehlungen?
    lg
    Geändert von serendipiti (21.01.14 um 10:59:17 Uhr)

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