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Thema: Trennung und Haus und Auszahlung

  1. #1
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    Standard Trennung und Haus und Auszahlung

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    Hallo zusammen, ihr kennt mich hier nicht wirklich, habe mich unter einem alten Benutzernamen angemeldet in dem auch schon meine Beziehungsprobleme angesprochen worden sind. Nun ist die Beziehung getrennt, und ich hätte rechtliche Fragen an euch, muß aber erwähnen, dass ich in Österreich lebe und es hier evt. etwas anders ist....
    Die Trennung liegt nun ca. schon 1,5 Jahr zurück, ich war der Meinung wir könnten das ganze im Guten regeln und das hat sich mittlerweile geändert. Die Situation ist folgende: Wir haben gemeinsam ein Haus gebaut, Eigentümer im Grundbuch bin aber nur ich. Die Kredite liefen auf uns gemeinsam. Seit er ausgezogen ist, decke ich die Kredite alleine ab. Seit Dezember letzten Jahres wurde er aus den Kreditverträgen und Bürgschaften entlassen. Zudem wollte er eine Abschlagszahlung von € 100.000,00 für seine eingebrachten Eigenmittel, fand ich alles fair, ich habe den damaligen Vertrag nur nicht unterschrieben, da ich ihm nicht garantieren konnte, dass er aus den Kreditverträgen kommt und das war auch Vertragsbestandteil. Jetzt habe ich in meinem Bekanntenkreis einen Geldgeber gefunden der mir die € 100.000,00 vorstreckt bis ich sie selber aufbringen kann, damit ich das Thema endlich abschliessen kann. Letzte Woche war mein Ex da und hat noch seine letzten Sachen aus dem Haus geholt (er hatte noch einen Schlüssel, wie gesagt, ich dachte unser Verhältnis wäre in Ordnung), auf jeden Fall habe ich ihm das Geld sowie einen Vertrag vorgelegt mit dem alle Forderungen abgegolten wären, was macht er? Er hat sich über Weihnachten dazu entschieden, dass er mehr möchte, er lehnt das Geld also ab und er würde mir eine Aufstellung schicken wie er auf den neuen Betrag kommt. Ich bin jetzt fix und fertig, eigentlich will er mich fertig machen. Jetzt meine Frage: Habe ich irgendwelche Möglichkeiten wie ich aus der Sache rauskomme ohne ihm "mehr" geben zu müssen. Hat er überhaupt einen Anspruch auf seine Eigenmittel? Bisher habe ich mir die Frage einfach nicht gestellt, aber mittlerweile habe ich eingesehen, dass ich ohne rechtlichen Beistand nicht mehr weiterkomme.....
    Ich hoffe irgendjemand von euch kann mir schon mal etwas weiterhelfen.
    Danke.

  2. #2
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    Hallo,

    einen rechtlichen Rat kann ich Dir leider nicht geben.

    Lass Dir die Aufstellung geben, sortiere alle Deine Belege und gehe damit schnellstmöglich zu einem Rechtsanwalt und sei es nur für eine Erstberatung. Ansonsten würde ich jede weitere Kommunikation mit dem Ex nur noch schriftlich machen bzw. wenn Du dann einen RA eingeschaltet hast, alles über den RA.

    Es tut mir leid für Dich, dass die Beziehung so hässlich enden muss und Du nun viel Nerven lassen musst.

    Alles Gute für Dich.
    "Was ich morgen kann besorgen, hat auch Zeit bis übermorgen!"

  3. #3
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    Zitat Zitat von luna33 Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen, ihr kennt mich hier nicht wirklich, habe mich unter einem alten Benutzernamen angemeldet in dem auch schon meine Beziehungsprobleme angesprochen worden sind. Nun ist die Beziehung getrennt, und ich hätte rechtliche Fragen an euch, muß aber erwähnen, dass ich in Österreich lebe und es hier evt. etwas anders ist....
    Die Trennung liegt nun ca. schon 1,5 Jahr zurück, ich war der Meinung wir könnten das ganze im Guten regeln und das hat sich mittlerweile geändert. Die Situation ist folgende: Wir haben gemeinsam ein Haus gebaut, Eigentümer im Grundbuch bin aber nur ich. Die Kredite liefen auf uns gemeinsam. Seit er ausgezogen ist, decke ich die Kredite alleine ab. Seit Dezember letzten Jahres wurde er aus den Kreditverträgen und Bürgschaften entlassen. Zudem wollte er eine Abschlagszahlung von € 100.000,00 für seine eingebrachten Eigenmittel, fand ich alles fair, ich habe den damaligen Vertrag nur nicht unterschrieben, da ich ihm nicht garantieren konnte, dass er aus den Kreditverträgen kommt und das war auch Vertragsbestandteil. Jetzt habe ich in meinem Bekanntenkreis einen Geldgeber gefunden der mir die € 100.000,00 vorstreckt bis ich sie selber aufbringen kann, damit ich das Thema endlich abschliessen kann. Letzte Woche war mein Ex da und hat noch seine letzten Sachen aus dem Haus geholt (er hatte noch einen Schlüssel, wie gesagt, ich dachte unser Verhältnis wäre in Ordnung), auf jeden Fall habe ich ihm das Geld sowie einen Vertrag vorgelegt mit dem alle Forderungen abgegolten wären, was macht er? Er hat sich über Weihnachten dazu entschieden, dass er mehr möchte, er lehnt das Geld also ab und er würde mir eine Aufstellung schicken wie er auf den neuen Betrag kommt. Ich bin jetzt fix und fertig, eigentlich will er mich fertig machen. Jetzt meine Frage: Habe ich irgendwelche Möglichkeiten wie ich aus der Sache rauskomme ohne ihm "mehr" geben zu müssen. Hat er überhaupt einen Anspruch auf seine Eigenmittel? Bisher habe ich mir die Frage einfach nicht gestellt, aber mittlerweile habe ich eingesehen, dass ich ohne rechtlichen Beistand nicht mehr weiterkomme.....
    Ich hoffe irgendjemand von euch kann mir schon mal etwas weiterhelfen.
    Danke.
    wenn er nicht im Grundbuch steht, hat er eigentlich Pech, weil ihm im Grunde das Haus nicht gehörte, obwohl er es mit abgetragen hatte.
    (war bei mir genauso..Haus auf dem Grundstück meines Vaters gebaut )
    ich denke, ihm steht nur das zu was er mit eingebracht hat. Wie hoch ist der Betrag?
    mein Mann hat von mir das Geld zurück bekommen, was er damals in das Haus gesteckt hatte....ich muss nicht betonen, wie sehr er sich geärgert hat, das er nicht im Grundbuch stand.
    Um einen Anwalt wirst du sicher nicht herumkommen!

  4. #4
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    Die 100.000,00 war der Betrag, den er eingebracht hatte, scheinbar hat er nochmals Rechnungen sortiert und kommt jetzt auf einen höheren Betrag. Hat er sich durch das ablehnen des Geldes zu dem Zeitpunkt als ich noch nicht mal etwas von einer höheren Forderung wußte nicht einiges vertan?? Ich denke, dass es jetzt sicher Zeit kosten wird, was ihm vermutlich auch nicht recht ist, aber immerhin. Hätte nicht gedacht, dass es so enden muß, dachte immer wir könnten es im Guten regeln - einfach zu naiv gewesen :-(

  5. #5
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    Wenn ihr keine Vereinbarung treffen könnt, wieviel ihm zusteht, dann muss er seine Einzahlungen nachweisen. Ich würde an deiner Stelle mal nachrechnen, was er da für eine Aufstellung macht, vielleicht hat er ja sogar recht. Ich nehme an, dass ein Rechtsstreit dich auf jeden Fall teurer kommt als wenn du dich mit ihm einigst, solange er keine Mondberechnungen anstellt. Sollte die Berechnung falsch sein, dann zahl ihm die 100.000 und lehne weitere Zahlungen ab. Er müsste dich dann verklagten, wenn er mehr will.

  6. #6
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    das wäre unter anderem auch meine Frage, was passiert, wenn er es wirklich einklagen sollte, wie läuft sowas ab? Wenn es dann zur Zwangsversteigerung kommen sollte, schaut er unter Umständen sowieso durch die Finger, weil die Kredite abgedeckt werden sollten....

  7. #7
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    Eine freundin von mir hatte erst das selbe problem. Da stand der lg aber im grundbuch....sie hat ihm geld gegeben und er hat sich löschen lassen.

    Ich würd auf jeden fall zu einer rechtsberatung gehen. Wie janne sagt er muss belegen wieviel er an geld reingesteckt hat. Ich würd ihm auch eine zeit vorgeben in der er die aufstellung machen soll....nicht das du noch ein jahr darauf wartest!

    Für was waren die eigenmittel? Gartenanlage? Möbel? Baustoffe?

  8. #8
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    Einen Teil davon wurde einfach auf MEIN Baukonto überwiesen, der Rest setzt sich aus Teilzahlungen für Architekt, Boden, Möbel und dergleichen zusammen - scheinbar.

  9. #9
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    Aber dann müsstest du doch selbst auch nachvollziehen können, was du ihm letztlich schuldest?

  10. #10
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    Wie ihr sicher inzwischen wisst sind Doppelanmeldungen verboten.
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

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