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Thema: Eisen - Mangel, Referenzwerte, Medikamente - Experten gefragt

  1. #1
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    Standard Eisen - Mangel, Referenzwerte, Medikamente - Experten gefragt

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    Ich hätte gerne noch ein paar Meinungen von Euch – es geht um Eisenmangel.

    Es ist echt schwer, ohne dbzgl. kompetente Ärzte zurechtzukommen. Ich habe seit Jahren starke Symptome von Eisenmangel. Als Laie geht man zum Arzt, der testet das Eisen und ist es im Referenzwert (der natürlich überhaupt nicht in Frage gestellt wird) und geht nach Hause.
    Dank des Internets habe ich aber mittlerweile herausgefunden, dass man mindestens Ferritin im Serum (Speicherwert) bestimmen muss, um sinnvoll einen Eisenmangel auszuschließen.
    Gesagt, getan (nach großen Diskussionen mit dem Arzt und der Bereitschaft, es selbst zu zahlen) und heraus kommen Werte wie 20,8 (2012) und 28 (2013). Referenzwerte sind wohl 20-148. Laut Arzt also alles wunderbar.
    Nun mehren sich aber Stimmen, dass alles was unter 50 ist (zusammen auftretend mit Symptomen!!) ein Mangel ist.

    Wie bewertet Ihr den Wert (also die, die auch damit zu tun haben)? Mein Problem ist, dass ich Eisentabletten überhaupt nicht vertrage. Ich bekomme üble Magen- und Darmkrämpfe (ja, ich habe alle ausprobiert) und schlimmen Durchfall. Zurzeit nehme ich Kräuterblut, das vertrage ich ganz gut, allerdings ist das ja eher ein Tropfen auf den heißen Stein, oder? An Infusionen trau ich mich irgendwie nicht so heran (Zeitaufwändig, Kosten, Risiken).

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  2. #2
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    Auch wenn du sagst, dass du alle ausprobiert hast, kennst du die Kapseln von Solgar?
    Darin liegt das Eisen in einer verträglicheren Form vor, vielleicht wäre das was für dich?

    http://www.hydraligne.fr/I-Grande-67...solgar.net.jpg

  3. #3
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    Ich würde Eisen nehmen.

    Die Tabletten mal nachts vorm Schlafengehen einnehmen. Dann verträgt man sie besser. Klassischer Rotbäckchensaft ist eine Alternative. Und dann natürlich rotes Fleisch. Sprich am besten Leber etc.
    Als ich so schlimme Probleme im letzten Jahr hatte, hat mir mein Arzt vor allem schlichtweg vergetarische oder vegane Ernährung verboten. Sorry. Ich sags nur.

    Weils bei mir aber noch eine ganze Ecke schlimmer war, habe ich Infusionen bekommen. 4 mal in der Woche....
    alles wird bunt!

  4. #4
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    Solange dein Eisenmangel noch nicht so arge Auswirkungen auf dein Befinden hat, solltest du mit Kapseln, Tabletten etc. eher vorsichtig umgehen. Wie du schon selbst bemerkt hast, reagiert der Körper auf plötzlich hohe Eisenzufuhr nicht gerade nett... Damals nach der Entbindung meines Sohnes lag mein Eisenwert irgendwo bei 7, natürlich bekam ich gleich die Hammer-Eisenzufuhr von den Ärzten. Folge davon war, dass ich keinen Milcheinschuss hatte. Meine Daheim-Hebamme meinte, ich solle die Eisenzufuhr weglassen, da diese sämtliche natürliche Vorgänge im Körper hemmen kann und einfach too much ist.
    Sie empfahl mir damals mäßige Zufuhr durch viel frische Luft und natürliche, eisenhaltige Nahrungsmittel.
    Mein Eisenwert ist damals langsam wieder angestiegen, ohne Nebenwirkungen, und ist dann auch irgendwo bei 20 stehengeblieben. Regelmäßige Sauerstoffzufuhr - also Spazierengehen an frischer Luft - ist mMn noch das Beste bei Eisenproblemen.
    Liebe Grüße, Michaela

    In der Ruhe liegt die Kraft.

  5. #5
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    Naja, wenn du starken Eisenmangel hast, hast du auch zu wenig rote Blutkörperchen und kannst nur wenig Sauerstoff im Körper transportieren. Und auch keine neuen bilden, denn dazu braucht es wohl Eisen. Deswegen geht man ja gegen Eisenmangel vor.

    Also meiner Meinung nach nicht richtig was du schreibst, Michaela.
    alles wird bunt!

  6. #6
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    Zebra, vor Jahren habe ich auf eine Ärztin gehört und meine damalige vegetarische Ernährung wieder auf Fleisch umgestellt. Hat nix gebracht. Und nun esse ich viel rote Beete und andere eisenhaltige Lebensmittel. Kräuterblut nehme ich schon abends. Ich probiere mal MadHatters Tipp am Abend. Danke.

    Michaela, wie ich schrieb, habe ich extreme Symptome eines Eisenmangels. Entsprechend würde ich gerne zuführen.

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  7. #7
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    Ob bei dir tatsächlich ein Mangel vorliegt kann und will ich nicht beurteilen. Dafür sind Ärzte da.

    Ich persönlich habe eine ausgewachsene Anämie, da helfen Tabletten oder viel Eisen essen nicht mehr
    http://www.eisen-netzwerk.de/eisenmangel/therapien.php

    Dieses Dingsbumsblut kannst du getrost vergessen, das kann dann auch nichts mehr ausrichten. Zweifelhaft ob es das überhaupt kann!

    Du sagst du hättest entsprechende Symptome. Können die auch von was anderem kommen?

    Infusion vertrage ich ohne Probleme. Zudem ist man ja unter Beobachtung. Also ein Risiko gehst du da eigentlich nicht ein.

    http://www.srf.ch/player/tv/puls/vid...7-5a276877e9f7
    (kommt noch Hochdeutsch )
    Geändert von caroline (05.02.14 um 12:10:21 Uhr)
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  8. #8
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    Dingsbumsblut
    besser als nix. Denke ich immer.

    Ich werde auf jeden Fall in den nächsten Wochen mal einen Arzt aus dem Eisen-Netzwerk aufsuchen.

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  9. #9
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    Zitat Zitat von Beautybuendel Beitrag anzeigen
    Zebra, vor Jahren habe ich auf eine Ärztin gehört und meine damalige vegetarische Ernährung wieder auf Fleisch umgestellt. Hat nix gebracht. Und nun esse ich viel rote Beete und andere eisenhaltige Lebensmittel. Kräuterblut nehme ich schon abends. Ich probiere mal MadHatters Tipp am Abend. Danke.

    Michaela, wie ich schrieb, habe ich extreme Symptome eines Eisenmangels. Entsprechend würde ich gerne zuführen.
    Warst du beim Gyn?
    Und hat mal jemand geschaut, woher der Mangel kommt?

    Im nachhinein frage ich mich, wie ich überhaupt mit so wenig Eisen arbeiten und leben konnte.
    Es geht mir mit einem besseren Eisenspiegel unglaublich viel besser. Hätte ich mir nie vorstellen können
    alles wird bunt!

  10. #10
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    Zebra hat schon recht. Und ja, man muss erst abklären ob man irgendwo Blut verliert. Kann auch nur wenig sein und unbemerkt vonstatten gehen… aber auf Dauer halt mit Auswirkungen. Bei mir wurde das auch noch via Magen- und einer Darmspiegelung abgeklärt. Vorher würde wohl kein verantwortungsvoller Arzt Infusionen geben und nicht weiter nach Ursachen suchen. Denke oder hoffe ich zumindest.
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