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Thema: Dinge, die man nicht kaputt kriegt

  1. #11
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    Mein Küchemixer, ständig in Gebrach, ist noch von meiner Oma gekauft worden, die 1980 verstorben ist. Das Teil ist scheinbar unverwüstlich.
    Außerdem funktioniert noch der Toaster und der Fön, den meine Eltern zur Hochzeit geschenkt haben. Die Teile sehen aus als könnten sie ins Museum, meine Eltern hatten vor Jahren schon goldene Hochzeit
    Wenn bei uns mal ein Toaster oder Fön den Geist aufgegeben hat, habe ich immer die alten Schätzchen für den Übergang genutzt - problemlos!

  2. #12
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Messer: au ja. Selbst heruntergefallene Messer können gute Messerschleifer wieder hinkriegen, das Problem ist halt im Alltag die Schärfe. Wer das selber kann oder einen guten Schleifer hat, profitiert davon mit der Zeit immer mehr. Es gibt Stahlsorten, die mit häufigem Schleifen immer schärfer werden. Die Qualität von Messern besteht auch darin, sich leicht schärfen zu lassen. (ich meine hier Wasser- oder Ölsteine und nicht nur den Abziehstahl kurz davor)
    Ich schärfe mit dem Wasserstein. Braucht aber schon Zeit! Der Abziehstahl schärft nicht, der stellt nur die Braue auf.
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  3. #13
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    ja, ich weiß. Ich nehme auch Wassersteine und mach das wirklich gern. Finde jetzt nicht, dass es sehr lange dauert.

  4. #14
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    ich habe ein - für meine Verhältnisse - teures Messer (Zwilling) geschenkt bekommen und beim ersten Gebrauch die Spitze verbogen. ja selber schuld aber trotzdem ärgerlich
    Ich will Sommer!

  5. #15
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    Langlebigkeit hat aber auch mit dem Umgang zu tun!
    Mein erster Toaster hielt 18 Jahre und hatte keine 20DM gekostet, mein Röhrenfernseher lebt auch noch und tut seinen Dienst und meine Stereoanlage hat in 24 Jahren nur mal einen neuen CD-Player bekommen...
    Einen teuren Kaschmirpullover würde ich mir nie kaufen; aktuell minimiert sich gerade mein Körperumfang ein wenig - da ärgert es mich schon, wenn eine 25€-Jeans nicht mehr so richtig paßt...

    Ich besitze nichts, was alleine mehr gekostet hätte als 500€ (außer mein Auto und meine Bettcouch, die bei 1500€ lag) und ich möchte es ehrlich gesagt auch gar nicht haben; wenn auf irgendsowas ein Kaffeefleck drauf käme - ich würde tod umfallen!
    Mein Besitz sind Gebrauchsgegenstände, die schmutzig werden dürfen, waschbar sein sollten und irgendwann auch den Geist aufgeben dürfen/können und ich bin dann in der Lage ohne Kredit einen sinnvollen Ersatz beizuschaffen.
    Never judge a book by its cover...

  6. #16
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    Zitat Zitat von versi Beitrag anzeigen
    ich habe ein - für meine Verhältnisse - teures Messer (Zwilling) geschenkt bekommen und beim ersten Gebrauch die Spitze verbogen. ja selber schuld aber trotzdem ärgerlich
    Kannst du aber in einen Messerladen bringen, die auch schärfen und dort mal nachfragen, die richten das meistens wieder gut.

  7. #17
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    Ich finde eine gute Kleidung, Maßkleidung, sehr gut. Sachen, die gut sitzen aus einem sehr guten Stoff lassen den Träger anders wirken. Ebenso Schuhe.
    Eine gute Handtasche, Tods ist im mittleren Preissegment sicher fein, ich mag die sehr, und wenn ich viel Geld übrig hätte, dann eine Hermes. Die könnte und dürfte dann mit mir alt werden und Falten bekommen.
    Ansonsten: Eine gute Uhr. Nicht irgendeine von Kors und Konsorten. Eine richtig gute Uhr. Welche Firma, ist hier sicher Geschmackssache.
    Beim Schmuck sieht es anders aus: Der ist ja auch der Mode unterworfen und wenn, dann ein feiner Brillantsolitär, eine Naturperlenkette, ein guter Memoirering. So etwas halt. Das ist klassisch und man kann es immer tragen. Alle anderen Schmucksachen sind der Mode unterworfen. Es gab ja mal die Zeit, da trug man viele dünne, schmale Ringe, mal mit, mal ohne Farbstein. Nun trägt man eher einen großen Ring, gerne mit Farbstein. Oder Materialschlachten. Immer geht auch Schmuck von nahmhaften Goldschmieden.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  8. #18
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    Ich finde Schmuck ist weniger der Mode unterworfen als Bekleidung. Ausserdem ändern sich Ohrläppchen (ok, Finger schon) weniger als Bauchumfang. Danke Iridia, da muss ich wegen dem Messer mal nachfragen - und erstmal nen Messerladen finden....
    Geändert von versi (05.02.14 um 13:44:24 Uhr)
    Ich will Sommer!

  9. #19
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    Nein, Schmuck ist sehr der Mode unterworfen. Momentan haben wir eine Rose- bis Rotgoldphase. Oder Weißgold (Jochen Pohl, Stichwort Materialschlacht). Da gibt es einige Goldschmiede. Oder Rosenblat. Die fertigt auch solche Stücke an. In den 80ern trugen viele mehrere schmale Ringe an einem Finger. Das macht man heute eigentlich so nicht mehr. Heute experimentiert man auch mehr mit Schmuck, also Brillanten in Kunststoff, Bakellit, verschiedene Schlifformen bei Steinen (mit einem Lasercut bekommt sogar ein mittelmäßiger Stein seinen Glanzauftriff). Es gab damals sehr viel mehr Krappenfassungen bei Steinen. Dann gab es eine Zeitlang eher die Zargenfassung. Nun wieder, aufgrund des relativ hohen Goldpreises, wieder die Krappe, weil man dafür weniger Gold benötigt. Heute trägt man "Charms", ganz altmodisch Anhänger, auch und gerne an Lederbändern um den Hals oder um den Arm. Es sind einige Steine aus der Mode gekommen. So etwas eben. Das ist durchaus Schmuckmode.

    Und auch die Ohrläppchen verändern sich. Wenn man älter wird, werden sie länger
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  10. #20
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    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    Eine gute Handtasche, Tods ist im mittleren Preissegment sicher fein, ich mag die sehr, und wenn ich viel Geld übrig hätte, dann eine Hermes. Die könnte und dürfte dann mit mir alt werden und Falten bekommen.
    Ja, Hermés ist toll bei Leder, ich hab von meiner Tante eine alte Birkin-Bag bekommen, aber die ist halt auch nicht mehr so schön gewesen, zumal die heutigen leicht anders aussehen - und ich finde sie wirklich unpraktisch.
    Da bin ich aber froh, dass du 1000 Euro Taschen als mittelpreisig nennst, genauso ist es. Hermés ist dann 10-50.000 Euro herum. Mir würde doch noch was anderes mit dem Geld einfallen: ich würde mir alles aus Kaschmir schneidern lassen, bequem wie Jogginghosen, edel und knitterfrei auf Reisen. Dazu maßgefertigte Schuhe und vielleicht eine Tasche und Schmuck, die nach meinen Vorstellungen gefertigt sind.


    Aber man muss man gar nicht so hoch gehen, wenn man exzellente Qualität sucht.

    Wenn man die Modelle schöner findet - keine Frage. Gürtel wären bei Hérmes auch eine tolle Wahl, möglichst ohne "H" auf der Schnalle, das ich schon wieder prollig finde.

    Louis Vuitton hab ich bisher nur Gutes über Reisegepäck gehört - und das muss ja auch wirklich einiges aushalten. Ich glaube, die Handtaschensparte wird extra geführt.

    Ich muss sagen, dass ich nach 8 Jahren eine Tasche, selbst wenn sie klassisch geschnitten ist, in der Realität doch angestaubt finde, egal, was ich beim Kauf dachte.

    Das mit dem "alt werden" würde bei mir vermutlich kein Modell machen, selbst wenn es die Qualität hergibt, wo ich bei der Tod's auch keinen Zweifel hätte. Vielleicht fühle ich aber auch moderner, als ich dachte. Aber 8 Jahre ununterbrochen zu tragen ist auch schon was, was man nicht unterschätzen sollte.
    Bei Uhren finde ich es noch krasser. Die Frage ist hier auch der Unterhalt. Ich habe eine mit Handaufzug und bin völlig unabhängig von Batterien, allerdings hat sie Lederarmband, das mir auch sehr gut gefällt, aber jährlich ersetzt werden muss: Kosten 70 Euro. Reinigung 200 Euro, aber das nur aller paar Jahre (obwohl man jedes 2. soll. Die Uhr geht perfekt, sieht toll aus, ist aber teuer im Unterhalt und war es auch etwas beim Kauf.) Ist es mir das wert? Eigentlich nicht. (dafür kann ich sie auch mal ein paar Jahre liegen lassen und dann sofort wieder aktivieren.
    Dabei hab ich in der letzten Zeit auch gar keine Uhr mehr getragen, weil ich immer das iPhone mithabe. Meinen Kollegen geht es auch so. Ich finde aber Uhren immer sehr schön, genau wie Handtaschen sind sie mir wichtig und ersetzen bei mir Schmuck. Nur, ich brauche sie nicht mehr wegen der Zeitansage.

    Zitat Zitat von versi Beitrag anzeigen
    Ich finde Schmuck ist weniger der Mode unterworfen als Bekleidung. Ausserdem ändern sich Ohrläppchen (ok, Finger schon) weniger als Bauchumfang. Danke Iridia, da muss ich wegen dem Messer mal nachfragen - und erstmal nen Messerladen finden....
    aber sie ändern sich trotzdem. Meine Ohrläppchen fangen etwas an zu hängen. Ich hab jetzt ein winziges Piercing oben am Ohr und stelle fest, dass es den Blick von den wedelnden Ohrläppchen ablenkt. Wenn dann die Ohren oben umknicken, weil die Spannkraft völlig nachlässt, muss ich mir was anderes einfallen lassen.

    Bei Schmuck kommt es aber wirklich auch auf das Design an. Ich hab mal gelesen, Tiffany hat mit die größten Wertverluste, was man damit erklärte, dass das Design in der Breite sehr modern ist, aber eben auch schnell unmodern sein kann. Eigentlich wäre ich der Typ für Tiffany. Ich bin sehr wenig klassisch, zwar pur, aber auch hier zeitgemäß.

    Selbst hochwertige klassische Anzüge von vor einigen Jahren sehen mitunter plötzlich "geht nicht mehr" aus. Das Drumherum muss schon sehr akturell sein, wenn man nicht wie vor zig Jahren stehen geblieben aussehen soll. Mode ist halt schwierig, Taschen, Uhren, Schmuck, Schuhe. Man stellt es sich halt immer ewig tragbar vor, aber selbst klassische Sachen haben immer mal nur Phasen, wo sie nicht altkleidermäßig wirken, sondern wirklich klassisch. Perlenketten sind wirklich klassisch, aber wenn trägt jemand sowas noch?

    Aber auch hier: paar Schuhe, die ich 10 Jahre ständig trage oder ein Pullover, der sich angenehm tragen lässt, leicht und gut waschbar ist und immer noch wie neu aussieht, hat die Kohle für mich wieder reingeholt. Dieses "fürs Leben" ist eigentlich nicht in meinem Interesse, allerdings langlebige und problemlos pflegbare Qualität schon.

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