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Thema: Das Farrow-Allen-Drama

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Nö ... wenn, dann frühestens in 50 Jahren wenn alle unter der Erde liegen. Die Familie ist so exzentrisch und alles erinnert mich an die wildesten Familiensagen die je ein Schriftsteller erfunden hat. Aber auch hier wieder: Die besten Storys schreibt das Leben selber.

    Auf jeden Fall erkenne ich keine Gemeinsamkeiten zum Polanski Fall. Dort war es (auch im Nachhinein) ein gewisser freiwilliger Akt der Beteiligten, der nur dem Umstand geschuldet, dass sie 13 Jahre alt war, in die Schlagzeilen geriet. Macht die Sache auch nicht besser, ist aber dennoch etwas gänzlich anderes als wenn man als 7-jähriges Kind in der Familie ***uell missbraucht wird.

    Meiner Meinung nach hat WA und MF einen gehörig an der Waffel - um es mal salopp auszudrücken. Die ticken schon von jeher anders - manche sagen, das dass Ausdruck ihrer "künstlerischen Präsenz" ist. Von daher wundert es mich nicht im geringsten, dass diese zusammengeschusterte Familie so viele Probleme hat.
    Mia hat ja schon was von Kindersammelleidenschaft. Anders kann ich diese vielen Adoptionen nicht erklären.
    ****** under construction ******

  2. #2
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    Die haben einen an der Waffel, alle zusammen. Das verbindet sie.

    Ob Missbrauch oder nicht, kann man das heute noch feststellen? Was sollen die Darsteller vom neuesten Allen-Film denn dazu sagen? Welche Stellung sollen sie beziehen? Wenn man einen offenen Brief schreibt, dann muss man doch irgendwas planen. Was? Der Vorwurf wurde ja damals fallengelassen. Was soll das ganze also?

    Die Filme von Allen finde ich traumschön. In einigen war ich dreimal. Aber es muss nicht einfach sein, mit ihm zu leben. Und zu drehen wohl auch nicht, wie neulich jemand in einem Interview bemerkte. Ich finde es merkwürdig, dass er sich in seine Adoptivtochter verliebte und sie auch heiratete. Das wäre eigentlich für mich ein No Go. Aber man spricht ja von der künstlerischen Art, da ist er eigen.

    Eine ganz erbärmliche Familie, wie ich finde.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  3. #3
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    Zitat Zitat von Thea Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall erkenne ich keine Gemeinsamkeiten zum Polanski Fall. Dort war es (auch im Nachhinein) ein gewisser freiwilliger Akt der Beteiligten, der nur dem Umstand geschuldet, dass sie 13 Jahre alt war, in die Schlagzeilen geriet. Macht die Sache auch nicht besser, ist aber dennoch etwas gänzlich anderes als wenn man als 7-jähriges Kind in der Familie ***uell missbraucht wird.
    ich hab die Ähnlichkeit ja benannt: es ging um Auswirkungen des Prozesses an sich auf das Mädchen, nicht um die Tat an sich. Das war doch der offizielle Grund dafür, dass das Mädchen vor dem Prozess geschützt werden wollte, der sie an die Grenzen (und vielleicht darüber hinaus, was diese Samanta sagte) des Erträglichen bringen würde und Polanski deswegen, weil es gerade in diesem Fall die Aussage der Betroffenen gab.

    Ansonsten: jepp, was für eine Familie.

  4. #4
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    hi,
    ich habe mir gestern auch schon gedanken gemacht -hat er es getan oder nicht. irgendwie traue ich dieser mia auch nicht über den weg. die hat ihre tochter sich manipuliert. sie ist noch immer gekränkt, dass er sich mit seiner stieftochter eingelassen hat. ist auch irgendwie komisch, aber bitte....

    thema polanski finde ich viel schlimmer.
    lg

  5. #5
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    http://www.welt.de/vermischtes/artic...elaestigt.html

    Etwas dürr, was da nach so vielen Tagen gekommen ist.

  6. #6
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    Erstaunlich finde ich dabei, dass dieser Offene Brief genau in dem Moment kommt, wo er den Golden Globe erhält. War doch so um diesen Zeitraum, oder?

    Erstaunlicherweise empfinde ich die "dürre" Entgegnung als viel glaubhafter als einen in Szene gesetzten offenen Brief.

    Was tatsächlich in dieser Familie geschah , wird man sicherlich niemals wissen. Mir tuen die Kinder dieser Eltern leid.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

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