Zitat von
janne.partikel
Soon Yi war seine soziale Tochter, sie war sechzehn, als er unter dem Dach von Mia Farrow, mit der er noch eine Beziehung hatte, etwas mit ihr angefangen hat. Es ist nicht relevant, ob er sie rechtlich adoptiert hat, jedenfalls war sie sein Kind. Und dann hat er sie geheiratet und sie haben, vermutlich weil Soon Yi ja auch immer älter geworden ist, zwei weitere Kinder (!) adoptiert. Obwohl Woody Allen seinen leiblichen Sohn mit Mia Farrow nicht sehen darf, weil das New Yorker Gericht davon überzeugt ist, dass er diesen ***uell missbraucht (!) hat. Hinzu kommt, dass Soon Yi nach dem, was ich gelesen habe, als minderbegabt gilt und mit Mühe und Not das Äquivalent einer Hauptschule abgeschlossen hat. Farrow hat sie wohl in Korea aus einer Straßengang gerettet. Ich bin immer wieder erschüttert, dass diese Fakten von all den Allen-Fans souverän ignoriert werden.
Andere Quellen sagen, das sie auch 19 oder 20 gewesen sein könnte. Ihr genaues Alter weiß man ja nicht. Mia Farrow selbst soll ihn gedrängt haben, sich mehr mit Soon Yi zu befassen. Natürlich ist es relevant, ob er sie adoptiert hat. Das wäre - zumindest - in Deutschland genau das Hindernis gewesen, sich ihr zu nähern oder sie zu heiraten, weil sie durch die Adoption mit einem leiblichen Kind gleichgestellt worden wäre. Die Amerikaner scheinen das jedenfalls nicht anders zu sehen.
Woody Allen durfte seinen leiblichen Sohn nicht sehen, obwohl er vom ***uellen Missbrauch freigesprochen wurde, sein Verhalten aber als unangemessen und missbräuchlich (was ja nun nichts mit ***uellem Missbrauch zu tun haben muss) angesehen.
Auch in Deutschland gelten Kinder, die einen Migrationshintergrund schnell als minderbegabt, aus verschiedenen Gründen. Da macht es sich das Schulsystem und die Gesellschaft aber auch oft schnell zu einfach. Über Soon Yi habe ich aber nichts entsprechendes gefunden. Hast du bitte eine Quelle dafür? Das würde mich schon interessieren.
Ich schreibe jetzt mal ausdrücklich, dass das, was Janne geschrieben hat und auch dass das was ich schreibe keine gesicherten Fakten sind. Die kennen wir alle nicht. Ich würde auch nichts, was irgendjemand aus dieser Familie äußert als Fakt ansehen. In meinen Augen sind die Eltern beide leicht neben der Spur und die Kinder so oder so beeinflusst.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
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