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Thema: Histaminintolleranz - wer kann mir dazu was erzählen?

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  1. #1
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    Standard Histaminintolleranz - wer kann mir dazu was erzählen?

    Gestern war ich beim Allergologen und ich habe ganz stark auf Histamine reagiert.
    Wusste ich bisher nicht, war auch nur ein Pricktest, morgen früh muss ich zur Blutentnahme um zu checken ob es sonst noch was ist.

    Auf was sollte ich verzichten?
    Hab heraus gefunden das Rotwein, Meeresfrüchte, Essig, Spinat und eingelegtes schlecht ist.
    Wie schlecht ist es? Gibt es Tabellen in der man sehen kann wie hoch der Histamin Gehalt ist?
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  2. #2
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    Es gibt auch einige Medikamente auf die man bei Histamininteoleranz verzichten sollte. Das würde ich unbedingt mit dem Arzt klären. Insbesondere bei Kontrastmitteln ist da wirklich Vorsicht geboten (anaphylaktischer Schock)!
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  3. #3
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    Also das Histamin bei dem Pricktest erzeugt immer eine starke Reaktion, da dies das nur das Kontrollfeld beim Pricktest ist, ob Du überhaupt reagierst. Das hat mit einer Histamin-Intoleranz nach meinem Wissen nichts zu tun.

    Histamin zu testen ist nicht so einfach und es gibt verschiedene Wege. Meistens gibt eine Kombination davon die besten Ergebnisse. zB Sammelurin, DAO Werte im Blut ect. Es würde sich auch eine histaminarme Kost für 2 Wochen empfehlen um zu sehen ob sich Deine Beschwerden bessern. Was hast Du denn für Beschwerden? Also wie kommst Du auf Histaminintoleranz? Kannst mir auch gerne eine PN schreiben.

    Ich kann Dir hier außerdem ein Forum empfehlen: www.libase.de
    Da findest Du super Infos dazu, auch Listen mit den Lebensmitteln ect. und viele nette User mit guten Erfahrungen.
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  4. #4
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    Wie zeigt es sich denn, welche Probleme hast du?

    Ich hatte das mal ganz schlimm mit etwa 30 Jahren, Nesselsucht, zum Teil über die ganzen Beine, aber auch im Gesicht und über den Armen - das waren nur die Bereiche, die man sah. Der Prick-Test war wirkungslos, weil schon die mechanische Aktion alles reagieren ließ. Dann bekam ich ein Medikament, das Histamine abbaute und hatte einen Monat völlig Ruhe - hab den Monat allerdings wie unter Watte mit stark gedämpften Sinnen erlebt und das nie wieder gemacht.

    Nach ewigen Rennerein zu allen möglichen Hautärzten hab ich mal eine totale Ernährungsumstellung versucht "Fit for Life" und damit war es weg, selbst noch Wochen später (alle fraglichen Lebensmittel waren da automatisch ausgenommen). Ich hab dann einige Zeit später eine Bioresonanztherapie gemacht und damit war die ganze, leidige Sache in genau 3 Sitzungen erledigt - und kam nie wieder. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass ich nach der dritten Sitzung einen unheimlichen Energiezuwachs gespürt habe. Ist allerdings Typfrage und vom Arzt abhängig. Meine Ärztin damals meinte, das nur jeder Dritte hier darauf anspricht, bei mir war es so. (alternatives und unwissenschaftliches Verfahren, aber ich war so verzweifelt, das ich alles probiert hätte) Ich würde dir aber auch erst mal den Arzt empfehlen, vielleicht gibt es jetzt gute Medikamente, die einen wach bleiben lassen.
    Geändert von Iridia (19.02.14 um 09:37:11 Uhr)

  5. #5
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    Ich habe ständig Bauchkrämpfe und Durchfall. Ich bin gespannt was beim Bluttest raus kommt.
    Auf Scampis und Spinat könnte ich schlecht verzichten, leider bekomme ich von Spinat immer Bauchschmerzen, bei Scampis geht's eigentlich.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  6. #6
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    Hmm das kann natürlich alles mögliche sein. Warst Du schon beim Gastroenterologen? Laktose, Fruktose, Sorbit ect getestet? Seit wann hast Du das denn? Was wurde denn schon untersucht?

    Reaktionen auf Nahrungsmittel können auch erst bis zu 48h Stunden später auftreten. Deshalb ist es auch so schwer das herauszufinden.
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  7. #7
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    Ich hatte das auch und zwar zeitweise richtig stark, aber zum Glück können sich Unverträglichkeiten verschieben.
    Hier ist eine ziemlich vollständige Liste: http://www.mastozytose.com/histaminaern.html

    Hat dein Arzt dir keine Ernährungsberatung empfohlen? Das würde ich schnellstens machen...

    Generell solltest du anfangs auf ALLES auf der Liste verzichten und dann nach einigen Wochen nach und nach testen von welchen Lebensmitteln auf der Liste du wie viel essen kannst ohne Symptome. Also vielleicht 2 neue Lebensmittel pro Woche, erst in moderaten Mengen, nichts durcheinander essen, damit du wirklich merkst was Symptome verursacht.

    Bei mir ist das jetzt ca 3 1/2 Jahre her und ich bin von "mir ist täglich schlecht" bei "ich vertrage keinen Spinat" angelangt. Ok und keine Cola light, aber das ignoriere ich gerne mal und lebe mit den Konsequenzen
    Linni, Spinat ist bei mir wirklich der heftigste Auslöser gewesen, eine kleine Portion und ich konnte den Tag vergessen, weil ich in Toilettennähe bleiben musste... Kann bei dir anders laufen, aber ich würde mal konsequent drauf verzichten.

    Gib deinem Körper die Chance sich zu erholen!

  8. #8
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    Ich hoffe dass es das ist, allerdings klang sie so unprofessionell, das ich vermute sie hat sich verguckt.

    Halte euch nach Donnerstag auf dem Laufenden.

  9. #9
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    Der Atemtest ist übrigends sehr unsicher Linny, man erhält dadurch keine eindeutige Aussage. Sicher kann man das nur durch eine Magenspiegelung mit Biopsie feststellen. Wenn man beim Atemtest allerdings schon positiv reagiert, ist die Spiegelung oft überflüssig.
    Man kann bei Helicobacter Infektion auch völlig beschwerdefrei sein, man muß also keine Magenbeschwerden oder Durchfall davon bekommen.
    Es sind ja sehr sehr viele Menschen davon betroffen , aber die Antibioka Therapie ist recht harmlos. Leider kommt der Helicobacter auch sehr schnell wieder und man merkt es nicht unbedingt, da er ja nicht immer Beschwerden macht.
    LG Gabi

  10. #10
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    Ich bin gespannt... Wenn es das ist und keine Nahrungsmittelintolleranz, dann hab ich das schon über 10 Jahre befürchte ich...
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

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