ihr habt es sicher gelesen, mir hat es heute Morgen die Laune verhagelt und auch der Preis gibt mir zu denken:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...-a-954553.html


Ich nutze, wie fast alle, die ich kenne und die nichtmal auf Facebook sind, WhatsApp wirklich viel, aber gerade die Nutzung der privaten Daten bei Facebook war etwas, weswegen ich meinen Kontakt fast auf Null gefahren habe und auch dort nur den Erstkontakt kommuniziere, sonst wieder über Mail gehe oder eben WhatsApp. Mir ist so viel Konzentration der privaten Daten, die ich auch nur privat austausche, unheimlich.

Mein zweiter Gedanke war ja, dass Facebook WhatsApp als Konkurrenz und Zukunftsmedium sieht und es mal kauft, damit nicht andere in Zukunft die Nase vorn haben.
Aber 16 Milliarden sind ein gewaltiger Betrag, der wieder reinkommen muss: entweder mit Kostenpflicht oder dem Weiterverkauf der privaten Daten (und die Erkennung von Fotos! mit der Facebook neuerdings andere Nutzer nervt, Menschen auf Bildern benennen), die WhatsApp bisher beides offen weder machte noch plante, außer dem reinen Download und für mich ein Grund war, dort zu kommunizieren. Mir ist schon klar gewesen, dass man nie wissen kann, ob das Unternehmen mal verkauft, aber ausgerechnet an Facebook, die schon offen mit den Nutzerdaten handeln.

Mir wäre lieber, WhatsApp würde als Abo kostenpflichtig als der Verkauf meiner Daten, aber vielen, die die Daten egal sind, würden lieber das Geld sparen, ist mir völlig klar. Alternativen sind schwierig, weil das Gute ja war, dass so viele WhatsApp benutzen. Deswegen gibt es auch immer noch keine Konkurrenz zu Facebook.

Schade, dass die Zeit zu Ende geht. Super natürlich für die WhatsApp-Entwickler, die mit einem völlig kostenlosen Modell über Jahre jetzt so viel Ernte einfahren.