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Dornröschen
Ich glaube halt nicht, dass ein Bildungurlaub da hilft. Ich hatte im letzten Job nur auf Englisch zu tun. Innerhalb von zwei Monaten hatte sich mein Englischsprechen (Verstehen war vorher schon ganz normal) von brüchig zu fließend gewandelt. Einige Monate später habe ich den Job aufgegeben. Vier Wochen später hat mich ein ehemaliger Arbeitskollege (Ausländer ohne Deutschkenntnisse) besucht, der völlig perplex war, weil mein Englisch sich sooo verschlechtet hatte.
Will sagen: Es ist superleicht, Englisch in wenigen Wochen zu verbessern (sofern es nicht wirklich ein Mangel an auch passiven Kenntnissen ist); aber es verliert sich auch schnell wieder. Einen Intensivkurs finde ich deshalb verschwendetes Geld. Ich würde dann eher einen dauerhafen Tandempartner suchen.
Ich kann da auch zustimmen. Während meinem Auslandsstudium wurde mein Englisch super. Ich war kaum vier Monate zuhause, fiel mir auf, dass ich schon Schwierigkeiten hatte eine Email auf Englisch zu formulieren. Jetzt arbeite ich wieder auf Englisch, aber der Anfang war ganz schön schwer und ich bin mir sicher, wenn ich wieder in D arbeiten würde, dass mein Englisch wieder schnell weggeht. Aber vielleicht ist eine Mischung das beste. Erst mal einen Sprachkurs und Lesen etc. später damit man am Ball bleibt.
We make a living by what we get, but we make a life but what we give.
- Winston Churchill
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Wir haben hier auch eine Sprachenschule und Reden ist eins meiner Hobbys, da wirst du schon fleissig üben 
