Bei meiner besten Freundin und ihren Geschwistern hieß es immer: "Pass auf, Papi näht ohne Betäubung!", wenn wir wild getobt haben.
Achso: Die Eltern waren Ärzte.
Oh ja, mein Grossmami sagte auch immer: Usem Lächli gits es Bächli (auch, wenn wir wild herumtobten und laut lachten)
Vergiss die Liebe nicht!
Bei meiner besten Freundin und ihren Geschwistern hieß es immer: "Pass auf, Papi näht ohne Betäubung!", wenn wir wild getobt haben.
Achso: Die Eltern waren Ärzte.
Geändert von Puckprinzessin (25.02.14 um 11:55:33 Uhr)
Ha, aber Rahels Sprüche kenne ich auch von zu Hause. Und auch, dass der Teller leer gegessen werden muss.
Ist um die Ecke und Milch holen - wenn wir nach irgendetwas gefragt haben, was wir nicht wissen sollten.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Teller immer leer essen ist eigentlich ein effektives Mittel, um das Sättigungsgefühl abzutrainieren. Im Krieg war das sicher wichtig und richtig. Heute sind da wohl eher Zwischenmahlzeiten das Problem, wenn ich so über den Spruch nachdenke. Falls wir aus irgendeinem Grund mal Lebensmittelknappheit erleben sollten, würden sie Sprüche sofort wieder hochkommen - dann zurecht.
Ich hatte auch einige Sprüche auf Lager, aber nachdem ich die Beiträge gelesen hab, kann ich nichts neues mehr hinzufügen. Kam mir fast alles irgendwie bekannt vor.
Das verrückte ist nur, das ich solche Sprüche bei meinen Kindern so gut wie nie angewand hab. Hat aber ja damals auch nichts gebracht, lach.
Das habe ich auch sehr oft gehört!
Der wichtigste Spruch meiner Mutter ist jedoch: "Die Wohnung muß immer so aussehen, dass die Königin Elisabeth von England jederzeit unangemeldet zu Besuch kommen könnte". Und :"Haare und Schuhe müssen immer in Ordnung sein."
Was ich noch immer von ihr höre: "Kind, Du mußt Dir mal 'nen flotten Kurzhaarschnitt machen lassen!" oder alternativ: "Kind, Du mußt Dir mal die Haare richtig blond machen lassen!"
Von Oma: "Man wird so alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu!"
hinfallen - aufstehen - Krone richten - weitergehen
Die Säcke vor der Tür oder wahlweise den Zirkus hatten wir zu Hause auch - das sage ich auch heute gerne zu unseren Schülern, wenn sie aus unerfindlichen Gründen immer wieder die Tür zum WC offen lassen.
Außerdem hat mein Vater uns Fragen abgewöhnt, die mit "Kannst du ..." beginnen. Also "Kannst du mir mal bitte die Butter geben" oder so. Er sagt dann: "Ja, kann ich", und es passiert nichts Auch Schulfreunde, die bei uns anriefen, hatten das relativ bald raus: "Kann ich bitte mit Silke sprechen?" "Ja, kannst du." *klick*
Auf den Satz: "Stell dir mal vor!" kommt immer: "Und dann stell's dir mal wieder zurück, was meinst du, was da für ein Loch bleibt!"
Oder auf: "Ich habe mich gefragt ..." kommt: "Und was hast du dir geantwortet?"
Auf die Frage "Was gibt es heute zu essen?" "Geschnetzelten Dinosaurierschwanz."
Auf die Frage "Wo ist XY?" "Umgekippt und ausgelaufen."
Das ist alles natürlich nur begrenzt und in der Rückschau komisch
These violent delights have violent ends.
"Wenn Erwachsene reden, haben Kinder nicht dazwischen zu quatschen" … oder so ähnlich.
"Hier sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa."
"Solange du deine Füße blablabla."
Meine Oma hatte irgendwie seltsame Sprüche drauf:
"Wer nicht bügeln kann, wird nie einen Mann finden." Ich kann bis heute nicht gut bügeln
"Wer nicht alt werden will, muss früh sterben"
Wenn ich mir als kleines Kind weh getan habe: "Bis du heiratest ist alles wieder gut"
Ja: schlapp nicht so - oder schlurf nicht so
Jo.
Den find ich aber gut
Ja, ganz toll (den Spruch, meine ich - könnt ich mich heute noch drüber aufregen)
Die find ich aber cool.
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Du hast Hunger? Leck Salz, dann hast du auch Durst. *harhar*
Before you judge me, go sift through your own stash