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Thema: Eltern/Grosselternsprüche. Die Klassiker.

  1. #1
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    Standard Eltern/Grosselternsprüche. Die Klassiker.

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    Bei mir waren es:

    Man sagt nicht "ich will", man sagt "ich hätte gerne". (Ich traue mich heute noch nicht zu sagen dass ich was WILL )
    Werde du erst mal perfekt, dann darfst du auch kritisieren.
    Mädchen, mache die Haare aus dem Gesicht.
    Oh Herr, lass es endlich Abend werden. (wenn ich zu viel rum getobt bin )
    Wir haben das damals halt nicht gelernt so wie du.
    Ach so, das heisst heute so? (obwohl der Begriff sicher schon seit 50 Jahren gebräuchlich ist)



    usw.

    Mir fallen sicher noch mehr ein.

    Ihr?
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  2. #2
    Avatar von Medha
    Medha ist gerade online Spritzenkassen Anwärterin
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    "Werde Du erst mal so alt wie ich" Klassiker meiner Urgroßmutter als Totschlagargument bei allen Diskussionen mit einer altklugen 7-jährigen .
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  3. #3
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    "Was du heute kannst besorgen, kannst du auch besorgen morgen."

    War leider kein guter Rat, ich merke jetzt erst, wie angenehm es ist, es wirklich gleich zu machen. Das ursprüngliche Sprichwort ist wirklich mal besser.

  4. #4
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    Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
    Herr, lass Hirn vom Himmel regnen.
    Anständige Mädchen essen nicht auf der Straße (wahlweise zu ersetzen durch alle unerwünschten Verhaltensweisen).
    Wie man sich bettet, so liegt man.
    Wie man in den Wald hineinruft,so schallt es heraus.
    Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.
    ... (ich könnte noch zwei Stunden weiterschreiben)

  5. #5
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    So lange du die Füße ........

    Was sollen die Nachbarn denken?

    Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  6. #6
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    Zitat Zitat von caroline Beitrag anzeigen
    Man sagt nicht "ich will", man sagt "ich hätte gerne". (Ich traue mich heute noch nicht zu sagen dass ich was WILL
    das finde ich jetzt mal eine interessante Sache, von den Sprüchen an sich mal abgesehen. Was haben sie bewirkt?
    Was mich hier mal interessieren würde: wurde bei Jungen dabei auch solcher Wert darauf gelegt?


    Mir fällt gerade ein, dass es bei uns früher immer hieß, dass Geld nicht glücklich macht. Ich hab etliche Jahrzehnte damit verbracht, kein Geld haben zu wollen, vermutlich um glücklich zu sein, was ich auch war.
    Als ich irgendwann mal wirklich Geldprobleme kriegte und mal ständig im Dispo, ist mir klar geworden, dass solche unbewussten Wegweiser Handlungen schaffen, die man nicht mehr damit in Verbindung bringt.
    Es war jetzt nicht das Einzige, aber ich erinnere mich noch an das Aha-Erlebnis, als mir das klar wurde. Ich musste erst als reife Erwachsene lernen, Geld zu schätzen, was auch Auswirkungen auf Kaufrichtungen hatte. Danach klappte es automatisch mit dem finanziellen Management.
    Meine Eltern waren im Krieg Kinder und haben sich wirklich "ihren Spaß selber gemacht", ich verstehe heute den Sinn des Spruchs anders als als Kind, aber der damalig so verstandene Sinn hatte für mich ganz ungute Auswirkungen, weil er damals wie in Stein gemeißelt wirkte, obwohl mir vom Kopf klar war, dass es nur bedeutet, auch ohne viel Geld glücklich zu sein, aber das Unterbewusstsein relativiert nicht, es will dann glücklich sein.

  7. #7
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    So lange du die Füße ........

    Was sollen die Nachbarn denken?

    Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.
    Sind wir Geschwister?

  8. #8
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    Mein Vater nutzt weniger die klassischen Sprichwörter, sondern die etwas kreativeren Sprüche:

    Hälften sind immer gleich groß - aber das kapiert die größere Hälfte von euch ja sowieso nicht.
    Eine von euch beiden oder Silke bringt jetzt den Müll runter.
    Wer liest denn deine Bücher, wo steht dein Denkmal?
    Man kann vom Ochsen nicht mehr erwarten als ein Stück Rindfleisch.
    Kunst kommt von "können". Käme es von "wollen", hieße es ja Wunst.

    Unser Mathelehrer dagegen hat von seiner Familie so schreckliche Sprüche wie:
    Ich-Kann-Nicht wohnt in der Ich-Will-Nicht-Straße *schüttel*
    These violent delights have violent ends.


  9. #9
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    Silke, dein Vater finde ich eh genial! Hast schon ein paar Mal solche Schmankerl von ihn erzählt.
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  10. #10
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    - Während des Essens wird nichts getrunken, das verdirbt den Appetit.

    - Wer das Essen nicht mag, hat keinen Hunger.

    - Bevor man nicht probiert, kann man auch nicht sagen, es schmeckt nicht (Ich erinnere mich an Innereien, die ich nicht essen wollte)

    ...Komisch, dass ich keine Essstörung entwickelt habe...

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