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Thema: Interessante Filme, in die ich mich nicht traue

  1. #11
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    Ich zögere höchstens, wenn ich denke, dass ich mich vielleicht zu Tode langweilen könnte, alles andere wird geguckt. Und manchmal schaue ich selbst die tödlich langweiligen, weil da halt irgendein Lieblingsschauspieler mitspielt (aktuelles Beispiel: Michael Kohlhaas) oder weil es Oscar-Kandidaten sind. Man will ja auf dem Laufenden sein.

    Allerdings gehe ich kaum noch ins Kino, kann also vorspulen oder ausmachen, wenn es mir zu blöd wird. Ich habe viel Geduld und nehme mir immer vor, Regisseuren und Schauspielern Respekt zu zollen, aber es gibt Grenzen

    Schwer erträgliche Film wie Schindlers Liste, Der Pianist oder Die Wannseekonferenz zwinge ich alle unsere Schüler anzugucken, damit wenigstens ein bisschen der Horror dieser Zeit transportiert und den Jugendlichen mal flau im Magen deswegen wird. Das muss schon sein.

    "12 Years A Slave" wird ja sicher einen (oder mehrere) Oscars kriegen - ich konnte dem Film nichts abgewinnen. Da gibt es bessere zu dem Thema.
    These violent delights have violent ends.


  2. #12
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    Zitat Zitat von SiGuenther Beitrag anzeigen
    Schwer erträgliche Film wie Schindlers Liste, Der Pianist oder Die Wannseekonferenz zwinge ich alle unsere Schüler anzugucken, damit wenigstens ein bisschen der Horror dieser Zeit transportiert und den Jugendlichen mal flau im Magen deswegen wird. Das muss schon sein.
    da du mit Horror selbst keine Probleme hast, ist das nachvollziehbar.

    Mir fällt gerade ein, dass die Ursache, mir manche Filme nicht mehr anzusehen, auch den Ursprung in einem Film hat, den ich mir mit ansehen sollte: Braveheart. Ich weiß nicht, ob ich in besonders empfänglicher Stimmung war, aber ich war danach wie traumatisiert. Ich erinnere mich noch, dass mich stundenlang niemand ansprechen konnte, so hat mich das mitgenommen, ich kann mich nicht erinnern, dass mir das vorher oder nachher noch mal so gegangen ist. Später hab ich ganz andere Sachen auch geguckt, aber für mich ist das psychischer Terror und ich hab seitdem alles vermieden, bei dem ich das Gefühl hatte, das es auch so ist.
    Das andere Beispiel war ein Film, den ich mir angesehen habe, als ich noch klein war. Irgendein SF-Film mit Unsichtbaren. Ich bin jahrelang im Galopp ins Bett, weil ich nie sicher war, ob nicht ein Unsichtbarer unterm Bett gelauert hat. (Den Film hab ich nie vergessen, erinnere mich aber noch an eine Szene, als sich zwei unterhielten, jemand von ihnen ein Glas Milch umgeschüttet hat und plötzlich darin Schritte zu sehen waren)
    SF-Filme gucke ich aber weiter gern, es könnte aber sein, dass alles, wo man nicht merkt, von wo die Gefahr kommt (auch Beispiel: Blair Witch Project) seine Ursache in diesem Film hat.
    Ich würde ihn schrecklich gern jetzt noch mal sehen, aber ich weiß nicht mal, wie er hieß.

  3. #13
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    "Der letzte Zug" war für mich unerträglich, wenn ich jetzt daran denke, zieht sich mein Magen zusammen. Auch wenn er sehr wichtig ist, könnte ich ihn nicht wieder ansehen. Ich höre heute noch das Weinen der Kinder.

  4. #14
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    oh Gott, den hab ich völlig verdrängt.

  5. #15
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    Zitat Zitat von Töpfchenhexe Beitrag anzeigen
    "Der letzte Zug" war für mich unerträglich, wenn ich jetzt daran denke, zieht sich mein Magen zusammen. Auch wenn er sehr wichtig ist, könnte ich ihn nicht wieder ansehen. Ich höre heute noch das Weinen der Kinder.
    Wah, ich krieg schon vom Lesen so ein komisches Gefühl im Magen...
    Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
    (nach Johann Wolfgang von Goethe)

  6. #16
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    Der Springteufel mit Dieter Hallervorden und Arno Assmann.Als Kind fand ich ihn unerträglich,letztens bei You tube wiedergefunden und ich konnte ihn mir nicht bis zum Ende anschauen.
    http://www.youtube.com/watch?v=fa9RMJB2Scc

  7. #17
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    oh Gott, den hab ich völlig verdrängt.
    Das versuch ich auch, aber dieser Film verfolgt mich tatsächlich. Ich finde, man konnte das Leid fast körperlich spüren.

  8. #18
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    "Das Leben ist schön" da bekomme ich heute noch einen Kloß im Hals , weil die Schlussszene mir immer noch fast plastisch vor Augen ist , und mir kommen die Tränen.
    Selten hat mich ein Film so berührt, weder der Pianist noch Schindlers Liste, und die gingen schon tief.
    Es ist der Kontrast, der so anrührt.
    Ich würde diiesen Film gerne noch mal ansehen, habe aber nicht den Mut.
    Die Welt ist viel zu gefährlich, um darin zu leben – nicht wegen der Menschen, die Böses tun, sondern wegen der Menschen, die daneben stehen und sie gewähren lassen. Albert Einstein

  9. #19
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Horrorfilme kann ich auch nicht sehen.

    Verblendung hab ich gesehen, aber auch einige Zeit gebraucht, fällt mir ein.

    Schindlers Liste: auch nicht getraut.
    Dito.
    Mir entgehen so wohl auch viele gute Filme, aber es geht einfach nicht. Ich hab nach sowas wochenlang Albträume. Daher lasse ich es inzwischen lieber.

  10. #20
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    ich versuche auch schon seit Ewigkeiten, mir "A Single Man" noch einmal anzusehen, das war einer besten Filme, die ich je sah, aber Junge, war der traurig.
    Colin Firth war phantastisch und seine Einsamkeit war richtig greifbar für mich.
    Wie Klara oben schrieb, mitunter sind es die Gegensätze von Alltag und einer Situation, die einen besonders mitnimmt.

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