Ich hatte Angst vor "Mandela", naja Angst ist vielleicht übertrieben, aber mir war schon klar, dass der mich rühren würde und genau so wars auch *schluchz*
Aber mich hat auch die Geschichte interessiert und er hat sich gelohnt!
Irréversible - ganz starker Tobak:
http://de.wikipedia.org/wiki/Irreversibel_(Film)
Verstörend, furchtbar, entsetzlich.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Ich hatte Angst vor "Mandela", naja Angst ist vielleicht übertrieben, aber mir war schon klar, dass der mich rühren würde und genau so wars auch *schluchz*
Aber mich hat auch die Geschichte interessiert und er hat sich gelohnt!
Wer mich ärgert, bestimme ich.
Was spricht denn dagegen, dass man mal ordentlich heult oder ein paar Tage mitgenommen ist? Das ist doch nichts Schlimmes. Bedeutet, man hat Empathie, das ist doch gut so.
Sachen, die mir Angst machen, würde ich auch nicht gucken, aber mit den Personen so richtig mitleiden - ja, natürlich.
These violent delights have violent ends.
Gegen Empathie ist nichts einzwenden. Gegen schlaflose Nächte wegen der Albträume aber schon. Das tue ich mir nach Möglichkeit nihct mehr an.
Weinen, weil es einfach traurig ist, kann ich ertragen.
Wie in A Single Man, den fand ich so schön, eben schön-traurig.....
Das ist was anderes als entsetzlich-traurig, wie es eben Kriegsfilme sind.
Was den Holocaust betrifft habe ich ein Kindheitstrauma, weil ich in der 4. Primarklasse mit der Schule völlig ohne Vorbereitung einen Film mit Dokumentaraufnahmen aus dem 2. Weltkrieg anschauen musste.
Wochenlange Schlaflosigkeit mit Alpträumen waren die Folge.
Seither meide ich solche Filme.
Auch Apocalypse Now habe ich mir erspart, obwohl den damals wirklich ALLE gesehen haben.
Die Filme Antichrist und Melancholia von Lars von Trier habe ich auch nicht gesehen....
Edit: habt ihr The Hours gesehen?
Ich habe fast pausenlos geweint, leider im Kino.
Geändert von Tommasina (26.02.14 um 15:01:08 Uhr)
Vergiss die Liebe nicht!
Wir ehemaligen DDR-Kinder sind ja leider auch recht früh mit solchen Grausamkeiten traktiert worden. Ich schalte seither sofort um, wenn solche Bilder kommen.
Auch Filme, die nur diese Zeitspanne behandeln, kann ich mir nicht anschauen.
"The Hours" fand ich auch traurig aber auszuhalten.
Ja, The Hours gehört für mich in die Kategorie der Filme, bei denen ich zwar weinen muss, die aber doch auch etwas Tröstliches haben.
Die kann ich schauen.
Wobei ich damals die Zeitebene der 50er Jahre, als diese Mutter mit ihrem kleinen Sohn den Geburtstag ihres Mannes vorbereitet hat, derart unsäglich traurig fand.
Wirklich fast nicht zum Aushalten....
Wenn es aber fast nur um Grausamkeit und Brutalität geht, nein, das tue ich mir nicht an.
Vergiss die Liebe nicht!