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Thema: Interessante Filme, in die ich mich nicht traue

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  1. #1
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    Standard Interessante Filme, in die ich mich nicht traue

    Im Moment "Philomena" mit Judy Dench. Es geht um eine Frau, die ihr Kind in einem Kloster bekommen hat, dafür 3 Jahre Sklavendienst machte und deren Kind dann ohne, dass sie Abschied nehmen konnte, adopiert wurde. Im Alter versuchte sie, ihren Sohn wiederzusehen. Judy und der Film an sich wird heiß gelobt, aber mich erinnert er an die "unbarmherzigen Schwestern", ebenfalls wunderbarer Film, aber ich hab den nie mehr sehen können, weil er mich so mitgenommen hat. Nochmal sowas kann ich vermutlich schwer ertragen, aber ich überlege trotzdem.

    Gestern hab ich endlich "Third Star" gesehen. Ich hab den Film wegen Benedict Cumberbatch geschenkt bekommen und es ging um einen jungen Mann, der an Krebs stirbt und mit seinen Kumpels noch einen letzten Ausflug macht. Es geht auch um Lebenslügen und selbstbestimmtes Sterben, Würde beim Abschied. Ich hab den seit Monaten hier liegen gehabt und obwohl er mich sehr interessiert hat, konnte ich mir das bisher nicht ansehen. Er war dann doch genauso, wie ich ihn mir vorgestellt habe, aber gottseidank nicht schlimmer.

    Kennt ihr sowas auch?

  2. #2
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    Ist zwar schon eine Weile her, aber es hat mich damals Überwindung gekostet, "Blairwitch Project" anzuschauen, nach den ganzen Kritiken, die ich vorher gelesen hatte "gruselig!" "schockierend!" "Kinobesucher erbrachen sich und mussten das Kino weinend verlassen!" und ich bin dann doch rein und musste die ganze Zeit lachen, weil ich ihn so doof und unfreiwillig komisch fand.
    Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
    (nach Johann Wolfgang von Goethe)

  3. #3
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    waah, da war ich auch nicht, aber aus anderen Gründen. Bei mir findet Thrill im Kopf statt, je angedeuteter, desdo phantasievoller, der Film wäre mein Supergau gewesen, da er nur mit Stimmungen spielt - und genau dafür bin ich total empfänglich. Dazu kommt: das war einer der ersten Filme, die komplett mit der Handkamera gedeht wurden - und mir wird da immer schlecht.

  4. #4
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    Bei mir ists 12 Year a Slave. Ich wollte den unbedingt sehen, fühle mich bei solchen Thema aber immer selbst "schuldig", obwohl ich weiss dass es albern ist. Ich werde ihn auf DVD schauen, da ists nicht so eindringlich wie im Kino
    Ich will Sommer!

  5. #5
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    Hallo,
    die unbarmherzigen Schwestern habe ich auch noch im Kopf. Solche Filme merkt man sich eigentlich fürs Leben.

    Ebenso dieser Drogenkurierfilm Maria voll der Gnade

    http://www.amazon.de/Maria-Gnade-Cat...voll+der+Gnade

    Schindlers Liste, Stig Larsen Serie a la Verblendung usw....

    Was ich gar nicht mehr sehen mag - Filme a la Saw 2.....

    LG
    Geändert von serendipiti (26.02.14 um 10:18:03 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von serendipiti Beitrag anzeigen
    Hallo,
    die unbarmherzigen Schwestern habe ich auch noch im Kopf. Solche Filme merkt man sich eigentlich fürs Leben.

    Ebenso dieser Drogenkurierfilm Maria voll der Gnade

    http://www.amazon.de/Maria-Gnade-Cat...voll+der+Gnade

    Schindlers Liste, Stig Larsen Serie a la Verblendung usw....

    Was ich gar nicht mehr sehen mag - Filme a la Saw 2.....

    LG
    Horrorfilme kann ich auch nicht sehen.

    Verblendung hab ich gesehen, aber auch einige Zeit gebraucht, fällt mir ein.

    Schindlers Liste: auch nicht getraut.

  7. #7
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    Zitat Zitat von versi Beitrag anzeigen
    Bei mir ists 12 Year a Slave. Ich wollte den unbedingt sehen, fühle mich bei solchen Thema aber immer selbst "schuldig", obwohl ich weiss dass es albern ist. Ich werde ihn auf DVD schauen, da ists nicht so eindringlich wie im Kino
    au ja, das geht mir auch so. Gar nicht, weil ich mich schuldig fühlen würde, aber weil eben Menschen Menschen sowas antun, sobald die Zivilitation einen Riss bekommt oder damals, aus dem Gefühl der Überlegenheit heraus.
    Ich hab immer das Gefühl, das könnte jederzeit wieder passieren, eben unter anderen Bedingungen - und die Menschen tun mir entsetzlich leid. Wenn der Film schon als "Gewalt*****" bezeichnet wurde, weiß ich, das ist nichts für mich.

    Da fällt mir auch Mel Gibsons "Passion Christi" ein, ein eigentlich interessantes Thema damals für mich, aber ich konnte mir das nicht antun.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    au ja, das geht mir auch so. Gar nicht, weil ich mich schuldig fühlen würde, aber weil eben Menschen Menschen sowas antun, sobald die Zivilitation einen Riss bekommt oder damals, aus dem Gefühl der Überlegenheit heraus.
    Ich hab immer das Gefühl, das könnte jederzeit wieder passieren, eben unter anderen Bedingungen - und die Menschen tun mir entsetzlich leid. Wenn der Film schon als "Gewalt*****" bezeichnet wurde, weiß ich, das ist nichts für mich.

    Da fällt mir auch Mel Gibsons "Passion Christi" ein, ein eigentlich interessantes Thema damals für mich, aber ich konnte mir das nicht antun.
    12 years a slave fand ich weniger Gewalt***** als Tarantinos "Django".

    Bei mir sind solche Filme immer entweder Kriegsfilme (geht GAR nicht) oder solche wie Third Star, in denen jemand an Krebs o.ä. stirbt. Damit kann ich ganz schlecht umgehen.

  9. #9
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    Zitat Zitat von CurlyGirlie Beitrag anzeigen
    Ist zwar schon eine Weile her, aber es hat mich damals Überwindung gekostet, "Blairwitch Project" anzuschauen, nach den ganzen Kritiken, die ich vorher gelesen hatte "gruselig!" "schockierend!" "Kinobesucher erbrachen sich und mussten das Kino weinend verlassen!" und ich bin dann doch rein und musste die ganze Zeit lachen, weil ich ihn so doof und unfreiwillig komisch fand.
    So ging es mir auch. Ich fand dem gar nicht gruselig.
    Irgendwelche Studenten verlaufen sich dauernd im Wald.
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  10. #10
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    Wenn mich ein Film berührt und ich weinen muss, weine ich - auch im Kino. Meine Freundin, mit der ich meistens gehe, kennt das schon und weiß auch ungefähr, was gar nicht kommen darf, weil ich sonst sofort heule. Früher wäre mir das peinlich gewesen, heute gehört es zu mir. Bei so traurigen Filmen, wie Schindlers Liste oder Das Meer in mir fände ich es eher erstaunlich, wenn niemand Gefühl (und Tränen) zeigt.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

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