Oh das mit dem Hosenstall kenne ich. Ich weiß dann auch nie wie oder was ich da sagen soll. Aber dank Dir jetzt schon ))
Ich lese gerade ein Buch, in dem es um Benimmregeln geht. Einige Dinge finde ich doch ganz hilfreich. So weiß ich z. B. nie, was ich sagen soll, wenn jemand seinen - ich sag das jetzt mal so - Hosenstall auf hat. Wie weist ihr die Peron darauf hin? Sagt ihr: Entschuldigung, Ihr Hosenstall steht offen! ... oder drückt ihr euch da gewählter aus? Im Buch wird übrigens empfohlen, Folgendes zu sagen: Herr XY, wenn Sie einmal auf Ihre Hose achten möchten.
Oh das mit dem Hosenstall kenne ich. Ich weiß dann auch nie wie oder was ich da sagen soll. Aber dank Dir jetzt schon ))
"Smell the sea, and feel the sky
let your soul and spirit fly"
Ich kenne es so, das man auf einen Toilettefehler (ja, es fehlt kein n) hinweist, aber innerhalb der Familie oder bei Freunden sage ich den Spruch meines Großvaters : Wegen einer Zigarre mach die Traffic/der Kiosk/der Laden nicht auf...
Never judge a book by its cover...
Hier im Norden versteht das Wort "Toilettefehler" so gut wie niemand. Aber ich spreche so etwas auch eher indirekt an. Also wenn jemand einen Tropfen an der Nase hängen hat dann reiche ich ein Taschentuch rüber, manchen Leuten muss man auch einen Kaugummi anbieten.
Man sollte selbst auch nie ein angebotenes Pfefferminz oder Kaugummi ablehen, es könnte sein dass man es aus Gründen angeboten bekommt.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
also Hosenstall würde ich jetzt auch nicht über die Lippen bringen, außer bei Freunden natürlich.
Ich sag da eher dezent "Ihr Reißverschluss...." das hat bis jetzt jeder verstanden. Wenn das Hemd hintenraus hängt, mache ich ein Zeichen bzw. deute darauf und bei Klopapier am Fuß ebenfalls, das hat bis jetzt jeder verstanden und war dankbar...
Bei mir kommt es immer drauf an, zu wem ich etwas sage. Manchmal reicht auch ein kurzes Räuspern und/oder ein deutlicher Blick.
Auch wenn jemand etwas zwischen den Zähnen hat ist das ja so eine Situation. Zu Tisch im Restaurant oder zu meinen Schwiegereltern würde ich wohl kaum sagen "grins mal in den Spiegel", zu Hause / zu einer guten Freundin usw. schon.
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Zum Thema "offener Hosenstall" sagte man bei mir zuhause: offen gestanden gefallen Sie mir besser....
Fremde spreche ich überhaupt nicht darauf an. Bei mir näher Bekannten sage ich: wo ein Toter liegt, sollte man lüften, nicht wahr?
Ich sage das mit der Hose immer sehr direkt, auch zu Fremden, denn ich wäre auch gottfroh, wenn mir das jemand sagen würde...