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Thema: True Detective

  1. #1
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    Standard True Detective

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    Mit Woody Harrelson und Matthew McConaughey, supergeniale Serie, nur zu empfehlen.
    All skill is in vain if an angel pisses in the flintlock of your musket.

  2. #2
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    Ich fand sie von A bis Z grauenhaft. Die Bildsprache war bei "Hannibal" geklaut, dieser ständig zichtelnde Rust, der die Kiemen nicht zum Sprechen auseinander bekommt, und dann - weil HBO - alle 10 Minuten blanker Busen oder Popo - das war mir zu langweilig. Okay, waren jetzt nur acht Folgen, da habe ich brav bis zum Ende durchgehalten, aber das war echt banal.

  3. #3
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    So verschieden sind die Geschmäcker, ich kann mit Hannibal nichts anfangen...
    All skill is in vain if an angel pisses in the flintlock of your musket.

  4. #4
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    Das ist erstaunlich, denn die spannenden Elemente stammen alle aus "Hannibal"
    Hier wurde das ganz gut zusammengefasst:

    It’s instructive, on this note, to compare Hannibal to the HBO hit True Detective. Much of True Detective’s appeal—the stylized visuals, the over-the-top lyricism of the dialogue, the cosmic-horror undertones, the hallucinations, the thematically significant conjunction of naked lady corpse and decapitated stag head—seems practically airlifted in from Hannibal.
    But True Detective is almost entirely reliant on the clichés that Hannibal studiously avoids. The plot turns out to be a standard buddy-cops-catch-the-killer mystery, complete with clichéd backwoods pervert in a tumble-down shack. Every single woman, up to and including Marty’s pre-teen daughter, is primarily relevant to the plot in terms of the ***ual things she does or the ***ual violence that’s forced upon her. It’s not enough to have a cult of serial killers worshiping Lovecraftian Elder Gods: They have to be a cult of Elder-God-worshiping serial-killers who also gang-rape children, or else it’s just not scary. And, whenever the plot stalls, we’re magically whisked away to a strip club or a harlot’s boudoir, so as to revive our interest in the show through naked breasts.

    Quelle: http://inthesetimes.com/article/1639...eminist_horror
    These violent delights have violent ends.


  5. #5
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    Übermäßige Nudity ist mir gar nicht aufgefallen, was sagt das über mich

    Mir hat's super gefallen und ich freue mich auf die nächste Staffel.
    Es soll in jeder Staffel neue Detectives geben, hoffentlich kriegt man Robert Downey Jr., habe gehört, sie wollen ihn.
    All skill is in vain if an angel pisses in the flintlock of your musket.

  6. #6
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    Übermäßige Nudity ist mir gar nicht aufgefallen, was sagt das über mich
    Vermutlich nichts, man ist ja inzwischen daran gewöhnt. Mir ist es nur aufgefallen, weil es bei HBO-Serien quasi ein Running Gag ist, und weil ich es zuweilen auch als Pausenfüller empfand.

    Ja, vielleicht funktionieren andere Detectives besser, ich bin jedenfalls auch für einen Neustart bereit.
    These violent delights have violent ends.


  7. #7
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    Ich habe bisher 4 Folgen gesehen und finde es nicht schlecht. Ich mag Rust total gerne, weil so schön pragmatisch und direkt.
    Marty finde ich grauenhaft, liegt wahrscheinlich auch daran das ich eine extreme Abneigung gegen Fremdgänger habe.
    Bin gespannt wie es weiter geht.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  8. #8
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    Ich mag die Titelmusik total gerne (ist aber das beste Stück auf dem Album, alles andere darauf...na ja, seeeeeeeeeeeehr lahm) und finde diesen Matthew McConaughey in den Flashbacks so unglaublich gutaussehend (und so überhaupt gar nicht in die Gegend passend), das ist schon nicht mehr feierlich. Und ich finde seine (Synchro-) Stimme so cool, die ist irgendwie so völlig emotionslos und scheint nie auszuflippen.
    ***No soy monedita de oro para gustarles a todos.***

  9. #9
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    Hab' gerade das Finale der ersten Staffel gesehen, und würde die Serie eigentlich auch empfehlen
    Die Hauptdarsteller fand ich großartig, auch wenn mir Rustys Tonlage irgendwann ein bisschen auf die Nerven gegangen ist..
    Der Kampf gut gegen böse auch innerhalb der Figuren (vor allen Dingen Marty) hat mir gefallen.
    Die Langsamkeit und der Versuch eine Serie mit Mitteln des Kinos zu machen (z.B. die eine lange Szene ohne Schnitt) fand ich auch durchaus beeindruckend
    Und dass man lange nicht so genau weiß, warum diese Verhöre stattfinden, und wo das noch hinführt fand ich sehr spannend.
    (Da fand ich Hannibal eher langweilig, aber vielleicht gebe ich der Serie jetzt nochmal eine Chance.)

    Aber die feministische Kritik kann ich absolut nachvollziehen, die Rolle der Frau ist etwas zweifelhaft.
    Entweder die "nervige" bzw nur Ehefrau, oder das junge ***y Luder, dass den Familienvater verführt...naja
    Frauen sind wirklich nur durch *** mit der Story verbunden, aber liegt vielleicht auch daran, dass es sehr viel um Männer und um
    Männlichkeit geht.. Ich werde noch ein bisschen darüber nachdenken
    Geändert von basementcat (26.05.14 um 04:26:08 Uhr)
    Man muss dem Leben immer einen Whisky voraus sein...


    „Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen!“.
    Kermit

  10. #10
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    Zitat Zitat von Tromsöchen Beitrag anzeigen
    und finde diesen Matthew McConaughey in den Flashbacks so unglaublich gutaussehend (und so überhaupt gar nicht in die Gegend passend), das ist schon nicht mehr feierlich.
    Ohja. Ich war nie ein McConaughey Fan, als Mann fand ich ihn früher eher unattraktiv und schmierig, als Schauspieler uninteressant. Seit TD hat sich das völlig geändert. Allein schon diese schönen Haare *schwachwerd* und das Profil, wie ein griechischer Gott

    Die Serie an sich finde ich etwas überbewertet. Der Regisseur und die Schauspieler haben ganze Arbeit geleistet, wer aber auch immer das Drehbuch geschrieben hat ist ein relativ einfach gestrickter Bursche, der es schafft seinen Charakteren nur Tiefe zu verleihen, in dem er sie gegen die Menschheit und das Universum rumkeifen bzw. völlig sinnlos Mist bauen lässt. Da hat mir definitiv was gefehlt.
    Geändert von Delena (26.05.14 um 04:37:17 Uhr)
    ♦ You can tell a lot about a person by the way he/she handles these three things: a rainy day, lost luggage, and tangled Christmas tree lights.

    ♦ The way you talk to your children becomes their inner monologue.

    ♦You are not required to set yourself on fire to keep other people warm.

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