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Thema: Peaches Geldof gestorben

  1. #111
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    Das könnte ich nicht beurteilen.
    Dass er auf den Fotos gut gelaunt aussieht macht ihn noch nicht zu einem schlechten Vater.
    ICh beneide ihn jedenfalls nicht, er ist 23 soweit ich weiß und nun Witwer mit zwei kleinen Söhnen.
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  2. #112
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    Zitat Zitat von CurlyGirlie Beitrag anzeigen
    Exakt so denke ich auch, zusätzlich die Erkenntnis von vielen Frauen, dass wenn man Kinder hat, eben doch nicht alles automatisch supi ist, man nur noch glücklich ist und sich sämtliche Süchte in Luft auflösen. Es ist alles so traurig.
    Ja,das denke ich auch. Und es ist nicht automatisch so, dass wenn diese Personen eine Menge Geld zur Verfügung haben, sie leichter über Süchte hinwegkommen, oder ihnen besser geholfen wird.
    Höchstwahrscheinlich geschieht genau das Gegenteil. Ihnen wird geholfen die Sucht zu verschleiern.
    ****** under construction ******

  3. #113
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    Zitat Zitat von Thea Beitrag anzeigen
    Ihnen wird geholfen die Sucht zu verschleiern.
    Das muss man aber doch auch noch als falsch benennen dürfen.

    Zu den Bildern von Thomas Cohen würde ich sagen, dass Menschen sich gerne vorstellen, wie andere zu trauern haben. Aber jeder geht mit und in seiner Trauer eigene Wege und es ist gut und richtig, wenn man sich in dieser Zeit davon frei macht, was andere von einem erwarten. Zu den Bildern direkt wissen wir doch gar nichts, deshalb ist es müßig darüber zu reden, ob er trauernd aussieht oder nicht. Ob er ein guter Vater ist, dass werden Bilder nie zeigen können.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  4. #114
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    Zitat Zitat von Thea Beitrag anzeigen
    Ja,das denke ich auch. Und es ist nicht automatisch so, dass wenn diese Personen eine Menge Geld zur Verfügung haben, sie leichter über Süchte hinwegkommen, oder ihnen besser geholfen wird.
    Höchstwahrscheinlich geschieht genau das Gegenteil. Ihnen wird geholfen die Sucht zu verschleiern.
    Das muss nicht sein. Immerhin können sie sich leisten in eine Gute Reha Klinik zu gehen und nicht unbedingt Angst haben müssen ihren Job zu verlieren. Das kann man so pauschal nicht sagen, ich bin immer sehr skeptisch, wenn Armut romantisiert wird.
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  5. #115
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    mit heroin kann man relativ lange unbemerkt sichtbar süchtig sein. zumal viele ja eher wegen dem schlechten stoff und dem lebenswandel den die beschaffung der droge mit sich bringt 'junkiemässig' ausschauen.
    peaches hatte diese zwei probleme ja schon mal nicht. ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass es für das umfeld lange nicht sichtbar war/ist.
    gesundheitlich ist es in erster line die gefahr einer überdosis, als wie bei koks & co ein versagen gewisser organe.

    vorwürfe ans umfeld find ich an der stelle nicht angebracht.
    wer meint, man kann anderen diese verantwortung aufbürden, hat keine ahnung von sucht oder was betroffene da durchmachen.
    auch mit den möglichkeiten zum entzug, es muss genügend stärke vorhanden sein diesen auch durchzuziehen. aber wie soll das gehen, wenn viele die zu drogen greifen, diese stärke nichmal haben um zu leben und dann zu diesen 'krücken' greifen?!

    irgendwo steht, dass man sich für einen schuss bewusst entscheidet. peaches war sehr, sehr jung, bei ihrem ersten drogenkontakt. kann man einer 14 oder 16jährigen wirklich unterstellen, dass sie genau wusste was sie tat? zumal eine suchtkarriere sicher nicht sofort mit einen schuss heroin begann.
    Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère

  6. #116
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    Nyx, meine Gedanken ums Umfeld drehen sich eher darum, dass sie so elend aussah, dass man Angst haben musste, sie würde gleich zusammenbrechen.
    Und ich mich frage, wie sie denn mit zwei so kleinen Kindern überhaupt zurecht kommen konnte.
    Sie wollte ja offenbar kein Kindermädchen, oder bin ich da falsch informiert?

    Ja, ich habe letzthin eine Doku gesehen, da wurde gesagt, dass man bei gutem Stoff und ohne Beschaffungsdruck Heroin lange ohne organische Schäden konsumieren kann.
    Und ohne, dass das Umfeld überhaupt etwas davon merkt.
    Der Stress, ob man zum nächsten Schuss kommt und die miserable (und vor allem unterschiedliche) Qualität des Heroins führen zu den bekannten Auswirkungen.

    Und ja, genau die übersensiblen, 'lebensuntüchtigen', schwachen, oft auch psychisch kranken Menschen (Depressionen z.B.) greifen wohl am ehesten zu Drogen, in der Hoffnung, ihr Leiden an der Welt besser zu ertragen.
    Vorwürfe sind da nicht angebracht, denn diese Menschen leiden sehr und sie rutschen oft langsam in immer härtere Drogen.

    Ein Heroinentzug ist unmenschlich hart und der Entzug von der oft folgenden Methadonabhängigkeit ist offenbar auch extrem schwierig.....


    Vergiss die Liebe nicht!


  7. #117
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    Wenn Menschen Abhängigen "helfen" die Sucht zu "verschleiern" heisst das Co-Abhängigkeit http://www.aerztezeitung.de/praxis_w...krankheit.html.
    Liebe Grüße, Hope

  8. #118
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    ich hab eine 10jährige heroinkarriere hautnah mitkommen, mir muss man das nicht erzählen.
    die dynamik bei angehörigen ist halt nicht so einfach. auch dann wenn das problem offensichtlich auf dem tisch liegt.
    da gehts dann auch nicht zwangsläufig ums verschleiern.
    und patentlösungen gibts halt auch nicht.

    klar, sah sie nicht gut aus. aber was will man da tun, sie zwangseinweisen?
    wieso läuft eine nicole richie noch rum?
    Geändert von nyx (03.05.14 um 18:54:28 Uhr)

  9. #119
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    Nein.
    Man kann nichts tun.
    Das ist ja das Zermürbende.


    Vergiss die Liebe nicht!


  10. #120
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Ja, ich habe letzthin eine Doku gesehen, da wurde gesagt, dass man bei gutem Stoff und ohne Beschaffungsdruck Heroin lange ohne organische Schäden konsumieren kann.
    Und ohne, dass das Umfeld überhaupt etwas davon merkt.
    Weisst, wie viele Banker in ihren Anzügen sich über Mittag etwas H rein ziehen? Viele!
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

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