Ich habe Küche und Wohnzimmer in einem Raum und daher steht das Spülmittel umgefüllt in einem schönen neutralen Spender ohne Aufschrift auf der Arbeitsplatte.
Mit einem Silikonspültuch komme ich nicht zurecht, auch hält der Saugnapf, den ich mir für eine unsichtbare Aufbewahrung im Spülbecken gedacht hatte, nicht. Ich nehme wieder die farbigen Spülschwammtücher von Dm. Dieses wird gefaltet und mit dem Topfschwamm in einen Behälter von Ikea auf sauber auf der Abtropffläche aufbewahrt. Allerdings hätte ich Lust, den allgemeinen Internet-Trend der selbstgehäkelten Spüllappen aufzugreifen, dazu nimmt man am besten Topflappen-Baumwolle oder ähnliches.
Alte Unterwäsche nehme ich zum Schuheputzen, das ist Familientradition und ich fand nichts komisches dabei, bis mal vor 30 Jahren eine Freundin bei mir war Wir wollten zusammen weg und ich wollte kurz noch mal polierend über meine Schuhe gehen. Sie hat das ausrangierte Unterhemd gesehen und sich lauthals fremdgeschämt. Fand ich sehr doof und hab trotzdem nichts geändert
Zum Putzen finde ich Spezialisten allerdings angebracht, Böden putze ich mit speziellen System, da würde ich mit einem schweren Frottehandtuch nicht hantieren wollen, dito beim Fensterputzen - einen Einwäscher aus einem T-Shirt kann ich mir nicht vorstellen. Zum allgemeinen Putzen nehme ich zunehmend die weissen Einfach-Frottee-Waschlappen aus der Kinderabteilung von Ikea, eine bessere Putzwirkung als glatte Stoffe, ansehnlich, praktische Größe und bei 60 Grad waschbar. Dann habe ich noch ein Fensterleder für meine Hochglanzküche.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".