Die Kommentare im Forum sind teilweise zum Schießen
...gut, dass die Menschheit keine anderen Probleme hat!
http://www.spiegel.de/unispiegel/wun...-a-965843.html
PS: Hilft das bei der Emanzipation, mir kommt das übertrieben vor...
Hoffentlich verhungert in der Zeit, wo die/der/das Professx Lann Hornscheidt sich so einen Kopf um sowas macht kein Mensch/Frau/Mann.
Es gibt doch wirkich genug Krankheiten, Hunger etc.
Geändert von Blu-Belle (25.04.14 um 20:57:56 Uhr)
Die Kommentare im Forum sind teilweise zum Schießen
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Klar, hat die Menschheit auch andere Probleme. Aber was heißt das? Man darf nur noch das, was alle verurteilen oder als Problem ansehen, benennen? Das fände ich irgendwie blöd.
Die angesprochene Thematik finde ich immerhin ganz interessant (allerdings wird sie von den meisten wohl auch nicht als sinnvoll angesehen werden).
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Wieviel Zeit würde aber für Studierende und Leute, die an der Uni arbeiten dafür draufgehen, das umzusetzen?
Würdest du Gästin, das denn als angemessen ansehen?
Vielleicht ist es aber nur das falsche Forum für mich
Geändert von Blu-Belle (25.04.14 um 21:11:09 Uhr)
Wieviel Zeit ist dafür drauf gegangen, die Anrede Fräulein - ich erinnere mich noch sehr gut - nicht mehr zu verwenden? Ich würde die ix-Endung nicht nur an Unis und den Menschen dort festmachen. Ich halte das für ein generelles Problem, glaube aber, dass zumindest Deutschland noch nicht reif für eine Umsetzung ist.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Es müsste ja nicht ein x am Endes des Wortes stehen, das erinnert mich zu sehr an Asterix und Obelix
Ansonsten sehe ich es so wie Gästin, denn ganz so abwegig ist der dahinter liegende Gedanke nicht, und erinnere mich ebenfalls an die Diskussion, die Anrede "Fräulein" abzuschaffen. Was uns heute selbstverständlich erscheint (und die Anrede "Fräulein" uns heute altbacken und überholt vorkommt), war damals Anlass hitzigster Diskussionen. Ebenso die Rechtschreibreform. Der Mensch wehrt sich in der Regel gegen jede Veränderung, man gewöhnt sich aber danach trotzdem schnell daran.
Nett ist auch dies hier (und es stellt sich wirklich die Frage, warum uns die männliche Schreibweise so absolut selbstverständlich und als passend für beide Geschlechter erscheint):
http://www.spiegel.de/unispiegel/wun...-a-903530.html
Anhand dieses Beispiels sieht man doch ganz gut, dass eine "sächliche" Bezeichnung am besten wäre.
Aber es ist wohl richtig - Deutschland ist ganz sicher noch nicht reif dafür. Ich finde es trotzdem sehr interessant, einmal diesen Gedanken weiterzuspinnen und ein paar Dinge sprachlich zu hinterfragen, ohne fanatisch zu werden, anstatt das pauschal so abzutun, als ob die Menscheit keine anderen Probleme hätte. Das haben Männer (und sogar manche Frauen) bei der Frauenrechtsbewegung übrigens auch gedacht. Genau diese Frauen nehmen heute die Rechte und Freiheiten, die ihnen diese Bewegung gebracht hat, nur zu gerne wahr.
Geändert von all about eve (25.04.14 um 22:49:08 Uhr)
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Und da ist sie wieder, die Sau, die der Spiegel durchs Spiesserdorf treibt.
Unterschreibe ich, Eve!
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, das Wort Mädchen abzuschaffen?
Immerhin ist -chen eine Verniedlichung. Überhaupt klingt das Wort Mädchen diskriminierend.
Man sagt ja auch nicht mehr Knaben. Und Weib sagt auch keiner mehr.
Man könnte statt Mädchen Maid sagen. Maiden und Jungen. Fänd ich gut.
Ich muß aber sagen, daß ich bei dem Wort Studenten nicht nur an Männer denke. Ich denke da auch an Frauen und meinetwegen auch drittes Geschlecht, Trans- und Inter***uelle.
Geändert von Datura (25.04.14 um 22:53:42 Uhr)
Das Professx (er sieht sich ja nicht als Mann, da Männer ja nur ein soziales Konstrukt sind. Hä?) kann man doch nicht ernst nehmen.
"Auch in der Biologie können Sie keinen eindeutigen Schnitt machen. Bei welcher körperlichen Ausprägung fängt eine Frau an? Wo ein Mann? Das sind immer soziale Konstrukte."
Nochmals, hä?
"Es gibt unzählige Untersuchungen, die zeigen: Wer das Wort Studenten liest, denkt nur an Männer."
Sorry nochmals, hä? Meint es das ernsthaft?