Ich denke auch, dass man sich zwar vorstellen kann, dass der Verlust eines Kindes einfach furchtbar ist, den vollem Umfang aber nur nachvollziehen, wenn man es selbst erlebt hat. Dieser Text von R.M. ist sehr berührend und so unendlich traurig:
Für Maximilian hatte Reinhard Mey noch im vergangenen Jahr das titelgebende Lied für sein 2013 erschienenes Album "Dann mach's gut" geschrieben, in dem es heißt: "Wenn ich ihn vom Bahnhof abholen könnte, nur noch einmal, wollt' ich gern bei Tag und Nacht in Wind und Wetter wartend stehen, könnt' ich irgendwann im Strom der Reisenden den roten Schal, leuchtend und so wohlvertraut, schon in der Ferne sehn ... Wenn er auftauchte noch einmal vor mir aus der Dämmerung, hielt ich ihn mit beiden Armen fest, meine kostbare Fracht."
(http://www.gala.de/stars/news/reinha...n_1094810.html)
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar