Zitat Zitat von emma woodhouse Beitrag anzeigen
Mal was anderes.... ich gehöre auch zu den Wenigtrinkern und finde Wassertrinken überaus lästig und grenzenlos überschätzt .... man dehydriert nicht gleich, wenn man eine Zeitlang ohne Wasserversorgung ist - man muss nur dauernd auf die Toilette rennen, wenn man regelmäßig Wasser trinkt.

Wann hat eigentlich diese Dauernuckelei an irgendeiner Wasserflasche begonnen? Wie kam es, dass Frau, die auf sich hält, immer eine Wasserflasche im Handtäschchen dabei haben muss

Mir wäre das schon zu schwer zum Tragen. Und dann noch daran denken, die Flasche zu leeren, wenn ich unterwegs bin.....

Im Büro zwinge ich mich zu meiner Tagesration, bin aber schon oft genervt von der Trinkpflicht. Wenn ich eine 0,7l Flasche plus drei Tassen Kaffee geschafft habe, bin ich schon sehr froh.

Aber es geht mir gut dabei, meine Haut ist nicht ausgetrocknet (eher im Gegenteil....), und ich mache mir unterwegs keine Gedanken, ob ich mir jetzt eine Nuckeflasche kaufen müsste.
wenn man eben keinen job in einem büro hat und den ganzen tag unterwegs ist, so kommt das dauernuckeln und das fläschchen im handtäschen zustande.

nein, im ernst, klar, hat man früher nicht darauf geachtet, wieviel kinder trinken oder man selbst. so wie man viele andere dinge nicht wusste, die einem nicht sonderlich gut tun, rauchen, jeden tag schweinefleisch essen, keinen sport machen...

überzogen ist die pauschale empfehlung von zwei litern wasser am tag auf jeden fall, aber ich kenne tatsächlich auch genügend leute wie vivians arbeitskollegin, die drei mal am tag 200-300ml trinken und zwar kein wasser. abgesehen vom hautzustand gibt es einfach zahlreiche körperfunktionen, die mit einem geregelten feuchtigkeitshaushalt besser ablaufen. das merkt man häufig aber erst, wenn man mal über einen gewissen zeitraum regelmäßig über den tag verteilt flüssigkeit zu sich nimmt. gerade bei alten menschen gibt es oft ernste, gesundheitliche probleme, weil sie meist zu wenig trinken.