Ich hatte kürzlich mit meiner Mutter ein Thema, was uns beiden - unabhängig von einander - in letzter Zeit aufgefallen ist:

Ist die Generation der Mitte/Ende 60er Jahre irgendwie körperlich marode?

Ich, Jahrgang 1967, hab seit ewigen Zeiten Rückenprobleme. Meinen 1. Hexenschuss hatte ich mit 15 Jahren Meine Osteopathin konnte es kaum glauben, als ich ihr das erzählt habe. In meinem Freundeskreis sind alle so zwischen 43 - 50 und haben Knochenbeschwerden en masse: kaputte Kniegelenke bis jetzt hin zur bevorstehenden OP für ein künstliches Knie. jeder hat Rückenprobleme, ständig irgendwelche Hexenschüsse, Bandscheibenvorfälle, kaputte Sprunggelenke,Fersensporn. Ich kenne wirklich keinen, der nichts hätte. Gestern rief ich eine Freundin auf dem Handy an, sie war mit ihrem Mann, ebenfalls Jahrgang 67 gerade in der Notaufnahme des hiesigen Krankenhauses: akuter Bandscheibenvorfall. Mal wieder.

Mein Cousin, Jahrgang 1969, hat bereits Blasenkrebs hinter sich und als ihn kürzlich traf, erzählte er mir von seinem kaputten Rücken

Meine Mutter berichtete, dass Kolleginnen um dieses Alter herum auch ständig klagen: Knochen kaputt, Rücken.

Irgendwie hat jeder irgendwelche Beschwerden im Rücken, Knochenbereich. Man kann auch gar nicht sagen, dass dies nur die Sportmuffel wären.

Könnt ihr (die ebenfalls jetzt Mitte/Ende 40 seid) diese Auffälligkeit in eurem Umfeld so auch bestätigen?

Meine Mutter rätselte schon, ob es vielleicht an der Beikost gelegen hat, die damals "in Mode" kam (Milupa lässt grüßen) oder irgendwelche Umwelteinflüsse.

Ich muss wirklich sagen, mir tut täglich immer irgendwas weh. Ist es nicht der Rücken, ist es was anderes.

Meine Mutter hingegen, 65 Jahre alt, kennt sowas nicht. Sie hat viel Kontakt zur gleichaltrigen Nachbarschaft, auch hier so gut wie keine Rücken oder Knochenprobleme.

Bin gespannt, was ihr so zu berichten habt.