Brauche dringend Rezept Ideen für Kleinkinder

[Dornröschen]

Was ist denn mit Suppen? Da kannst Du das Gemüse pürieren, so dass sie es nicht mehr erkennt.

Kartoffeln mit Spinat, Pizza, Gemüsesticks mit Hummus, Pfannkuchen mit Spinat, ach, eigentlich alles, was Erwachsene auch mögen. Sie hat ja eigentlich keinen typischen Kindergeschmack, ist nur mäkelig.

[mumpitz]

Falafel mit Joghurt vielleicht?
Das putzt unserer weg wie nix.

Flammkuchen und Pizza Margherita auch.

Und wenn Du die Sachen selbst machst weißt Du auch, dass da kein Müll drin ist.

[Puckprinzessin]

Ich hab das Buch zu Hause, weil ich das mal rezensiert habe: http://www.amazon.de/Hhm-lecker-Reze...ords=hm+lecker Da könnte was für dich dabei sein.

[CurlyGirlie]

Ach Gott ja, ich hatte dieses Thema vor zwei, drei Jahren auch im BB, das gleiche wie bei euch, war schon fast verzweifelt. Hatte auch ein buntes Sammelsurium an Kochbüchern, nichts mochte sie. In Chefkoch hab ich als Suchbegriff "Kinder" eingegeben und kannte die Rezeptliste schon in-und auswendig
ich hab mir da verschiedenes rausgepickt. Was sie immer noch macht, alles streng getrennt essen. Wenn ich Nudeln mit Gemüse mach, dann kann es heute noch vorkommen, dass sie an einem Tag nur die Nudeln isst und am nächsten Tag das Gemüse. So richtige Knaller-Rezepte fallen mir im Moment nicht ein, aber ich kann dich beruhigen, die Kleine wird nicht verhungern, ganz sicher.

[charlotte.mermaid]

ich schließe mich Curly an, wir sind ja beide auch mit eher nicht-essern "gesegnet", wobei sich das eigentlich ganz gut entwickelt hat mittlerweile – leider ohne auswirkungen auf sein gewicht.
obwohl ich dazu sagen muss, dass bei uns nicht das was, sondern das wieviel eine rolle spielte, so hat Jacob eigentlich immer alles probiert und auch sehr abwechslungsreich gegessen. immer noch.

hast du es generell schon mal mit mehr würzen probiert? meine PEKiP-leiterin hatte uns schon zur breizeit empfohlen, wenn die kinder nicht essen wollten, mehr salz und kräuter an die breie zu machen – bzw. überhaupt mal mit dem würzen anzufangen.

gemüse und obst zusammen auf einem teller roh anbieten, in den gerichten, die sie mag eben abwechslungsreich gemüse verstecken (bzw. auch getreide, wenn sie keinen reis so ist, klappt es vielleicht püriert in einer tomatensauce zu nudeln?), gesichter oder tiere legen (habe ich nie gemacht, aber z.b. käse oder gemüse mit ausstechern ausgestochen).
an spezielle rezepte kann ich mich jetzt auch nicht mehr erinnern, ich weiß nur, dass wir seeeehr viel ausprobiert haben, was essenssituationen und –präsentation anbelangt.

ich habe dieses amerikanische buch hier und fand die rezepte eigentlich ganz gut – wenn du magst, leihe ich es dir. wir haben ja dann noch ein bisschen, bis wir wieder anfangen.

http://www.amazon.de/Best-Homemade-B.../dp/1592334237

[Maja]

Danke für die Tipps.
Ja, in einem ist sie mäkelig und im anderen Teil ist sie auch von der Menge nicht viel. Die Tagesmutter meint immer, man solle Essen nicht zum Thema machen und kein Kind verhungere vorm vollen Tisch. Wahrscheinlich hat sie recht.
Ich finde es ja schon jedes mal eine Herausforderung ihre Brotbox zu packen, da sie eben kein Brot isst. Ich bin immer froh, wenn ich was finde das sie "im Moment" mag.

Und dann stelle ich mir die Frage, ist es nun richtig das ich immer auf der Suche bin, nach etwas was sie gerne isst oder sollte man lieber nach der alten "es wird gegessen, was auf den Tisch kommt"-Strategie fahren?

@Curly, ja genau sie macht auch dieses getrennt essen. Es wird immer nur eine Sache gegessen und wenn es durcheinander ist, kann sie regelrecht wütend werden und verweigert das essen dann komplett.

[Maja]

Ich hab das Buch zu Hause, weil ich das mal rezensiert habe: http://www.amazon.de/Hhm-lecker-Reze...ords=hm+lecker Da könnte was für dich dabei sein.

Danke, das klingt ganz interessant..

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Gerne Nur her mit Inspiration.
Das mit dem Reis werde ich mal ausprobieren. Ich mogel ja schon Getreideflocken unter den Joghurt

[Gonzo]

Wir waren heute zum späten Frühstück geladen, der Kleine dort 2jahre und bissl was, steht auch mehr auf pikant als süß, derzeit der Renner Räucherlachs, mit Frischkäse vermanscht auf Semmel, im Rührei mit ganz viel Schnittlauch und sein Favorit, gab es heute auch, dünne Pfannkuchen, mit Creme Fraich, Räucherlachs und Kräutern aufgerollt und in Scheiben geschnitten, Brot isst er auch nur das ganz dunkle Pumpernikel oder eben Semmeln, da aber auch lieber dunkle, also Roggen oder Dinkel
Ich mochte als Kind am liebsten Toast, getoastet, damit es nicht ganz durchmatscht, in Dreiecke geteilt und mit Frischäse oder ganz feiner Streichwurst mit Essiggurke, komisch, die Gelüste die man so hat

[Datura]

Ich hab kein Kind, aber ich würde es auch so halten: kein gesundes Kind verhungert vorm vollen Teller.
Spätestens nach 3 Tagen essen sie alles, bis hin zum Blumenkohlauflauf.
Also entspann dich, biete frische und ausgewogene Sachen an, aber brate keine Extrawürste. Sonst darfst du bis das Kind auszieht den Kantinenchef spielen und täglich 5 Gerichte zur Auswahl kredenzen.

[Medha]

Ich würde das jetzt nicht so krass formulieren wie Datura und weil ich keine Kinder habe, habe ich davon sowieso keine Ahnung aber interessieren würde mich das wirklich, warum das so ein Thema ist, wenn Kinder mal nichts essen. Bei uns zu Hause wurde nie extra gekocht, entweder es wurde gegessen oder gelassen - wer Hunger hat, der isst irgendwann. Aber ich kann es auch verstehen, dass man sich Sorgen macht, wenn das Kind nichts isst. Aber als Erwachsene setzen wir doch auch ab und zu Mahlzeiten aus, wenn kein Hunger da ist?

Vor einiger Zeit sass in einem Bistro eine Mutter mit ihrer Freundin neben uns. Sie klagte darüber, dass ihr fast erwachsener Sohn (er lebte noch zu Hause) so ein schwieriger Esser sei. Und ob sie denn nun noch extra für ihn kochen sollte oder nicht. Und dass er ja eigentlich nichts wirklich mag usw. usf.

Ist das biologisch bedingt, dass Mütter grundsätzlich meinen dafür sorgen zu müssen, dass die Kinder genug essen und das nie aufhört?

Und ich finde es gut, wie fürsorglich ihr seid aber wie gesagt, so als Aussenstehende frage ich mich einfach, was dagegen spricht abzuwarten bis ein Kind wieder Hunger hat, auch wenn es mal 48 Stunden dauern kann.