Natürlich schreibt mir niemand vor, was ich zu kochen hab (ausser vielleicht mal zwischendurch mein Mann :-D) aber ich bin übergewichtig und kann nicht essen, was mir grad in den Sinn kommt. Und von vielen Gerichten hab ich Durchfall und Blähungen bekommen, war generell energielos und dauerkrank. Wenn ich jetzt also gesund und ausgewogen essen möchte, muss ich erst mal herausfinden, was für mich gesund ist (was das Abnehmen betrifft, bin ich immer noch bei der Physik, da mache ich mir keine Illusionen). Und wenn man dann einfach nicht weiterweiss, wendet man sich möglicherweise an Ernährung***perten, die einem sagen "wenn du x Monate nur rechtsdrehende Gurken isst, dann wird alles gut". (das tat ich nicht, ich hatte das Glück, bei einer entsprechenden Gerätestudie mitmachen zu können, ich hätte aber schon darüber nachgedacht)
Aber im ursprünglich geposteten Artikel ging es ja nicht nur um die Unverträglichkeiten, sondern auch um die freiwilligen Verzichtler, wie zB die Anhänger von http://iifym.com/. Das Thema Ernährung ist inzwischen brisant wie kein anderes und auch irgendwie totdiskutiert bis zum Letzten, sodass eine natürliche Herangehensweise eigentlich kaum mehr möglich ist *find* vielleicht ist es doch ein Religionsersatz, wie hier schon mal gesagt wurde.