Also ich meine, das wird unter anderem mit Brettern plattgedrückt.
Aber cool, jemand der Hoaxilla kenntich verlink die Folge mal: http://www.hoaxilla.com/hoaxilla-31-kornkreise/
Also ich meine, das wird unter anderem mit Brettern plattgedrückt.
Aber cool, jemand der Hoaxilla kenntich verlink die Folge mal: http://www.hoaxilla.com/hoaxilla-31-kornkreise/
Es dürfte weniger ein Problem sein, WIE man die die Halme knickt, sondern mehr, zu wissen, WELCHE Halme man knickt.
Bin ich wirklich die einzige, die sich fragt, wie man sowas schafft?
Vielleicht ist es so ähnlich wie bei diesem Schneekünstler?
http://www.youtube.com/watch?v=oLbYCaGSN2o
Er benutzt Kompass und Massband und zählt Schritte....
http://www.spiegel.de/gesundheit/ern...-a-939973.html
https://www.google.ch/search?q=schne...w=1419&bih=704
Vergiss die Liebe nicht!
Hier sind die FAQ von Leuten, die sich auskennen: http://www.kornkreise.de/faq.htm
These violent delights have violent ends.
Nein. Zumal es die Dinger ja lange schon vor den ganzen GPS-fähigen Geräten gab. Ich vermute, da sind irgendwelche Vermessungstechniker am Werk. Ich habe mich schon in den 80ern immer darüber gewundert dass die einzige Frage die die Leute zu beschäftigen schien diejenige war ob die Kreise von Ausserirdischen erstellt worden sind... Mich hätte viel mehr interessiert WIE die das machen, nicht das Knicken der Halme, das konnte man schon immer nachlesen, sondern die Präzision der Muster vom Boden aus, ohne Überblick über das Ganze zu haben. Ich finde die zumindest klasse!![]()
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Ja, daraus resultieren dann die Beschreibungen von zusätzlichen "unheimlichen Lichterscheinungen", weil die Typen sich mit Taschenlampe auf dem Feld orientierenIm Dunkeln ist das sicher noch viel schwerer.
Hier ist der Erklärungstext aus Wikipedia:
Es gibt keine Beobachtung einer natürlichen Entstehung von Kornkreisen; die einzig derzeit nachgewiesene Form ist die durch Menschenhand. Eine bekannte Herstellungsmethode ist, mit Hilfe eines in den Mittelpunkt gesteckten Stockes und eines Seiles einen Kreis zu erzeugen, indem mit dem straff gespannten Seil in der Hand Kreise gelaufen und Halme umgetreten wurden. Einen eindeutigen Hinweis darauf geben die im Getreidefeld bereits vorher vorhandenen Traktorspuren, die bei fast allen Kornkreisen durch das Zentrum verlaufen und als Zugang zum Ausgangspunkt genutzt werden, ohne dass Getreide an ungewollten Stellen umgeknickt wird. Eine einzelne Person läuft ausgehend vom Mittelpunkt im Kreis und gibt nach und nach Seil frei, bis der gewünschte Radius erreicht ist. Bei Beteiligung mehrerer Personen geht das schneller, ebenso bei der Verwendung von Holzwalzen (Baumstämme), die gerollt werden und auch andere, nichtkonzentrische Formen erzeugen können.
Bei komplexen Formen werden oft Kombinationen verschiedener Techniken verwendet. Der Aufwand ist relativ hoch und bedarf einer genauen Koordination und ausgefeilter Techniken, die die Helfer vorher mittels Skizzen durchplanen müssen. Soll das Anfertigen des Kornkreises heimlich geschehen (z. B. nachts), werden mehr Helfer benötigt, da nur eine begrenzte Zahl an Stunden verfügbar ist und keine halbfertigen Kreise entstehen sollen. Sind die Helfer geübt oder trainiert, ist es mit Hilfe von Zirkel-, pantographischen oder spirographischen Techniken möglich, sehr komplexe Formen zu erzeugen. In vielen Fällen wurde nach Aufdeckung der Arbeit bekannt, dass Standorte der Kreise genau geplant wurden (Autobahnabfahrten, gut einsehbare Talsenken), um Schaulustige anzulocken. Menschlich erdachte Konzepte, wie u. a. die stereotypische Morphologie von Außerirdischen oder religiöse Symbole (z. B. Yin und Yang) werden dabei bewusst gewählt, um auf eine übernatürlichen Zusammenhang hinzudeuten und somit einen höheren Grad an Aufmerksamkeit zu erreichen. Mitunter wurden handelsübliche Halbedelsteine oder glänzende Steinkohlesplitter auf den Kornkreisen verteilt, um die Schaulustigen zum Suchen und längeren Verweilen anzuregen. Von manchen Arbeiten wurde bekannt, dass sie mit den Besitzern der Felder abgesprochen waren. Das abgesprochene Anfertigen von Kornkreisen, die Vermarktung sowie das Behaupten, der Kreis sei „echt”, ist in Deutschland nicht strafbar.
Viele Kornkreise wurden aus unterschiedlichen Motiven nachweislich von Menschen angelegt. Es kann vermutet werden, dass dies auch für die Kornkreise unbekannter Herkunft gilt und auch diese nicht auf übernatürliche Ursachen zurückgeführt werden können. Demgegenüber versuchen die Cerealogen seit Jahren, Beweise für die Existenz „echter“ – also nicht von Menschen angelegter – Kornkreise zu liefern. Dazu weisen sie darauf hin, dass Menschen in Tests unter realistischen Bedingungen bestimmte komplexe Formen nicht herstellen könnten. Allerdings gab es hier schon herbe Rückschläge für derart argumentierende Forscher. So hatte der Cerealoge Pat Delgado einmal einen Kreis als echt bezeichnet, der kurz zuvor vor laufender Kamera von Menschen gemacht worden war. Das ist kein Einzelfall: Kreismacher amüsieren sich gern darüber, dass von ihnen gemachten Kreisen bescheinigt wird, sie stammten von einer „höheren Intelligenz”, und stimmen dem zu.[9]
Im Jahr 1991 erklärten zum Beispiel Doug Bower und Dave Chorley, zwei Künstler aus Southampton, dass sie 1978[10] in einer Kneipe in Winchester (Hampshire) auf die Idee gekommen waren, zum Spaß Muster in Kornfeldern anzulegen. Sie verwendeten nur Bretter, Seile, eigens gebastelte Kappen mit Visieren aus Draht: Mit einem 1,2 Meter langen Brett an einem Seil erzeugten sie Kreise mit dem Brett als Radius. Die Herstellung eines Kreises mit dem zehnfachen Radius dauerte eine Viertelstunde.
Frustriert davon, dass ihre Werke von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wurden, wählten sie 1981 ein Feld bei Winchester, das rundum guten Einblick von Straßen aus bot. Zunächst erzeugten „Doug n Dave” nur einfache Kreise, aber als in Zeitungen behauptet wurde, die Kreise könnten einfach durch ein natürliches Phänomen entstehen, machten sie sich an komplexere Muster. Erst als Bowers Frau ihn wegen seines hohen Benzinverbrauchs der Untreue verdächtigte, gestand er ihr seine nächtliche Tätigkeit, und kurz darauf gingen er und Chorley an die Öffentlichkeit. http://de.wikipedia.org/wiki/Kornkreis
Ich habe das auch schon mal in einer Doku gesehen. Diese Muster macht man sonst im Matheunterricht Geometrie mit dem Zirkel. Und ein Pfahl plus ein Seil funktioniert genauso.
These violent delights have violent ends.
Ich finde das auch total faszinierend, wenn ich mir Erläuterungen dazu durchlese wie so ein Kornkreis gemacht wird ändert das nichts an meiner kindlichen Faszination
Was für eine Planung dahintersteckt, und dann darf absolut kein Fehler unterlaufen, was einmal niedegeknickt wurde wird man vermutlich nicht mehr korrigieren können.
So viel Aufwand, Zeit, Energie und Organisation für einen "mystischen" Spaß, das hat sowas herrlich Verspieltes.
Es entsteht ja auch kein Schaden ausser einem etwas mitgenommenen Feld, jedenfalls hoffe ich, dass kein Bauer, der einen Kornkreis verpasst bekommen hat, allzu schmerzliche Ernteeinbuße hatte.
Tolle Sache, dass eine Spendendose aufgestellt wurde!
Und die paar Freaks auf dem Feld, die das für Liebesbekundungen von Ausserirdischen halten - so what, sie sind wenigstens hinterher glücklicher und zufriedener. Jedem Tierchen sein Pläsierchen![]()