Absolut kann sie mit. Ich sehe es sogar so: Ein anderer Mensch stirbt, aber da ist ein kleines, junges Leben. Der Lauf des Lebens.
Absolut kann sie mit. Ich sehe es sogar so: Ein anderer Mensch stirbt, aber da ist ein kleines, junges Leben. Der Lauf des Lebens.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Ganz kurz, vielen Dank für die Antworten. Ihr bestärkt mich sehr. @ Mayanmar, ich habe Teile meiner Jugend in Frankreich gelebt und kenne es auch nicht anders, bin mir bei den Deutschen aberoft nicht sicher was geht...
schön gesagt und genauso ist es.
Meine Tochter war mit unter zwei Jahren das erste mal auf einer Beerdigung dabei. Überhaupt kein Thema. Sie erzählte noch lange danach von der schönen Musik und den Blumen. Ich finde auch, dass man Kinder bereits schon früh ans Thema Leben, Sterben und Tod heranführen und beteiligen kann (bei Beerdigungen dabei sein z. B.) . In unserem Kulturkreis ist Sterben und Tod leider immer noch für viele ein Tabuthema das am Liebsten komplett ausgeblendet wird.
Ich stimme Coccinelle in allen Punkten bei. Wir hatten neulich auf einer Beerdigung einen 17-jährigen dabei, der noch nie auf einer Beerdigung war und total geschockt war "da steht ja der Sarg vorne, liegt sie da etwa drin".
Warum nicht ein Kind von klein auf an das Thema ranführen.
Und stören wird die Kleine ganz sicher nicht. Wenn überhaupt dann ablenken.
Und wenn es in der Kirche doch zu rummelig mit ihr wird, kannst du ja immer noch kurz rausgehen.
Ich finde das auch sehr schön, wenn Kinder bei Beerdigungen dabei zeigt. Das zeigt, dass das Leben trotz aller Trauer weiter geht.
Als meine Großmutter starb war ich fünf und ich durfte nicht mit auf die Beerdigung. Mich hat das sehr traurig gemacht.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
@Gästin, genau das ist für mich auch ein Punkt. Ich habe rückblickend das Gefühl, dass ich mit dem Tod der Menschen, auf deren Beerdigung ich auch war, besser abschließen konnte. Ich habe mit 11 meine tote Oma im offenen Sarg gesehen und erinnere mich gut daran. Ich bin froh, auch dieses letzte Bildvon ihr zu haben.
Vielen Dank für euer Feedback, es hat mir sehr geholfen. Im Übrigen hat es sehr gut geklappt, Töchterchen war superlieb und alle waren entzückt von ihr![]()
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Danke :-)