Zitat von
Struppi
Klar würde ich das. Aber Empfängnisprobleme sind ja hier nicht das Thema. Apia war ja schon schwanger. Gerade ja erst. Deshalb wäre ich jetzt lieber ein paar Monate noch geduldig, damit es dann anschließend etwas entspannter ist. Aber das ist nur mein Gedanke aus meiner Erfahrung heraus
ich würde es eigentlich auch so wie Struppi machen. wenn dich deine arbeit nicht total seelisch und körperlich fertig macht, würde ich erst mal versuchen schwanger zu werden und dann die auszeit nutzen, um dir über deine berufliche zukunft gedanken machen zu können.
für mich gäbe es in deiner situation folgende grundgedanken:
- längeres angestellten-verhältnis bedeutet auch ein wenig mehr sicherheit während und nach elternzeit.
- du weißt nicht, wie ein neuer arbeitgeber auf eine baldige schwangerschaft reagiert, ob du danach noch die gleichen wiedereinstiegs- bzw. aufstiegschancen hast, die du dir erträumt hast.
- du weißt nicht, wie das zweite baby wird (total easy, total anstrengend?)
- und nicht zu vernachlässigen, was mit einem kind vielleicht noch leicht zu handlen war, sieht mit zwei kindern, egal wie einfach sie sind, im alltag häufig schon ganz anders aus. man hat eventuell betreuungsplätze an unterschiedlichen orten, mit unterschiedlichen abholzeiten, das ältere kind hat eventuell schon feste freizeit-termine wie sport o.ä. und generell ist der organisations- und arbeitsaufwand zuhause einfach mehr mit zwei kindern.
diese punkte beeinflussen einen jobwechsel und vorher schon die jobwahl ja erheblich.
wie ich vorgehen würde, wenn in absehbarer zeit keine schwangerschaft eintritt, kann ich so adhoc irgendwie auch nicht sagen. oder wenn mir jetzt mein super-traumjob angeboten werden würde. aber für mich wäre jetzt erst mal ein logischer weg, erst schwangerschaft, danach jobwechsel.
ich wünsche dir auf jeden fall alles gute und liebe für beides – zweites kind und karriere!
Liebe Grüße, Charlotte
"Anspannung ist, wer du glaubst sein zu müssen. Entspannung ist, wer du bist." (chin. Sprichwort)