also erstmal ist es ein großer Fortschritt, wenn man Pod hat dass diese überhaupt erkannt wird. Es gibt sicher viele Frauen, die die Probleme gar nicht einordnen können oder für unreine Haut halten.
Ich war mit meiner Aknehaut auch oft beim Hautarzt und es wurde nie darauf hingewiesen, dass ich zusätzlich Pod-Probleme habe. Bei mir äußert sich das in rötlichen, schuppigen Stellen um den Mund herum. Wurde nur mal als "Ekzem" bezeichnet, was ja nur ein weitläufiger Überbegriff ist für Hautprobleme, die man nicht genau diagnostizieren kann.
Erst seit ich weiß, dass es Pod ist, kann ich viel besser damit umgehen. Ich hatte mich immer nur gewundert, dass ich normale Pflegecreme nie vertragen kann, auch wenn sie noch so sensitiv oder für empfindliche, problematische Haut sein sollen.
Jetzt nehme ich längerfristig schon die Aknedermsalbe wie eine Art BB-Creme fürs ganze Gesicht, seit dem ist alles recht friedlich. Die Akne ist jetzt endlich so gut wie weg und die Pod auch. Leider nur kann ich die vielen schönen Cremes nicht verwenden, auch kein Anti-Age usw. Ich muß da immer auf meine Hautprobleme Rücksicht nehmen. Die Aknederm hat viel Zinkoxid drin, deswegen schützt sie auch vor der Sonne, das ist ja das wichtigste beim Anti-Age. Sonst versuche ich meine Haut weitgehend noch durch innerliche Maßnahmen wie Omega-3, Antioxidantien, Entsäuerung usw jung und schön zu halten.
Pflegecremes die "therapiebegleitend" für Pod empfohlen werden, halte ich auch für problematisch. Weil viele Frauen mit Hautproblemen ja ständig solche Sensitiv-Serien ausprobieren. Falls man Pod hat, darf man aber erstmal gar nicht cremen. Das ist vllt lange nicht immer bekannt, weder die Diagnose noch die Behandlung.
Also bei immer wiederkehrenden Hautprobemen auch mal an Pod denken, und dementsprechend reagieren, also mal besser eine zeitlang alles weglassen. Ob und wann man wieder mit normaler Pflege anfangen kann ist vllt individuell verschieden, da muß man sich vorsichtig rantasten.
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