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Thema: Problem bei Kleiderkreisel

  1. #1
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    Standard Problem bei Kleiderkreisel

    Anzeige
    Hallo liebes Board,

    ich brauche mal wieder eure Hilfe.
    Ich habe Anfang August bei Kleiderkreisel etwas gekauft und die Ware auch gleich (per Überweisung, PayPal hatte sie nicht) gezahlt. Bis heute habe ich leider weder die Ware noch mein Geld erhalten. Die Kreislerin schrieb vor 3 Wochen, dass sie die Ware losschickt, was sie aber nicht tat. Auf Nachfragen keine Antwort. Habe sie dann über Facebook kontaktiert und ihr eine Frist gesetzt. Sie schrieb mich nur kurz an, dass sie sich am nächsten Tag melden werden, was sie aber nicht tat obwohl sie online war. Ich habe ihr bei Facebook eine zweite Frist gesetzt, die nun auch verstrichen ist. Ich warte jetzt schon 1 Monat auf meinen Artikel.
    Das Kommando habe ich bereits eingeschaltet und nun will ich Anzeige erstatten (mir geht es hier in erster Linie ums Prinzip).
    Kann ich das machen? Ich kenne von ihr nur den Kreiselnamen, den echten Namen, das Geburtsdatum und ihren Wohnort (ohne Adresse) sowie ihr Facebookprofil. Außerdem weis ich, dass sie bis vor kurzem einen Beauty Blog hatte.
    Meine Frage ist nun, ob ich sie wegen Betrug anzeigen kann, wenn mir ihre Straße nicht bekannt ist? Mir ist wie gesagt, der reale Name sowie der Wohnort und sogar der Geburtsort bzw. der Ort wo sie herkommt bekannt.
    Geht das?

    VG

  2. #2
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    ich hatte mal nur den (vermutlich richtigen) Namen und die Kontonummer (das hat ausgereicht) und habe auf Anraten eines befreundeten Schuppos Anzeigewegen Betrugs erstattet.

    Das hatte aber mit meiner Forderung nix zu tun. Da hätte ich zivilrechtlich Klage einreichen müssen (habe ich wg. 15 EUR nicht gemacht). Es hat ewig gedauert und rausgekommen ist nix. Es waren mehrere Verfahren anhängig (geteiltes Leid ist halbes Leid, dachte ich mir dann ), die aber mit einer Ermahnung eingestellt wurden. Mitgeteilt wurde mir das von der Staatsanwaltschaft nach über einem Jahr.

    Ich würde es heute nicht mehr machen, der Zeitaufwand war gross (alle mails, Daten und PiPaPo ausdrucken, hin zu Polizeidienststelle, Anzeige erstellen ....) Die dort ansässigen Beamten schmunzelten auch bei dem geringen Betrag (wie hoch ist der Schaden bei dir?) und ich fühlte mich ein bisserl blöd. Und ich hätte es nicht gemacht wenn mir unser Bekannter nicht zugeredet hätte.
    Geändert von Coccinelle (30.08.14 um 09:01:06 Uhr)

  3. #3
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    Ich würde Anzeige erstatten. Manchmal wird dann gezahlt, damit die Anzeige wieder zurückgezogen wird.

    edit: ihr Blog ist noch online oder über das Archiv zu finden? Gibt es ein Impressum?
    Geändert von LieseLotte (30.08.14 um 08:55:09 Uhr)
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  4. #4
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    Anzeigen kannst du sie sicher. Aber ob sich der Aufwand für dich lohnt ist eine andere Frage. Hat Coccinelle ja schon geschrieben. Dass die Beamten da wegen des Betrages geschmunzelt haben, finde ich allerdings ziemlich seltsam. Kommt doch ständig vor, dass wegen solcher Beträge eine Anzeige erstattet wird.

  5. #5
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    Ich habe auch schon Anzeige wegen Betrug erstattet, es ging um 30 Euro.
    Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber in Niedersachsen kann man das sogar online machen. Das wird dann direkt an deine örtliche Polizeidienststelle weitergeleitet.
    Das Geld habe ich tatsächlich zurück bekommen.

    EDIT: Schau mal hier https://www.onlinewache.polizei.niedersachsen.de/
    Viele Grüße von

    Davantage

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  6. #6
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    Ich würde auch Anzeige erstatten und auch wegen oder gerade wegen dem kleinen Betrag nicht die Mühe scheuen.
    So öffnet man so doofen Kleinstkriminellen Tür und Tor, die genau darauf spekulieren und sich daran bereichern.

  7. #7
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    Anzeige
    Bin auch mal reingefallen und habe Anzeige erstattet. Der Herr hatte das geschickt und im großen Stil gemacht. Zivilrechtlich habe ich auch nichts gemacht. Aber er ist zumindest strafrechtlich verurteilt worden.
    Anzeigen sollte man bei solchen Dingen. Habe mal wegen Beleidigung angezeigt, weil ein Taxifahrer mir das damals (war Fahranfänger) riet, der das mitbekam. Das Ende vom Lied war, dass er schon mal einschlägig in Erscheinung getreten ist und es seinerzeit 2.000,00 DM durch die neuerliche Anzeige zur Anklage kam und er schlussendlich an einen gemeinnützigen Verein zahlen musste.

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