Letztendlich ist es eine Küchenmaschine unter vielen, wer Wert darauf legt, dass ordentlich gehäckselt wird (und das kann der TM echt gut), fährt damit super. Allein dafür würde ich mir den evtl. zulegen wenn ich den Platz hätte. Temperaturgeführtes Rühren können andere Maschinen mittlerweile auch, die meisten haben dann noch mehr Funktionen, z.B. Zusatzgeräte wie Fleischwolf oder Reibscheiben.
Interessant finde ich die Programme beim TM, auch wenn ich wirklich gern koche mag ich es, wenn ich mir auch mal keine Gedanken machen muss. Nur vermute ich mal, bei den TM Programmen muss man zwischendurch auch immer mal wieder den Deckel aufmachen und etwas hineingeben. Das Brathähnchenprogramm meines Backofens ist genial: Vogel rein, Themometer in die Brust, Bräunungs- und Gargrad wählen, Programm starten und in einer knappen Stunde ist ein knuspriges Grillhähnchen fertig. Leider hat der Backofen kein WLAN um neue Programme nachzuladen aber die nächste Generation wird das ganz sicher können. Auch die Muffinprogramme sind klasse (eines für Muffins mit Obst und eines für Muffins ohne).
Was ich generell in der Bewerbung von derlei Küchengeräten (und eigentlich ist es überall so) schwierig finde ist diese Marktetingblase, die da aufgemacht wird. Den Menschen wird suggeriert, sie hätten ein besseres Leben, wenn sie nur Maschine xyz kaufen würden und das Vertriebskonzept des TM ist da halt schon sehr ausgeklügelt. Mich stösst das etwas ab.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)