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Thema: Fernsehtipp des Tages

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    der ausschnitt von orbans rede zum ende an dem ‚pro family‘event...
    was soll man dazu noch sagen?!

    ich kann nicht verstehen, wie man als frau diese bewegung unterstützen kann!

  2. #2
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    Heute und morgen läuft in der ARD der Zweiteiler "Gladbeck". Die Verfilmung des Geiseldramas von vor 30 Jahren. Ich habe gerade ein paar Ausschnitte gesehen. Der Film ist so gut gemacht, dass bei mir sofort die Bilder, Gefühle und Erinnerungen von damals wieder hochkamen. Ich hatte direkt einen Kloß im Hals und weiß noch nicht ob ich es schaffe, mir das anzutun. Sehr beklemmend.
    Anschließend heute auch Thema bei Maischberger.

  3. #3
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    ich habe auch die Vorschau gesehen, befürchte aber, dass ich es mir nicht antun kann

    ( berichte mal, falls du dich überwinden konntest )
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

  4. #4
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    Ich habe gestern Abend schon für mich entschieden, dass ich mir den Film nicht angucken werde - auf einem Sender wurde darüber berichtet und auch Gespräche mit den betroffenen Familienangehörigen der Opfer gezeigt.

    Ich kann viele der Bilder noch immer so aus meinem Kopf abrufen und finde die nach wie vor so entsetzlich, dass mich der Zweiteiler völlig überfordern würde.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  5. #5
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    Ich werde es auch nicht schauen. Ich habe grundsätzlich ein Problem mit diesen Formaten, die ein Ereignis aus der jüngeren Vergangenheit, das man teilweise noch selbst miterlebt hat und durch diverse Dokumentationen kennt, in fiktionaler Form noch einmal darstellen. Wem dient das? Die "Älteren" unter uns kennen die Geschehnisse schon, und ob es die Jüngern interessiert, weiß ich nicht.

    Ich sehe da keinerlei Erkenntnisgewinn, im schlechten Fall nur Effekthascherei.
    "Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)

  6. #6
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    Danke für den Tipp, Vivian. Ich warte schon seit längerem interessiert darauf, weil ich diese Geschichte damals wegen eines Auslandsaufenthalts nur ganz am Rande mitbekommen hatte. Ein Bekannter von mir hat eine kleine Rolle in der Verfilmung, da bin ich sowieso neugierig.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  7. #7
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Heute und morgen läuft in der ARD der Zweiteiler "Gladbeck". Die Verfilmung des Geiseldramas von vor 30 Jahren. Ich habe gerade ein paar Ausschnitte gesehen. Der Film ist so gut gemacht, dass bei mir sofort die Bilder, Gefühle und Erinnerungen von damals wieder hochkamen. Ich hatte direkt einen Kloß im Hals und weiß noch nicht ob ich es schaffe, mir das anzutun. Sehr beklemmend.
    Anschließend heute auch Thema bei Maischberger.
    Wir waren damals bei meiner Oma und dort konnte man ARD und ZDF schauen und so habe ich damals auch alles an Berichten mit bekommen. Wahrscheinlich werde ich den Zweiteiler aufnehmen und dann entscheiden, ob ich ihn mir anschaue oder nicht.

  8. #8
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    Zitat Zitat von insomnia Beitrag anzeigen
    Wir waren damals bei meiner Oma und dort konnte man ARD und ZDF schauen und so habe ich damals auch alles an Berichten mit bekommen. Wahrscheinlich werde ich den Zweiteiler aufnehmen und dann entscheiden, ob ich ihn mir anschaue oder nicht.
    Guter Plan, das mache ich wohl auch so.

  9. #9
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    Ich war damals 15 und war dermaßen geschcokt, vor allem über den Tod des italienischen Jungen, der sich vor seine Schwester geworfen hat

    Ich habe es mir angesehen und weiß noch nicht, ob ich mich heute Abend traue, weil dann die Szene mit dem Bus kommt. Ich hatte übrigens nicht mehr in Erinnerung, dass die beiden Bankangestellten so lange in deren Gewalt waren. Der Film zeigt noch einmal eindrücklich, wie viele Chancen man nicht genutzt hat oder an was für Kleinigkeiten Chancen zum Eingriff gescheitert sind. Ich bin auch noch unschlüssig, ob man den Verantwortlichen Schuld geben kann - niemand von denen wollte doch ernstlich Tote in Kauf nehmen. Es sind Ermessensentscheidungen und ich würde sie nicht treffen wollen.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  10. #10
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    Schlimm wie sich die Medien damals instrumentalisieren lassen haben.
    Das muss ich mir nicht nochmal ansehen.

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