Fragen an die geschiedenen Beauties

[Puckprinzessin]

Blauäugig? Nein, absolut nicht. Ich hätte nicht geheiratet, wenn ich das Gefühl nicht gehabt hätte/habe, dass ich mit diesem Mann alt werden will. Dann kann man die Hochzeit ja auch lassen und sich einen Lebensabschnittsgefährten suchen. Ich finde, das blauäugig zu nennen, klingt für mich extrem desillusioniert. Kann ja sein, dass die Ehe nicht für immer hält. Wenn ich aber von Anfang an denke, dass das eh nicht ewig hält, dann ist das meiner Meinung nach auch zum Scheitern verurteilt.

[Exuser53]

Blauäugig? Nein, absolut nicht. Ich hätte nicht geheiratet, wenn ich das Gefühl nicht gehabt hätte/habe, dass ich mit diesem Mann alt werden will. Dann kann man die Hochzeit ja auch lassen und sich einen Lebensabschnittsgefährten suchen. Ich finde, das blauäugig zu nennen, klingt für mich extrem desillusioniert. Kann ja sein, dass die Ehe nicht für immer hält. Wenn ich aber von Anfang an denke, dass das eh nicht ewig hält, dann ist das meiner Meinung nach auch zum Scheitern verurteilt.

Sehe ich absolut genauso.

[Visi]

Blauäugig? Nein, absolut nicht. Ich hätte nicht geheiratet, wenn ich das Gefühl nicht gehabt hätte/habe, dass ich mit diesem Mann alt werden will. Dann kann man die Hochzeit ja auch lassen und sich einen Lebensabschnittsgefährten suchen. Ich finde, das blauäugig zu nennen, klingt für mich extrem desillusioniert. Kann ja sein, dass die Ehe nicht für immer hält. Wenn ich aber von Anfang an denke, dass das eh nicht ewig hält, dann ist das meiner Meinung nach auch zum Scheitern verurteilt.

Genauso sehe ich das (bin auch [noch ] mit Mann No. 1 verheiratet). Warum sollte ich sonst heiraten, wenn ich nicht denke, das ist es? Denke ich übrigens nach 10 Jahren immer noch *verliebtguck*

[Bird]

Nun, ich weiß zumindest, dass er und ich miteinander alt werden wollen.

Mayan, das nimmt dir doch sowieso keiner ab, dass du nicht sofort hier schreien würdest, wenn endlich der passende weiße Ritter kommt.

[vivian]

Nun, ich weiß zumindest, dass er und ich miteinander alt werden wollen.

Mayan, das nimmt dir doch sowieso keiner ab, dass du nicht sofort hier schreien würdest, wenn endlich der passende weiße Ritter kommt.

Sorry Mayan, das hab ich auch gedacht. Dir ist einfach der Richtige noch nicht begegnet. Der, mit dem man zumindest in den ersten Jahren denk, daß er der
Richtig ist.

[Datura]

Ihr wißt doch gar nicht, was Mayanmar denkt.
Manche Menschen sind auch einfach Heiratsphobiker, weil sie Horrorszenarien im Hinterkopf haben.
Ist ja auch verständlich, bei einer Scheidungsrate von knapp 50%.

[elvie05]

Meine 1. Ehe war ein absolutes Chaos und im aus heutiger Sicht auch zum scheitern verurteilt. wir waren beide einfach zu jung. Trotzdem würde ich es heute in der gleichen Situation auch wieder machen. Wir haben uns völlig friedlich getrennt, hatten 1 Anwalt und sind in einem Auto zum Gericht gefahren. Mein Exmann hat mich danach zum Essen eingeladen und wir haben uns einen Prosecco auf unsere Scheidung gegönnt.

Meine 2. Ehe ist ganz anders. Auch das denken beim heiraten ist anders. Vielleicht bin ich auch einfach älter und reifer geworden. In 20 Jahren werde ich es wissen bzw. bin ich auch wieder um einiges klüger.

[Gästin]

Hm, ich war absolut überzeugt, dass wir zusammen alt werden. Sah ja auch gut aus, wir hatten die gleichen Pläne und Ziele, hatten Kind und Haus und lebten gut miteinander. Nur wurden wir dann älter - über 30 Jahre später - und stellten fest, dass die Pläne und Ziele mittlerweile doch unterschiedlich waren. Aber selbst da, dachten wir erst noch an Vereinbarkeit. Aber nee, das hat dann so wenig "funktioniert", dass ich lieber gegangen bin. Meine Umwelt hielt das übrigens in Anbetracht der vielen gemeinsamen Jahre für "grausam", Augen zu und durch wäre für die meisten besser gewesen, so tun als ob, jedenfalls nach außen hin, damit bloß niemand über sich selbst nachdenken muss. Und tatsächlich auch, wie soll er sich bloß selbst versorgen - nach so vielen Jahren.

Meine Ehe war viele Jahre gut, aber nicht alle Jahre. Insofern bin ich kein Heiratsgegner geworden. Ich kann mich auch an langjährigen Ehen anderer erfreuen, sehe heute aber viel deutlicher, welche Mechanismen da abgehen und die meisten davon würde ich mir heute nicht mehr antun wollen. Eine gute Bekannte ist seit über 30 Jahren mit ihrem Partner zusammen - in getrennten Wohnungen und beide sind verliebt wie am ersten Tag. Das wäre auch was für mich. Damit tun sich aber viele Männer schwer.

[Mayanmar]

Wirklich jetzt ganz ehrlich: es müsste schon ein wirklich sehr besonderer Mann und Mensch sein, der mir diese Angst nehmen könnte. Ich fühle mich ja schon in Beziehungen eingeengt, wie soll das erst in einer Ehe sein...

[Steffi70]

Meine 1. Ehe war ein absolutes Chaos und im aus heutiger Sicht auch zum scheitern verurteilt. wir waren beide einfach zu jung. Trotzdem würde ich es heute in der gleichen Situation auch wieder machen. Wir haben uns völlig friedlich getrennt, hatten 1 Anwalt und sind in einem Auto zum Gericht gefahren. Mein Exmann hat mich danach zum Essen eingeladen und wir haben uns einen Prosecco auf unsere Scheidung gegönnt.

Meine 2. Ehe ist ganz anders. Auch das denken beim heiraten ist anders. Vielleicht bin ich auch einfach älter und reifer geworden. In 20 Jahren werde ich es wissen bzw. bin ich auch wieder um einiges klüger.

So ähnlich war es bei mir auch. Relativ früh geheiratet, verschiedener Bildungsstatus und mit der Zeit auch keine gemeinsamen Interessen mehr - irgendwann passte es dann einfach nicht mehr und wir waren beide nur noch genervt. In den letzten Ehejahren war es quasi nur noch eine Wohngemeinschaft. Gerechnet hatte ich damit natürlich nicht, als ich geheiratet habe (ich hätte dann auch nicht geheiratet!).

Mit meinem zweiten Mann ist das ganz anders. Auch er war schon verheiratet und trotzdem war es für uns keine Frage, dass wir gemeinsam alt werden wollen. Wir passen einfach hervorragend zusammen und sind seit 4 Jahren dauerglücklich.

Liebe Grüße
Steffi